Tag der offenen Tür der Stiftung Lehrbetriebe beider Basel LBB

Ein Einblick in Lehrbetriebe der Berufsausbildung am Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür LBB Gärtnerei

In zwei eigenen Lehrbetrieben, Gärtnerei, Schreinerei und eigener Berufsschule werden rund 60 Ausbildungsplätze über Vorlehren, Anlehren und Berufslehren die Polymechaniker, Schreiner und Gärtner in Theorie und Praxis zu Leistungsträger der Gesellschaft ausgebildet.

Studium oder Berufsbildung
Als Alternative zu einem Studium bietet sich jungen Menschen immer noch die Berufsausbildung. Dort wo Allgemeinbildung, Entfaltung der Persönlichkeit, des Verantwortungsbewusstseins und der Sozialkompetenz zum Alltag gehört.

Ein Blick in die Gärtnerei
Hier einige Impressionen in der Gärtnerei am Tag der offenen Tür am Samstag, 22. April 2023:

Trend: Mehr Berufsleute oder Studierende?
Seit längerer Zeit verliert die Berufsbildung gegenüber der universitären  Bildung in der Realität immer mehr an Bedeutung. So ist es sehr erfreulich, dass es immer noch ein so grosses Engagement wie das der Stiftung LBB gibt – die damit auch die ganze Gesellschaft positiv prägt.

Hintergrundinfo:
>>> “Berufliche und akademische Bildungen sind gleichwertig”, zur Homepage Berufsberatung.ch
>>> Aktuelle Situation

Blogartikel zum Theme Berufsbildung:
>>> hier klicken

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Versorgung mit Bargeld – und wieder ein Bankomat weniger

Das Sicherheitsdefizit muss saniert werden: Bankomat geschlossen.

Der Bancomat in Bözen
Der gefährdete Bancomat in Bözen.

Die sehr spezielle Installation stellt zur Benutzung für grossgewachsene Personen höhere Anforderungen. Dies wurde auch schon von Benutzern (Kunden) der Betreiberbank mitgeteilt. Die erwähnten “Sicherheitsgründe” dürften wohl den Einbau des Bargeldspenders ins Gebäude betreffen. Es gibt ja bekanntlich spezialisierte, kriminaltouristische Fachkräfte, die schnell Zugriff auf den Inhalt bekommen können.

Wiedereröffnung nach Sanierung im September 2023?

Besteht genügend Benutzung?
Für die Standortförderung der Gemeinde wäre ein Bankomat im Dorf zur praktischen Bargeldversorgung wünschenswert. Demgegenüber stehen Anforderung an die Benutzerfrequenz des Betreibers, um den Betrieb wirtschaftlich führen zu können. So gesehen, ist ein Entscheid zum Abbau eine Alternative. Die derzeitige Sperrung ist wohl auch ein “Test”, der zeigt, ob Stimmen der Kunden zur Zentrale durchdringen, die den Automaten vermissen…
Wird sich der Gemeinderat für einen Erhalt einsetzen? Falls ein Mitarbeiter der Betreiberbank auch Gemeinderat wäre, könnte durchaus ein Interessenkonflikt bestehen.

Hoffen wir, dass während der Schliessungszeit der Defibrillator trotzdem noch betriebsbereit gehalten bzw. gewartet wird. Leider fehlt auf der Schliessungsinformation ein Hinweis dazu.

Weitere Blogartikel zum Thema Bargeldversorgung:
>>> Die Bargeldversorgung mit Bankomaten nimmt in den Gemeinden ab
>>> Der regionale Rückblick

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Die Zukunft der Atomkraft – aktueller und informativer Bericht

Die Zukunft der Atom- bzw. Kernkraft

Übersicht gewinnen: Wo stehen wir? Wo geht’s hin? Investieren Sie ein wenig Zeit, um gut verständlich, interessant und umfassend informiert zu werden.

