Kreativ-Grill 2015: Ideen und Vorschläge gesucht

Am Dienstag, 12. Mai 2015, ab 19.00 Uhr findet der diesjährige „Kreativ – Grill“ in der Waldhütte Bözen statt.

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Willkommen sind alle interessierten Personen aus Bözberg-West, die Ideen, Vorschläge oder Anliegen haben und einbringen möchten. Wir sammeln diese am und um die Feuerstelle bei schönster Aussicht über die Region Bözberg-West. Für Grill- und Durstwaren ist gesorgt.

Aus den drei früheren Veranstaltungen sind etliche Ideen realisiert worden. So beispielsweise mehr kurze, passende Informationen für die Einwohner der Region: es entstand der Bözbergblog.

Weitere Informationen:

www.boezberg-west.ch 

info@boezberg-west.ch oder 079-354 94 49

(kurze Information über Teilnahmeabsicht erleichtert die Organisation, spontaner Besuch möglich)

Waldhütte

Kreativ-Grill

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Aufbruch zur Demokratie

Neu! Regelmässige, direkte Kommunikation zwischen Gemeinderat und Bevölkerung: das Einwohnerforum Hornussen startet – ein Beitrag zur Stärkung der Demokratie.

Wann:
Jeden ersten Mittwoch des Monats

Zeit:
20.00 – 22.00 Uhr

Veranstalter:
Gemeinderat Hornussen

Gastgeber:
Restaurant Feldschlössli in Hornussen

Teilnehmende:
Einwohner der Gemeinde Hornussen

Eine begrüssenswerte Initiative zur Verbesserung des Informationsflusses und Motivation der Bevölkerung, die hoffentlich noch weitere Gemeinden animiert!

Definition “Demokratie”: Die Bedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit werden durch (unbezahlte, loyale) von der Mehrheit gewählten Personen vertreten und erfüllt.

Das ist nur mit einem zweckmässigen Informations- und Kommunikationskonzept möglich.

 

Infoveranstaltung Tiefenlager: Vernünftiger Umgang in der Abfallwirtschaft gefragt

Das Bundesamt für Energie lud ein und organisierte die Informationsveranstaltung “Treffpunkt Tiefenlager” am 7. März 2015 in der Turnhalle Oberbözberg auf dem Bözberg.

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Information aus erster Hand: BFE, Nagra, ENSI 
Der Anlass wurde als sinnigerweise als “Umleitung” ohne nähere Angaben ab der Hauptstrasse ausgeschildert. So ging eine grosse Werbewirksamkeit zum Besuch des Anlasses verloren. Was die Frage aufwirft, wie gross die wirkliche Motivation der Beteiligten (oder deren Beauftragten) ist, die ganze Bevölkerung zu erreichen und einzubeziehen.

An verschiedenen Infoständen präsentierten sich die Ämter neutral, umfassend und sachlich. Daneben wurden den Gegnern eines vernünftigen Umganges mit der komplexen Problemstellung grosszügig Platz und Forum geboten.

Die möglichen Standortgebiete für die Lagerung der radioaktiven Abfälle aus Medizin, Forschung und Energieproduktion
Nachstehend eine Karte der Region mit den aktuellen Angaben zum Standort der Tiefenlager (grün) und der Zugangs- /Oberflächenanlagen (rot).

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 Aktive Besucher
Der grösste Anteil der anwesenden Personen waren Angestellte der beteiligten Behörden und regionale Funktionäre. Wirklich infosuchende Einwohner der Region waren nur wenige auszumachen. Unter diesen ergaben sich interessante Gespräche, die sich vom Impuls “Tiefenlager hier im Jurapark” auf Themen wie: Verantwortung tragen für Entscheidungen, die Rolle jedes Einzelnen in der Konsumgesellschaft, Nach- und Vorteile von neuer Technologe (nicht nur Kernenergie: auch Informationstechnologie, Ansprüche ans Gesundheitswesen, Komfort,  etc.) und dem Umgang damit, entwickelten. Eindrücklich das Thema der “Zeit”: wenn von geologischen Verhältnissen und der Geburt und Entwicklung der Erde gesprochen wird, prallen Dimensionen von Milliarden Jahren auf  die ca. 80 Jahre des Menschenlebens aufeinander. Da sind wohl einige Besucher etwas nachdenklich nach Hause gegangen…

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Für das leibliche Wohl sorgte die lokale Gastronomie. Schliesslich liegt die Genussstrasse ja ganz in der Nähe.

