Soll Stromproduktion Vorrang über die Interessen der Natur, den Erhalt geschützter Landschaften und die Mitspracherechte der Bevölkerung erhalten?

Ihre Mitwirkung ist beim Referendum gegen die Verschandelung von Landschaften im Dezember 2023 gefragt

Naturschutz aufgeben?
Naturschutz aufgeben?

Das (alte) Bundesparlament hat am 29. September 2023 dem „Mantelerlass“ (Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes“ zugestimmt.

Das neue Gesetz gibt der wachsenden Stromproduktion Vorrang über die Interessen der Natur, den Erhalt geschützter Landschaften und die Mitspracherechte der Bevölkerung.

Die traditionellen Natur- und Umweltorganisationen sind inzwischen so bei den Lobbyisten und Politiker eingebunden (“domestiziert”), dass sie den Bundesrat ungehindert gewähren lassen. Es brauchte drei pensionierte Bundesbeamte, die am 10. Oktober 2023 das Referendum ergriffen, um den demokratischen Widerstand zu wecken:
>>> hier den Unterschriftenbogen des Referendums ansehen, ausdrucken

Weitere Informationen finden Sie direkt hier: https://www.bnl-unp.ch/referendum
(Quelle der Grafik in diesem Beitrag, besten Dank.)

Erfolg oder Misserfolg des Referendums werden zeigen, ob unsere Gesellschaft überhaupt noch willens und fähig ist, ihre demokratischen Rechte gegenüber der “Obrigkeit” wahrzunehmen.

>>> zu weiterem Beitrag  Thema Naturschutz im Alltag

Biotreibstoffe in der Aviatik

Forschung für Flugkraftstoffe

Nachhaltig produzierte Flugkraftstoffe, Neudeutsch Sustainable Aviation Fuels (SAF), stehen im Interesse der Öffentlichkeit. Sie basieren auf nicht fossilen Brennstoffen, hergestellt u.a. aus fett- und cellulosehaltigen Pflanzen oder Bioresten und anderen Inkridenzien wie Wasserstoff. Schlussendlich wird dann daraus in verschiedenen Verfahren Kerosin erzeugt.

Aber Vorsicht

Eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, hoher Trinkwasser-Verbrauch oder die die Zerstörung von Ökosystemen durch zusätzliche Landwirtschaftsflächen müssen vermieden werden.

 

Biotreibstoffe in der Aviatik

Möglicherweise zeigt die Aufnahme bereits ein solches Versuchs- und Forschungsobjekt. Die Aufnahme entstand am 1. August 2023 nahe dem Hochrhein. 😉

Spass bei Seite: Erste Airliner sind bereits in Flugerprobung und verwenden gegen 10% Biokraftstoff.

>>> ähnliches Thema im Blog

Auf einen Blick – häufig unbekannte, wissenswerte Fakten

Auf einen Blick 10 kurze, aktuelle Informationen mit Link zur Quelle. Gesammelt vom Regionalmagazin Basel-Express.ch und dort in der Juniausgabe veröffentlicht. Danke für die Erlaubnis, dies hier im Bözbergblog übernehmen zu dürfen.


Die Selbstermächtigung der «Swiss Science Task Force»

«Die Swiss National COVID-19 Science Task Force, eine Expertengruppe, die eigentlich Entscheidungsträger über die wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Coronavirus-Krise informieren sollte, geniesst weiterhin eine ausserordentliche Stellung und beeinflusst das tägliche Leben der Schweizer in einer noch nie dagewesenen Weise. Eine Debatte über ihre Legitimität und Rolle ist notwendiger denn je. Vor allem ist es höchste Zeit, die Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeit kritisch zu überprüfen.» Soweit die Einleitung der beiden Journalistinnen Catherine Riva und Serena Tinari in ihrem lesenswerten Artikel «Wissenschaft im Pandemie-Modus: Der seltsame Fall der Swiss National COVID-19 Science Task Force.» Eine hervorragende Recherche, um die aktuelle Situation besser einzuschätzen.

https://www.re-check.ch/wordpress/fr/wissenschaft-pandemie-task-force/#respond


Studienlage zu Masken: Schutz oder Gefahr?