Gliederung / Inhalt:
– Einleitung
– Politik
– Physik
– Reaktortypen
– Zukunft

 

 

Weitere Blogartikel zum Thema Kernkraft:

>>> Wie ein Schweizer Gutachten ein deutsches AKW zum Verschwinden bringt

>>> Neue Technologien

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Insider Ausflugsziel Rheinpark Sulz

Ausflugsziel am Rhein für Insider: der Sulzer Rheinpark

Ausblick
Ein naturbelassenes Stück des Rheinufers bietet eine vielfältige grüne Oase am (oft) blauen Rhein. Im Hintergrund: Laufenburg (Baden).

Viel gespeichertes CO2 im Holz.

Ein kleines Weglein folgt dem Rheinufer.

Jetzt im April kommen die Blumen und Blüten zum Vorschein.

Der vorbeifliessende Rhein beruhigt die Besucher… 😉

Unterkunft für viele kleine Lebewesen…

Der Sandstrand…

Ein Ort der Pause, Entspannung und Entschleunigung. Natur und Lebensqualität pur!

Danke
dem nicht genannt sein wollenden Bözbergblog – Leser für diesen Hinweis.

Fotos: Redaktion Bözbergblog

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Der Aprilscherz – ein Instrument der Demokratie ?

„Das Mittagsinterview“ – Interview mit Bot KI (Roboter künstliche Intelligenz) von openAI.com am 1. April 2023.
Die Fragen stellte die Redaktion des Bözbergbloges.

Der Aprilscherz – ein Instrument der Demokratie ?

 

Sollte das früher beliebte Brauchtum der “Aprilscherze” in der heutigen Zeit der schnellen Veränderungen weitergeführt werden?
Als eine KI-Plattform habe ich keine persönliche Meinung, aber ich kann einige Argumente auf beiden Seiten der Frage präsentieren.
Ein Argument für die Fortsetzung des Brauchtums der “Aprilscherze” ist, dass es eine lange Tradition hat und ein lustiger Weg sein kann, um den Frühling und das Ende des Winters zu feiern. Es kann auch eine Gelegenheit bieten, um eine Pause von den alltäglichen Belastungen und Sorgen zu nehmen und einfach Spaß zu haben.
Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Argumente dagegen, insbesondere in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion immer unschärfer werden. In einer Ära von Fake News und Social-Media-Manipulationen kann die Verbreitung von Falschnachrichten oder das Vortäuschen von Ereignissen als “Scherz” mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, ob er oder sie das Brauchtum der “Aprilscherze” weiterführen möchte oder nicht. Wenn Sie sich dafür entscheiden, sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Ihre Scherze harmlos und respektvoll sind und keine
potenziell schädlichen Auswirkungen haben.

Bei jeder Aktivität, so auch beim Initialisieren eines Aprilscherzes, können potenziell schädliche Auswirkungen nie ausgeschlossen werden. Sollte der Initiant beziehungsweise der Verursachende des Aprilscherzes deshalb nicht einen entsprechenden Warnungshinweis hinzufügen müssen?
Ja, wenn ein Aprilscherz potenziell schädliche Auswirkungen haben könnte, sollte der Initiator oder Verursacher auf jeden Fall einen entsprechenden Warnungshinweis hinzufügen, um Missverständnisse oder Verletzungen zu vermeiden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Aprilscherze nicht dazu dienen sollten, andere zu verletzen, zu erniedrigen oder zu diskriminieren. Jeglicher Aprilscherz, der das Potenzial hat, physischen, emotionalen oder psychischen Schaden zu verursachen, ist nicht akzeptabel. Wenn der Scherz unvorhergesehene Konsequenzen haben kann, sollte der Initiator oder Verursacher verantwortungsbewusst handeln und die nötigen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass der Scherz harmlos ist.
Insgesamt sollten wir uns immer daran erinnern, dass Aprilscherze dazu gedacht sind, Freude und Lachen zu verbreiten, ohne jemanden zu verletzen oder zu schaden. Wenn ein Aprilscherz nicht auf respektvolle und harmlose Weise durchgeführt werden kann, ist es besser, darauf zu verzichten.