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Nachtrag 30. März 2015:
Sachplan geologisches Tiefenlager: Namensänderung für Standortgebiet beantragt
http://boezbergblog.ch/sachplan-geologische-tiefenlager-namensaenderung-standortgebiet/ 

Gemeindefinanzen – Quelle Finanzausgleich

Ein offenes Forum informierte am 2. März 2015 über die Konsequenzen der Reform des Finanz- und Lastenausgleiches. Ein heisses Eisen für die finanzschwachen Gemeinden.

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Das Forum fand im Landgasthof Ochsen in Wölflinswil statt.

Der Ausgleich hat eine zentrale Bedeutung in den Gemeindefinanzen.

Zum Thema sprachen Landammann Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat, Vorsteher Departement Volkswirtschaft und Inneres Kanton Aargau sowie der Gemeindeamman von Oeschgen und ein Grossrat.

Bisher war der Finanzausgleich eine planbare, regelmässig sprudelnde Einnahmequelle der “ärmeren”, meistens kleineren Gemeinden. Da immer mehr Aufgaben vom Bund via Kanton zu den Gemeinden hinunterwandern, stellen sich vermehrt Finanzierungsprobleme ein. Druck für Einsparungen und Mehreinnahmen entsteht.

Lösungsansätze
Die Gemeinden beginnen sich gemeinsam gegen die “Obrigkeit” zu wehren: sie erzeugen Gegendruck. Das verzögert vielleicht das Problem, ist medienwirksam und erzeugt eventuell einen etwas luftverschaffenden Konsens. Es wird sich aber nicht vermeiden lassen, dass die betroffenen Gemeinden ihre Hausaufgaben des Planens und Wirtschaftens gut (vielfach besser) machen. Aussagen wie: “das wollen wir nicht machen, sonst fliegen wir aus dem Finanzausgleich raus” dürften künftig nicht mehr so populär sein. Manchmal sind Impulse “von oben” eben notwendig und gar nicht so schlecht.

Standortvorteil: Das kundenfreundliche, kompetente Steueramt

Einladung zum Informationsanlass

beim Regionalen Steueramt BEEHZ der Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und Zeihen, am Samstag, 17. Januar 2015, 09.00 – 11.00 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit als Einwohner der Region Bözberg-West, sich über das Regionale Steueramt BEEHZ in 5075 Hornussen, Schulstrasse 79, aus erster Hand bei Kaffee und Weggli zu informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Wir freuen uns über Ihre möglichst frühzeitige Anmeldung.

Das detaillierte Programm mit Anmeldung befindet sich auf unserer Homepage
www.boezberg-west.ch.

 

Informationsveranstaltung: Innovationen im Aargau

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Forum Botia” schilderte Regierungsrat Dr. Urs Hofmann vom Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau die Entwicklung und die Bedeutung der Innovation – von der Geschichte bis in die Zukunft.

Rund 70 geladene Gäste aus nah und fern nahmen am Anlass mit Apéro, gesponsert von Coop, am Donnerstag, 16. Oktober 2014 im Restaurant Post in Bözen teil. Regierungsrat Urs Hofmann kannte Bözen schon vom “Landammann Stammtisch 2013” her…

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Referat Regierungsrat Dr. Urs Hofmann

Hinter Innovationen stehen Innovatoren
Innovationen geschehen nicht einfach, sondern sie werden verursacht. Meistens stehen einzelne Personen, die seltene Sorte Innovatoren dahinter. Sie glauben an eine Veränderung, verfolgen das Ziel oder ihre Vision hartnäckig. Und mit etwas Glück beeinflussen und verändern sie damit die Zukunft, ja die ganze Entwicklung der Gesellschaft. Im Vortrag erwähnt wurden als Beispiel die Herren Edison, Ford, Goodyear. Innovator zu sein, ist kein Zuckerschlecken: Den Innovatoren standen schon immer die “Antivatoren” gegenüber: diejenigen Kräfte, die nicht nur nichts innovatives zur Entwicklung beitrugen, sondern sich sogar aktiv den Innovationen entgegenstellten.
Erfolg hatten interessanterweise immer die Teamplayer, Einzelgänger wie beispielsweise Herr Tesla setzten sich nur sehr schwach durch.
Der Einfluss auf die Standortentwicklung zeigt sich deutlich am Beispiel der Stadt Baden: 1803 war noch keinerlei Industrie vorhanden – die Landwirtschaft dominierte. Dann kamen die Herren Brown und Boveri…
Viel zur positiven Entwicklung hat auch die damals innovative Idee “Volksbildung für alle” beigetragen. Zum Abschluss seines Vortrages stellte Regierungsrat Urs Hofmann das neueste Innovationsprojekt im Kanton Aargau vor: Das Projekt “Park innovAARE” in Villingen beim PSI. Eine Investition in die Zukunft.