Wer sich einen Überblick verschaffen will zur Evidenzlage von Mund-Nasen-Bedeckungen, findet hier eine Übersicht mit über 50 Studien/Arbeiten. Jeweils das Fazit kurz zusammengefasst plus Link zur vollständigen Studie:

https://corona-blog.net/schutz_oder_gefahr_ueber_50_studien-welche-gegen-das-tragen-von-mund-nasen-bedeckungen-sprechen/?fbclid=IwAR2lKPIy0NwpVUmWb2jOV2IS6j-02JPAPwydRarwhkvo2dDqCeArQy-IgWM


270 Millionen Menschen droht der Hungertod

Die Welthungerhilfe wartete kürzlich mit erschreckenden Zahlen auf: Die massnahmenbedingte Wirtschaftskrise hat zu einer dramatischen Zunahme von Hunger und Armut geführt. Besonders in Afrika südlich der Sahara, in Südasien und Teilen Mittelamerikas ist die Lage alarmierend. Laut der UNO drohen aktuell 270 Millionen Menschen zu verhungern. Das ist eine Verdopplung im Vergleich zur Zahl vor der Pandemie. Und die Weltbank prognostiziert, bis Ende dieses Jahres werden weltweit bis zu 149 Millionen Menschen in extreme Armut abstürzen. Prognosen, die allen Massnahmenbefürwortern zu denken geben sollten.

https://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/pictures/publications/de/position_papers/2021-covid-19-die-corona-pandemie-verschaerft-den-hunger-weltweit.pdf


Swissmedic zum PCR-Test: Was nicht passt…

Manipuliert die Bundesbehörde die öffentliche Meinungsbildung?

Im «Merkblatt zur aktuellen COVID-19-Testung» von Mai 2020 hiess es noch: «Der Nachweis der Nukleinsäure gibt keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Dies kann nur mittels eines Virusnachweises und einer Vermehrung in der Zellkultur erfolgen.» Im August wurde das Merkblatt korrigiert. Der verlangte Virennachweis in einer Zellkultur wurde gestrichen, die entsprechende Passage ins Gegenteil verkehrt: «Mit dieser sehr empfindlichen Methode wird in Patientenproben spezifisch die Nukleinsäure eines Erregers nachgewiesen, was eine Infektion mit dem Erreger belegt.» Zieht man hingegen das Merkblatt des AC-Labors Spiez zu Rate, so besteht der Widerspruch unverändert!

https://www.moment-online.ch/de/quellen


PCR-Test kann Infektiosität nicht nachweisen

Die Schwedische Gesundheitsbehörde hat in ihrem «Leitfaden zu Kriterien für die Beurteilung der Infektionsfreiheit bei Covid-19» nationale Kriterien zur Beurteilung der Infektionsfreiheit bei Covid-19 entwickelt. Die PCR-Technologie, die in Tests zum Nachweis von Viren verwendet wird, kann nicht zwischen Viren unterscheiden, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem unschädlich gemacht wurden. Daher sind diese Tests ungeeignet, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht. 

https://www.folkhalsomyndigheten.se/publicerat-material/publikationsarkiv/v/vagledning-om-kriterier-for-bedomning-av-smittfrihet-vid-covid-19/


PCR-Positiv – aber weder krank noch ansteckend

Eine Studie im weltweit renommiertesten Fachblatt wertet die Daten von 10 Millionen Menschen aus Wuhan aus. Dabei wurde kein Beweis gefunden, dass asymptomatische, positiv getestete Menschen ansteckend sein könnten. «Alle engen Kontaktpersonen der asymptomatischen positiven Fälle wurden negativ getestet, was darauf hindeutet, dass es unwahrscheinlich ist, dass die in dieser Studie entdeckten asymptomatischen positiven Fälle infektiös sind.»

https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w.pdf


Virus kann trotz Impfung übertragen werden

Coronaviren können sich auch nach einer Impfung im Körper ansiedeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des St. Georg Klinikums Leipzig. Immunologe Stephan Borte im mdr-Podcast über die Ansteckungsgefahr, die von Geimpften ausgeht:

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/interview/stephan-borte-uebertragung-nach-corona-impfung-100.html


WHO und Pharmaindustrie unter einer Decke?