Mit einem Aprilscherz wird häufig humorvoll auf einen gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Missstand hingewiesen, mit der Absicht, die Öffentlichkeit und die verantwortlichen Personen oder Institutionen darauf aufmerksam zu machen. Ist so gesehen der Aprilscherz nicht ein wichtiges Mittel zur Förderung der Demokratie?
Ja, ein Aprilscherz kann ein Mittel zur Förderung der Demokratie sein, wenn er auf einen gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Missstand aufmerksam macht und dazu beiträgt, öffentliche Diskussionen und Debatten anzuregen.
Ein Aprilscherz kann eine humorvolle Art und Weise sein, um komplexe Themen aufzugreifen und so auf subtile Weise das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu schärfen und die Aufmerksamkeit auf wichtige Themen zu lenken, die möglicherweise nicht immer in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Aprilscherzen ist, dass sie oft dazu beitragen können, den Dialog zwischen der Öffentlichkeit und den verantwortlichen Personen oder Institutionen zu fördern. Wenn ein Aprilscherz auf einen Missstand aufmerksam macht, kann dies dazu führen, dass die beteiligten Parteien aufgefordert werden, Stellung zu nehmen und sich mit den zugrunde liegenden Problemen zu beschäftigen.
Allerdings ist es wichtig, dass Aprilscherze nicht dazu genutzt werden, um falsche Informationen oder Verschwörungstheorien zu verbreiten, die möglicherweise Schaden anrichten könnten. Ein Aprilscherz sollte immer respektvoll und aufklärend sein und keine unnötige Panik oder Verwirrung verursachen. Wenn er auf diese Weise durchgeführt wird, kann ein Aprilscherz sicherlich ein wertvolles Instrument zur
Förderung der Demokratie sein.

Sollte deshalb der Aprilscherz nicht auch zukünftig offiziell in Politik und Lehre als wichtiges Instrument zur Förderung der Demokratie enthalten sein und gefördert werden?
Während Aprilscherze ein wichtiges Instrument zur Förderung der Demokratie sein können, gibt es auch einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, bevor sie offiziell in Politik und Lehre als Instrument zur Förderung der Demokratie aufgenommen werden.
Zum Beispiel kann es schwierig sein, sicherzustellen, dass Aprilscherze immer auf respektvolle und informative Weise durchgeführt werden, insbesondere wenn sie von Einzelpersonen oder Gruppen durchgeführt werden, die möglicherweise nicht die notwendige Sensibilität oder Expertise haben. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Aprilscherze von einigen Menschen als unangemessen oder unprofessionell angesehen
werden könnten, was möglicherweise zu Konflikten oder Beschwerden führen könnte.
Stattdessen könnte es sinnvoller sein, einen breiteren Ansatz zu verfolgen, um die Förderung der Demokratie zu unterstützen, einschließlich der Förderung von kritischen Denkfähigkeiten, Medienkompetenz und Zivilcourage. Dazu könnten beispielsweise Schulungen für Lehrer und Schüler gehören, die darauf abzielen, Fähigkeiten wie kritisches Denken, Medienkompetenz und ethisches Verhalten zu fördern.
Insgesamt sollten wir uns immer daran erinnern, dass Aprilscherze dazu gedacht sind, Freude und Lachen zu verbreiten, ohne jemanden zu verletzen oder zu schaden. Wenn sie auf respektvolle und harmlose Weise durchgeführt werden, können sie sicherlich dazu beitragen, wichtige Themen aufzuzeigen und zur Förderung der Demokratie beitragen.