Die Messlatte
Treffend formulierte dies Organisatorin Verena Erb im Informationsschreiben zum Anlass:
“Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.” (Zitat Molière)

Das zweite Referat
Anschliessend präsentierte sich der Bözener Gemeindeammann Robert Schmid zum Veranstaltungsthema Innovationen im Aargau mit dem Referat “10 Monate im Amt”. Die Angaben zur Vitae mit seinen Interessen fürs Bauwesen und Kanada waren sehr ausgiebig und mit schönen Naturbildern ergänzt. Über Innovationen oder Zukunftsgestaltung der Gemeinde gab es keine Informationen, ausser eine kryptische Bemerkung: “..da kommt noch etwas von der Regionalplanung Frick auf uns zu, aber lassen wir das..”. Vielleicht erfahren wir noch, was da gemeint war.

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Verena Erb – beim Ausblick zur nächstjährigen Veranstaltung mit Gastreferentin Beatrice Tschanz

Fazit und Aufforderung
Wenn es gelingt, auch die vielen kleinen und potenziellen Innovatoren im Alltag und in den unteren Hierarchiestufen wirken zu lassen, käme ein sehr grossen ungenutzes Potential ins Spiel. Ohne zusätzliche Kosten…
Der Apell richtet sich an alle: die Einwohner, Gemeindefunktionäre, die Verwaltungen und Verwaltungsleiter, Gross-  und Regierungsräte…

Landammann – Stammtisch 2014 mit Landammann Roland Brogli

Gegen 30 Personen diskutierten persönlich mit Landammann Roland Brogli im Restaurant Rössli in Eiken; Getränke und Imbiss spendiert vom Organisator Gastro-Aargau.

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Die meisten Anwesenden waren Behördenmitglieder. Bekannte Gesichter: Mister Fricktal Peter Bircher, alt Nationalrat und der Eventmanager des Schupfarter Festivals. Schade, dass nicht mehr “normale” Einwohner und Stimmbürger teilnahmen. Eine kurze, spontane  musikalische Einlage trug zur guten Stimmung bei.

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Von Tisch zu Tisch
Der Landammann setzte sich an die verschiedenen Tische, wo jeweils in einer kleinen Gruppe von 5-8 Personen persönliche Gespräche ermöglicht wurden. Die Inhalte waren von Tisch zu Tisch verschieden.

Lokales und Regionales
Zum Thema Standortentwicklung, insbesondere im Sisseler Feld: Die Regierung verfolgt das Ziel, Investoren und Betriebe anzusiedeln, welche eine hohe Wertschöpfung erzielen. Die Wertschöpfung ist das, was am Standort lokal bleibt in Form von erzeugtem Mehrwert, qualifizierten Arbeitsplätzen, Aufträge für Zulieferer, Steuern. Konkret: keine Logistik-/Verteilzentren. Die Umsetzung ist nicht einfach: kann dies doch nur mit bester Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht werden. Gross ist die Verlockung, der kurzfristigen Einfachheit halber schnell einen guten Landpreis zu realisieren – und mit einem Investor mit geringer Wertschöpfung Kasse zu machen. Die wahre Rechnung zahlt dann die Region bzw. Öffentlichkeit: hohe Kosten und wenig Ertrag.