Mit dieser Frage beschäftigte sich SRF in der Rundschau vom 07.04.2010: Erinnern Sie sich noch an die Schweinegrippe 2009? Schon damals warnte die WHO vor erschreckenden Todeszahlen und rief die Pandemie aus. Die meisten Staaten deckten sich mit Impfstoffen ein und forderten die Bevölkerung auf, sich damit zu schützen.

Fazit: Weniger Tote als bei saisonalen Grippen, riesige Gewinne für die Pharmamultis.

Der Europarat setzte eine Untersuchungskommission ein um die Rolle der WHO zu überprüfen. Ein Mitglied der Kommision, der deutsche Lungenfacharzt Dr. Wodarg, erhob schwere Vorwürfe: Dank geänderter Definition einer Pandemie habe die WHO eine normale Grippe zur globalen Pandemie erklärt und den Pharmamultis damit Milliardengewinne beschert, zum Schaden von Millionen Geimpften. Die Parallelen zur aktuellen Krise sind unverkennbar.

https://www.youtube.com/watch?v=KHMZaxT7xjo


Impfung: Ärzte drohen mit Klage gegen die EMA

Ärzte und Wissenschaftler aus 25 Staaten haben der Generaldirektorin der EMA (Europäische Arzneimittelagentur), Emer Cooke, am 1. April 2021 ein Schreiben zugestellt, mit dem sie die Antwort der EMA vom 23.03.2021, laut welcher die weitere Anwendung der experimentellen auf Gentechnik basierten sog. COVID-Impfstoffe mehr Nutzen als Schaden hervorbringe, im Detail, gerade anhand der von der EMA selbst gelieferten Daten widerlegen.

Damit wird ein sofortiges Einstellen der experimentellen Anwendung dieser Substanzen auf die EU-Bevölkerung, und somit ein sofortiges Unterlassen der weiteren Verletzung des Nürnberger Kodexes gefordert. Ausserdem kündigt die grosse und illustre Ärzte- und Wissenschaftlergruppe «Doctors for Covid Ethics» an, gerichtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der Kontrollbehörde einzuleiten, sofern diese nicht umgehend reagieren und damit nicht weitere Menschenleben aufs Spiel setzen.

https://www.afa-zone.at/allgemein/letter-from-doctors-for-covid-ethics-to-emer-cooke/?fbclid=IwAR1GOeK5OcTBRIIkyAterSg3Hfb4zV3oFtG1R3zBzc2aeEdGhhN5DVRN7As


Corona-Antigen entwickelt – dafür vom Staat verklagt

Der deutsche Mediziner Winfried Stöcker hat ein Corona-Antigen entwickelt und es an Freiwilligen getestet. Das Resultat: Bei 97 Prozent der Probanden wurden viele Antikörper nachgewiesen. Das Antigen bietet erhebliche Vorteile im Vergleich zu den mRNA-Impfstoffen. Stöcker informiert die Virologen Christian Drosten und Hendrick Streeck. Beide bestätigen: Das Antigen wirkt. Motiviert schickte Stöcker die Ergebnisse an das Paul-Ehrlich-Institut, das in Deutschland für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Dann der Schock: Das PEI erstattet Anzeige gegen den Mediziner und meldet es dem Landesamt, das Stöcker ebenfalls anzeigt. Stöcker ist fassungslos: “Statt es aufzugreifen und die Ergebnisse zu reproduzieren, bremsen sie mich aus.” Stoppen lässt sich Stöcker davon nicht. Statt selbst zu vermarkten, gibt er den Bauplan des Antigens auf seiner Homepage bekannt. Seine Hoffnung: Dass Hersteller das Antigen anbieten, so dass jeder Arzt sich das kaufen und seinen Patienten verabreichen kann.