Gibt es noch weitere, dem Aprilscherz entsprechende oder ergänzende Brauchtümer, Massnahmen und Instrumente?
Ja, es gibt viele andere Bräuche, Maßnahmen und Instrumente, die ähnliche Ziele wie der Aprilscherz verfolgen oder ihn ergänzen können. Hier sind einige Beispiele:
1. Satire: Satire ist eine Form der Kunst, die darauf abzielt, gesellschaftliche Missstände oder Probleme durch humorvolle und oft übertriebene Darstellungen zu kritisieren. Satire kann ein mächtiges Instrument zur Förderung der Demokratie sein, da sie dazu beitragen kann, die Öffentlichkeit für wichtige Themen zu sensibilisieren und die Aufmerksamkeit auf gesellschaftliche Missstände zu lenken.
2. Karneval: Karneval ist eine Feier, die in vielen Ländern vor der Fastenzeit stattfindet. Es ist eine Gelegenheit für Menschen, sich zu verkleiden, Musik und Essen zu genießen und zu feiern. Karneval kann ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Identität einer Gemeinschaft sein und dazu beitragen, soziale Bindungen zu stärken.
3. Theater: Das Theater kann ein wichtiger Ort sein, um gesellschaftliche Probleme zu diskutieren und künstlerische Ausdrucksformen zu nutzen, um die Öffentlichkeit für wichtige Themen zu sensibilisieren. Viele Theaterstücke behandeln politische oder gesellschaftliche Themen und können dazu beitragen, öffentliche Debatten anzuregen.
4. Bürgerinitiativen: Bürgerinitiativen sind Gruppen von Bürgern, die sich zusammenschließen, um für bestimmte Anliegen oder politische Themen zu kämpfen. Sie können ein wichtiges Instrument zur Förderung der Demokratie sein, da sie dazu beitragen können, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Stimmen der Bürger zu stärken.
5. Humorvolle Werbung: Werbung kann ein mächtiges Instrument sein, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Humorvolle Werbung kann jedoch auch dazu beitragen, gesellschaftliche Probleme auf humorvolle und subtile Weise anzusprechen und die Öffentlichkeit für wichtige Themen zu sensibilisieren.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um die Förderung der Demokratie und die Aufmerksamkeit für gesellschaftliche Probleme zu unterstützen. Der Aprilscherz ist nur eine von vielen Optionen, und es ist wichtig, dass wir uns immer daran erinnern, dass alle diese Instrumente auf respektvolle und informierte Weise eingesetzt werden sollten, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Welches ist ein spezielles Beispiel, sozusagen ein instruktives Muster eines erfolgreichen Aprilscherzes, der den erwähnten Anforderungen entspricht?
Ein Beispiel für einen erfolgreichen Aprilscherz, der die oben genannten Anforderungen erfüllt, ist der “Spaghetti-Baum-Skandal” der BBC aus dem Jahr 1957. Die BBC sendete damals eine Dokumentation mit dem Titel “Panorama”, in der behauptet wurde, dass Spaghetti-Bäume in der Schweiz wachsen und dass die Ernte aufgrund des milden Winters besonders reichlich ausgefallen sei.
Die Dokumentation zeigte Bilder von “Spaghetti-Bäumen”, die in der Sonne trocknen, und von Arbeitern, die die Spaghetti ernten. Viele Zuschauer fielen auf den Scherz herein und riefen die BBC an, um herauszufinden, wo sie ihren eigenen Spaghetti-Baum bekommen könnten. Der Aprilscherz führte zu einer Diskussion über die Rolle der Medien und die Frage, wie man Falschmeldungen erkennen kann.
Der Spaghetti-Baum-Skandal ist ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Aprilscherz, da er auf humorvolle und subtile Weise auf eine gesellschaftliche Frage aufmerksam gemacht hat und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Verantwortung der Medien lenkte. Der Aprilscherz wurde auch in Zukunft oft als Beispiel für einen erfolgreichen Aprilscherz angeführt.