Von der Finanzierung des ÖV zum Bildungssystem
Heisse Diskussionen entstanden um die Subventionen von ÖV Abos, insbesondere im Vergleich mit anderen Regionen und dem Schulweg für betroffene Jugendliche. In dem Zusammenhang kam zur Sprache, dass ein gesetzlicher Auftrag vorliegt, dass die berufliche Bildung der akademischen gleichwertig sei. Dies wird von der Regierung (immer noch) nicht umgesetzt: Beiträge p.a. für Studierende 20’000 Fr. und für Berufslernende 2’000 Fr. (Im aktuellen Sparprogram will man sogar den Betrag für die Berufslernenden reduzieren). Auf der einen Seite ist das Schweizer Bildungssystem mit der verbreiteten Berufslehre ein bewährtes Erfolgsmodell, welches stets einen grossen Teil zu Entwicklung und Erfolg der Schweiz beitrug – auf der anderen Seite steht der Anspruch, aus jedem Jugendlichen einen Akademiker zu machen. Da sind Politiker und Verwaltung jetzt gefordert, zielgerichtet zu agieren.

Kosten und Schule
Ein tischweises Kopfschütteln entstand beim Thema Schule. Niemand konnte da einen Vorschlag einbringen. Roland Brogli: Ursache liegt bei den hohen Anforderungen der Anspruchsgruppen – das kostet eben. Teilnehmender: Wenn Führung mit Vorgaben, Aufträgen und Zielsetzungen fehlen, bildet sich jahrelang wirkende Eigendynamik bei PU/FH Pädagogischen Hochschulen / Universitäten, die dann die heute erkannten Fehlentwicklungen verursachten.

Finanzen als zentrales Führungsinstrument
Der Einsatz und die Tätigkeit des Finanzministers Roland Brogli wurde als sehr positiv wahrgenommen und erwähnt, insbesondere auch seine menschliche, wertschätzende Art.
Durch sein langjähriges, fachmännische Engagement befinden sich die Finanzen des Kantons Aargau verglichen mit den anderen Kantonen in einem guten und vernünftigen Zustand.
Mit der systematischen Aufgaben- und Leistungsanalyse (Alüp) steht der Verwaltung ein wirkungsvolles Instrument zu Verfügung. Noch grosses Nutzungspotential besteht in dessen zusätzlichen Anwendungen in den operativen Verwaltungsprozessen: Es lassen sich damit die Ressourcen und deren Wirkung analysieren und auf die neuen Ziele ausrichten und passend gestalten… ohne Mehrkosten.
Die Finanzen (“..können nicht, kein Geld, müssen sparen..”) sind die häufigste Ausrede von jedem und für alles – im Privaten, Beruf, Politik und Verwaltung. Sie sind aber auch gleichzeitig der beste Ansatz, um Veränderungen und Verbesserungen anzugehen: Stichwort Leistungsanalyse.

Fazit
Ein gelungener Anlass, und wenn jeder der Teilnehmenden seine gewonnenen Erkenntnisse in den Alltag einbringt, auch ein ganz nützlicher.

(Bözbergblog berichtet als Erster, vor den anderen Medien wie NFZ, AZ etc.)

>>> Artikel letztjähriger Landammann – Stammtisch in Bözberg-West
(mit Regierungsrat Urs Hofmann)

Weiterführende Informationen:
>>> Kanton Aargau: Leistungsanalyse

 

Umfrage Thema Sicherheit: Wie ist Ihre Meinung?

Informationen aus erster Hand: Thema Sicherheit

Würden Sie an einer Besichtigung der Regionalpolizei teilnehmen?

  • ja, das interessiert mich (73%, 44 Votes)
  • ja, wenn Apéro (18%, 11 Votes)
  • nein, lieber bei Feuerwehr (5%, 3 Votes)
  • nein, kein Interesse (3%, 2 Votes)
  • weiss nicht (0%, 0 Votes)

Total Teilnehmende: 60

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Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Bei allgemeinem Interesse würde versucht, einen entsprechenden Infoanlass bzw. Besichtigung zu organisieren. Wenn Sie gerne teilnehmen würden, senden Sie uns eine E-Mail und Sie werden dann informiert.

Hinweis:
Am 7. November 2014 findet die Betriebsbesichtigung bei der NAGRA in Wettingen statt!
>>> zum Artikel mit der Einladung

Mitgliederversammlung Verein Pro Bözberg – auf zu neuen Ufern

Positive Bilanz nach 12 Vereinsjahren: Geplante Landschaftszerstörung des Aargauer Baudepartementes und Zementfabrik durch einen Steinbruch im Natur- und Erholungsraum Bözberg im Jurapark ist vom Tisch!