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/winfried-stoecker-deutscher-mediziner-entwickelt-wirksames-corona-antigen-und-wird-vom-staat-angezeigt_id_13053814.html?fbclid=IwAR0kt5-HG92TssRUal_RLkxw2qjBpMK3TQLimiPv3B52x_9G2RfpjzATcF0#commentFormbegin


>>> die Seite im Basel-Express.ch als pdf

Sicherheit: Wie ein wenig Farbe Leben retten kann

Prävention im Strassenverkehr: Gefährliche Stellen erkennen, Lösung suchen und Massnahmen umsetzen. Und die müssen gar nicht teuer sein. Wie das funktioniert, zeigt dieses Beispiel in der Region Bözberg-West.

Der Abzweiger vor Bözen Richtung Bauernhöfe (Bilder) ist in seiner Gestaltung für alle Verkehrsteilnehmenden anspruchsvoll. Speziell verstärkt noch nach Belagsreparaturen entstand eine schwierige Verkehrssituation mit Gefahrenpotenzial. Wie Benutzer der Abzweigung berichteten, kam es sogar zu mehreren Fastkollisionen zwischen Bikern und dem Autoverkehr. Vor einigen Jahren wurde die Gemeinde auf das Gefahrenpotential hingewiesen und ein Vorschlag für eine Umgestaltung (Abzweigerspur) gemacht.

Die Lösung
Nachdem im Herbst die Situation mit Fotos und Infos der Regionalpolizei mitgeteilt wurde, nahm sie sich dem Problem an und erwirkte eine massgebliche Verbesserung durch Otimierung der Markierungen. Die Materialkosten sind gering – die Wirkung ist gross. Aber eben: man muss es tun…

Ein grosses Dankeschön für das umgehende, zielorientierte Handeln der Regionalpolizei und den ausführenden “Malern”. Es entstehen so jetzt viel weniger kritische Situationen.

Swisscom und myCloud gehackt?

Wurde Swisscom und deren Cloudspeicherdienst myCloud gehackt? Viele myCloud Kunden/Nutzer erhielten ein mysteriöses e-Mail mit der Info, dass Fotos hochgeladen wurden.

Offenbar konnten von unbekannten Personen auf Kundenkonten der myCloud Fotos hochgeladen werden. Den Kontoinhabern wurde das in einem Mail nach 18 Uhr im Erscheinungsbild von Swisscom mitgeteilt: “Laura hat Fotos in Dein Album hochgeladen”.

Das Mail sieht echt aus, aber das heisst heute ja noch nichts, weil die Cyberkriminalität ja auch immer innovativere Attacken entwickelt.

Offenbar zeigt aber dann eine Suche nach diesen Fotos keinen Erfolg. Es kann aufgrund der Meldung aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass Unberechtigte Dateninhalte herunterladen konnten und diese dann missbräuchlich nutzen.

“Ich habe sofort bei Swisscom das Ereignis gemeldet”, so ein myCloud Nutzer, “und meine Daten zur Sicherheit heruntergeladen und dann auf myCloud die Inhalte gelöscht. Sicher ist sicher!”

Weitere Informationen zum Thema Hacker, Cyberkriminalität:
https://www.melani.admin.ch/melani/de/home/themen.html

Zum Meldeformular von MELANI Melde- und Analysestelle Informationssicherung:
https://www.melani.admin.ch/melani/de/home/meldeformular.html

Mit Zitaten zum Erfolg

Ein Buch, ein Artikel, ein Vortrag, eine Ansprache, ein Prospekt – was haben sie gemeinsam? Ja richtig – alle sind mit Zitaten von bekannten Persönlichkeiten gespickt.

Dem geneigten und aufmerksamen Beobachter erscheinen Zusammenhänge, ja eigentliche Regeln:

  • Je höher der Showfaktor, desto mehr Zitate von NobelpreisträgerInnen etc. werden verwendet.
  • Je unerfahrener der/die Referent/in oder der/die Vortragende ist, desto mehr sollen Zitate aufwerten, ablenken oder unterstützen.
  • Es bestätigt sich, dass ein entsprechender “Kurs” oder ein “Seminar” zu den Themen “Rhetorik und Didaktik” erfolgreich besucht wurde.
  • Es soll so “Charisma” erzeugt bzw. via Zitat transferiert werden.
  • Authentische, überzeugende Redner mit Fachverstand, aktuellem Wissen und Können, Erfahrung und eigener Kompetenz verwenden praktisch keine solchen “fremden” Zitate. Wenn schon, dann eigene oder diejenigen von Bekannten und Kollegen.

Zu diesem Thema “Zitate” gibt es übrigens auch ein passendes Zitat eines bekannten Experten und emeritierten Professors (ob er sogar schon als Nobelpreisträger nominiert wurde, ist nicht bekannt):

“Es wird dann voran gehen, wenn wir aufhören, in Vorträgen und Publikationen Zitate von Berühmtheiten als Ablenkung, als Ersatz unserer eigenen Meinung oder zum Beeindrucken der Zuhörer zu verwenden.”
Dr. Raphael E. Ludwig

Hat doch was, oder nicht? 😉

Gemeinde droht mit Steuererhöhung

Steuererhöhung – das Universalargument gegen alles ?

Steuererhöhung von 9% als Mehrbelastung der Einwohner ist angekündigt worden.

Veränderungen und Erneuerungen sind überall nötig. So ist auch der Finanzausgleich im Kanton Aargau betroffen. Der bisherige lockere Umgang mit immer mehr Staat, Verwaltung, Zentralisierung, Ansprüche und dem Giesskannenprinzip hat Auswirkungen. “Dä Foifer und’s Weggli ha” funktioniert immer weniger. Verpasstes Wahrnehmen der Planung und Führung führt früher oder später zu Auswirkungen. So wird die Weinperle schnell zur Steuerperle… 😉

Positiv denken – es gibt Alternativen

Gibt es sie wirklich? Schreiben Sie uns Ihre Meinung und vieleicht sogar konkrete Vorschläge um  Steuern nicht zu erhöhen?

Projekt Zeittauschbörse Aargau beerdigt

Die Zeittauschbörse, ein vielversprechendes, topaktuelles und interessantes Projekt von Pro Senectute und Pro Infirmis, wird heute im Stillen beerdigt. Was waren die Gründe?

Diese Information stammt von der Homepage www.ztba.ch der Zeittauschbörse:

Vereinsauflösung
An der Generalversammlung vom 23. Oktober 2016 wurde beschlossen, den Verein Zeittauschbörse per 31. Dezember 2016 aufzulösen. Bis zu diesem Datum sind die Dienste im gewohnten Rahmen nutzbar.

Sanft entschlafen

Schon Mitte 2016 waren nur noch wenige Teilnehmer mit Ihren Angeboten dabei. Neubewerber erhielten zwar einen Zugangscode – Die Rechnung für die Mitgliedschaftsgebühr von 15 Fr. per Jahr wurde nicht mehr verschickt. Aktivitäten fanden nicht (mehr) statt. Auch keine persönliche Mitteilung des Vereines bezw. des Tauschbörsenbetreibers über das Ende des Angebotes an die Teilnehmenden (Quelle: Teilnehmer Zeittauschbörse Aargau).

Gründe des Scheiterns

In den Medien ist kein Bericht oder Analyse auffindbar. Bei vielen assoziierten Homepages oder Plattformen sind Infos und Links noch vorhanden. Obwohl das Projekt mit grossem Aufwand (Protokolle des Vereines waren im Netz) administriert und verwaltet wurde, gelang es nicht, den “Konsumenten” zur aktiven Teilnahme zu führen. Nur erzeugter Nutzen bringt eine Idee zum fliegen.