Ausführlich wurde über den 12-jährigen Kampf gegen die Unvernunft berichtet. Das Resultat:
– Bundesgericht entschied sich zu Gunsten des Vereines
– Verzicht auf Steinbruch Bözberg: auf 2 von 4 Standorten wird in der Planung verzichtet
– Baudirektor: Alle Baugesuche wurden zurückgezogen, interne Gruppe aufgelöst
– Protestplakate wurden entfernt

Fragen tauchen auf
Konsequenzen und Erkenntnisse: Der Ausgang dieser teuren, nerven- und kräftezehrenden Verwaltungsaktivität lässt die Frage aufkommen: Was sind die Konsequenzen aus diesen Fehlleistungen für die verantwortlichen a) Politiker und b) Verwalter? Hoffen wir, dass der Verein da noch ein bisschen nachhakt und dranbleibt… es ist eine Chance, etwas zu lernen.

Eine weitere Frage tauchte auf: Wurde mit dem Verzicht auf den Steinbruch ein grosser Stein auf dem Weg zum Tiefenlager unter dem Bözberg beseitigt? Denn das Steinbruchprojekt war bisher ein Argument gegen das Tiefenlager “Jura Ost”. Der nächste Kampf zeichnet sich ab!

Neue Ziele: Beispiel naturnahe Waldbewirtschaftung
Es gelang dem Gastreferenten, Kantonsoberförster Alain Morier, in seinem engagiert vorgetragenen Referat, die Anwesenden über interessante Zusammenhänge und Fachwissen zu informieren. Die vom Präsidenten gezeigten Bilder aus dem Wald am Bözberg machten betroffen und zeigen einen sehr grossen Handlungsbedarf auf.

Hier sind eine aktive Bevölkerung und speziell die Ortsbüger und Politiker gefragt: Die Forstbetriebe können nur dann die naturnahe Waldbewirtschaftung praktizieren, wenn sie von ihren Aufttraggebern den konkreten, detaillierten Auftrag dazu mit den notwendigen Zielsetzungen und Ressourcen erhalten und geführt werden. Das verbreitete “macht mal, Hauptsache schwarze Zahlen” funktioniert nicht… die Bilder haben es bewiesen.

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1000 Folien in 12 Jahren gezeigt: Der Präsident am Stereoprojektor in seinem Element.

 

Bözen, Elfingen und Hornussen unterzeichnen Vertrag über Verwaltungszusammenarbeit

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20.08 h wurde der Vertrag offiziell unterzeichnet. Verträge ist das Eine; was man daraus macht, das Andere. Hoffen wir, dass es auch Vorteile für die betroffene Bevölkerung bringt. Machen wir doch einfach in einem Jahr eine Bilanz! 😉

Die Region BözbergWest, bekannt auch als die Aargauer Toskana mit dem landschaftlichen Erholungsraum und mehr als 40 Tagen mehr Sonnenschein im Jahr, verglichen mit dem Mittelland, ist auch engagierter Teil des “Hightech – Kanton” Aargau. So war dieses Bild schon 10 Minuten nach der Unterzeichnung  hier on-line im Internet!

 

 

 

Informationsveranstaltung Thema Gemeindefusion in Elfingen

Die sehr grosse Besucherzahl am 30.Oktober 2013 in der Turnhalle/Mehrzweckhalle Elfingen dokumentiert das Interesse der Bevölkerung am Thema “Zusammenschluss der Gemeinden”.

Daniel Büeler von der IG Oberes Fricktal als Gastgeber und Moderator des Abends sorgte für informative Referate.

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Der Projektleiter des früheren, erfolgreichen Zusammenschlusses der Gemeinden Stilli und Villingen präsentierte seine Erfahrungen: Offen und mit allen kommunizieren und auch Skeptiker ernst nehmen.

Regierungsrat Dr. Urs Hofmann lieferte viele Vergleichsdaten und zeigte (als Scherz gemeint; nicht als Vorgabe des Kantons) durch den Vorschlag eines möglichen, neuen Wappens das Ziel eines Zusammenschlusses auf.

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Ein Zusammenschluss wird dann für alle Beteiligten gangbar und erfolgreich sein, wenn jetzt

– klar die Erwartungen und die Ziele “So wollen wir es haben, das ist uns wichtig” durch alle, insbesondere der Bevölkerung, definiert wird
– Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden
– alle mitmachen dürfen
– sich eine qualifizierte Führungscrew für das Zusammenschluss – Projekt bilden kann.