Erkenntnisse für das nächste Projekt

Tauschbörsen liegen voll im Trend: Tendenz zunehmend. Doch ohne genaue Kenntnisse der Mechanismen und der Bedürfnisse der zukünftigen Teilnehmer geht gar nichts. Auch geht nichts von selbst nach dem Motto: “Verein gegründet, Geld da, alles bereit – nun macht mal mit.”

Da fängt die Arbeit erst an: Die Idee zum Laufen bringen – der Ansatz mit einem Infostand mit Kaffee und Kuchen im 2014 (Quelle: Vereinsprotokoll) war nicht schlecht – es braucht eine ganze Palette verschiedenster solcher Aktivitäten während einem längeren Zeitraum der Umsetzung. Und vor allem eine starke Führung und natürlich Erfolgsgeschichten über den Erfolg und Nutzen der Teilnehmenden an und mit der Zeittauschbörse.

PS: Es gab in der Zeittauschbörse Zeitangebote mit diesen erwähnten Qualifikationen. 😉

Weiterführende Info:
http://www.zeittausch.org/

zu Tauschring Info

Kommunikation

Kommunikation ist die Ursache von 80% der Probleme in allen Lebensbereichen. So auch im Strassenverkehr, insbesondere auch im Tourismus bei Ausflugszielen wie dem Fricktaler Höhenweg: Zufahrt zum Aussichtspunkt “Sternwarte”.

Kommunikation: Was ist gemeint - Was ist geschrieben?
Kommunikation: Was ist gemeint – Was ist geschrieben?

Fahrverbot: “Waldstrasse – Zufahrt bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet”

Wer hier zur Sternwarte fährt, um beispielsweise Touristen, Bekannten oder Gehbehinderten etc. den ultimativen Aussichtspunkt mit Sicht in die Alpen, Schwarzwald und Vogesen zu zeigen, wird gebüsst. Bei Anzeigen kann das mit rund 300 Fr. zu Buche schlagen.

Heute nachgefragt bei der Regionalpolizei, was denn mit “Zufahrt bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet” gemeint sei, gab es diese Auskunft: Der Text ist missverständlich, da eigentlich “Zubringerdienst bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet” stehen sollte.
Der Scheff ist informiert worden, man werde sich dem Problem annehmen.

Tipp:

“Per pedes statt Mercedes.”
(alte Touristen-Regel)

😉

 

Heinrich Villiger gegen Bürokratie

Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von Heinrich Villigers unermüdlichem Kampf in der EU und in Bern gegen Bürokratie, Überregulierung und Gesetzesflut.

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Heinrich Villiger (links) erhält Geschenke für seinen Vortrag über existenzbedrohende Bürokratie und Überregulierer.

Heinrich Villiger, der Doyen der Zigarrenbranche gab als kompetenter und humorvoller Referent Einblicke hinter die Kulissen der Tabakbranche. Der Saal des Gasthofes zur Sonne in Windisch war bis zum letzten Platz besetzt.

Im Gegensatz zur Tabakbranche wächst die Branche der Verwaltung sehr stark. Erfahrungen mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG und den EU Verwaltern in Brüssel zeigten Erstaunliches auf. Nicht nur in der Tabakbranche werden Unternehmungen mittlerweile in ihrer Existenz bedroht, sondern immer öfters auch Betriebe anderer Branchen; u.a. landwirtschaftliche Betriebe.

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Die Original-Krumme von Villiger: Schuld am Tod und Krankheit der Menschen und Verursacher der Klimakatastrophe? Die Bürokratie jedenfalls kämpft dagegen.

Innovatoren kontra Antivatoren

Ungleiche Spiesse: Antivatoren haben die 4-5fach stärkere Wirkung als Innovatoren. Deshalb haben es neue, gute Ideen zur Verbesserung und Veränderung so schwer. Forscher vermuten evolutionäre, nicht beeinflussbare Verhaltensmuster als Ursache.

Was ist ein Antivator?
Antivatoren erkennt man an den folgenden  Symptomen und Verhaltensmustern:
– grundsätzliches Abwehrverhalten gegen alles, mit Ausnahme dessen, was man bestens kennt, schon immer so gemacht und davon profitiert hat
– regelmässiges Gärtlidenken
– häufiges Schweigen im Gespräch und Unterhaltungen
– Vorwände und Ausreden prägen Antworten
– es werden keine Fragen gestellt; Interesselosigkeit
– vergessen und verdrängen
– keine Mimik und Gestik sollen Kompetenz und Autorität signalisieren
– wenn aktiv: Suche nach Mängeln, formellen Fehlern und Versuche, diese aufzubauschen
– Respekt + Wertschätzung = unbekannt
– Sophistik und Eristik wird beherrscht und passend eingesetzt
– diese Wörter sind praktisch unbekannt: tun, machen, kreativ, aktiv, produktiv, gemeinsame Ziele, Initiative
Den Antivator erkennt man am häufigsten dann, wenn man positv gemeinte Inputs, Feedbacks, Ideen und Vorschläge macht: Seine Abwehrtechniken sind professionell und sehr gut entwickelt.

Es gibt auch ganze Antivatorengruppen, beispielsweise kleine und grosse Organisationsformen wie Hierarchiestufen, Gremien, Gemeinderäte, Arbeitsgruppen, Geschäftsführungskollektive etc.

Innovatoren: genau das Gegenteil eines Antivators
Innovatoren sorgen für Aufbruchstimmung und sind offen für Neues. Einfach gesagt: Sie sind und verhalten sich genau 180 Grad anders als ein Antivator. Natürlich gibt es auch alle möglichen “Zwischenvarianten”.

Transformer
Ein Mensch ist nicht unbedingt grundsätzlich einem der beiden Typs zugehörend. Änderungen im Hierarchie- oder Autoritätsstatus können Innovatoren in Antivatoren transformieren und vice versa. Ein Beispiel: Als “normale” Stimmbürger / Mitglieder der Bevölkerung arbeiten sie innovativ in Arbeitsgruppen mit und fordern die Umsetzung von Ideen und Vorschlägen bei den Verantwortlichen. Später selbst als Mitglied dieser Behörde, setzen sie nicht einmal die eigenen Vorschläge um, sondern verhindern diese als aktiver Antivator.
Umgekehrt funktioniert es ebenso: Als Behördenmitglied oder Vorgesetzter verhindern sie als Antivator jegliche Innovation. Sobald sie aber frei von Verantwortung sind (z.B. nach Entlassung oder Pensionierung), werden sie Innovator und fordern von den Nachfolgern ihres Amtes oder ihrer Stellung das, was sie vorher verhindert haben.

Was sind die Ursachen?
Als “Säugetier” unterliegt der Mensch dem Herdentrieb. Wer näher zur Herdenmitte vorstösst, hat persönliche Vorteile. Er muss aber auch Kompromisse in seiner Freiheit des Denkens und Handelns zugunsten derjenigen machen, die ihn “näher kommen lassen”. Zusätzlich muss er nun seinen neuen “Aufstieg” gegen andere Bewerber verteidigen. Das geht am wirtschaftlichsten als Antivator. Denn alles Negative wirkt 4-5mal stärker als etwas Positives. Dieser Effekt ist als evolutionär bedingtes Verhaltensmuster fest “einprogrammiert”.

Lösungsansatz
Es ist zweifelsfrei sinnvoll, wenn es mehr Innovatoren statt Antivatoren geben würde. Dies wird durch folgende Faktoren und Einflüsse gefördert:
– Unternehmenskultur, persönliche Einstellung
– weniger Überforderung (Petersprinzip)
– starke Führung mit Kontrolle und Motivation
– Selektions- und Qualifikationssysteme
– Respekt und Wertschätzung in Kommunikation, im Handeln und Führen

Variante: abwarten, bis es sich durch die Evolution auf natürliche Weise regelt…
😉

Quelle:
www.coach24.ch
Aktuelles Wissen und Können
www.p-gruppe.ch
Gemeinsam verändern… aber menschlich.
www.innofutura.ch
Mit Innovation die Zukunft gestalten.