Was halten Sie vom Aprilscherz, die staatliche Verwaltung zu reduzieren um Steuern zu sparen, die Produktivität zu erhöhen und Fachkräfte freizusetzen?
Als künstliche Intelligenz habe ich keine persönliche Meinung, aber ich kann sagen, dass ein Aprilscherz, der eine ernsthafte politische Debatte aufgreift, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Diskussion zu fördern, durchaus legitim sein kann. Allerdings ist es wichtig, dass der Scherz nicht zu realistisch oder irreführend ist, um mögliche negative Auswirkungen auf die Gesellschaft oder die Wirtschaft zu vermeiden.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Aprilscherze in der Regel als kurzzeitige und unterhaltsame Ereignisse gedacht sind und keine langfristigen Veränderungen herbeiführen sollen. Wenn die Idee, die hinter dem Scherz steckt, jedoch auf ernsthafte Probleme oder Bedenken aufmerksam macht und dazu beiträgt, die öffentliche Debatte zu fördern, kann dies durchaus sinnvoll sein.

Wäre es nicht sinnvoll, die positiven Aspekte des Aprilscherzes mit einem Novemberscherz zu ergänzen?
Es gibt tatsächlich einige Länder, in denen der 1. April nicht der einzige Tag ist, an dem Scherze gemacht werden. Zum Beispiel gibt es in den Niederlanden den “1. Aprilsnovember” (Nederlandse: 1 aprilgrap in november), an dem auch Scherze gemacht werden.
Wenn der “Novemberscherz” ähnlich wie der Aprilscherz dazu genutzt werden würde, um auf humorvolle Weise gesellschaftliche Probleme oder Missstände aufmerksam zu machen, könnte dies sicherlich sinnvoll sein. Es könnte auch ein interessantes Instrument sein, um politische Fragen zu diskutieren oder die öffentliche Debatte zu fördern.
Allerdings sollte man auch bedenken, dass es wichtig ist, Scherze nicht auf Kosten anderer zu machen oder sie zu verletzen. Es ist wichtig, dass sowohl der Aprilscherz als auch der Novemberscherz in einem respektvollen und humorvollen Kontext stattfinden, um die positiven Aspekte der Scherze zu erhalten.

Kennen Sie den neuen “Schweizer Monatsscherz”, der alle Eigenschaften des Aprilscherzes berücksichtigt?
Als künstliche Intelligenz habe ich keinen Zugang zu aktuellen Nachrichten oder lokalen Ereignissen in Echtzeit. Daher kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es einen “Schweizer Monatsscherz” gibt, der den Eigenschaften des Aprilscherzes entspricht.
Allerdings gibt es viele verschiedene Arten von Scherzen, die zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Ländern populär sind. Es ist möglich, dass es einen “Schweizer Monatsscherz” gibt, der ähnliche Merkmale wie der Aprilscherz aufweist, wie zum Beispiel eine humorvolle Aktion, die Aufmerksamkeit erregt und dazu beiträgt, eine Diskussion über gesellschaftliche oder politische Fragen anzuregen.
Letztendlich ist es jedoch wichtig, dass Scherze respektvoll und humorvoll gemacht werden und nicht auf Kosten anderer oder mit dem Ziel, Schaden zu verursachen.

Kann ich nach unserem Gespräch sagen, dass (April-)Scherze und Demokratie wichtige Instrumente zur weiteren, positiven Entwicklung des Planeten Erde, dessen Natur und Menschheit sind?
Es ist sicherlich möglich, dass sowohl Aprilscherze als auch Demokratie wichtige Instrumente für die positive Entwicklung der Menschheit und des Planeten sind.
Aprilscherze können helfen, gesellschaftliche Probleme und Missstände auf humorvolle Weise aufzuzeigen und so Diskussionen anzuregen und das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen. Demokratie ermöglicht es den Menschen, an der Entscheidungsfindung teilzunehmen und politische Veränderungen auf friedliche und demokratische Weise herbeizuführen.
Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass Scherze und Demokratie nur dann erfolgreich sein können, wenn sie respektvoll und verantwortungsbewusst angewendet werden. Scherze sollten nicht auf Kosten anderer oder mit dem Ziel, Schaden zu verursachen, gemacht werden. Demokratie erfordert auch eine offene und respektvolle Diskussion und den Schutz von Minderheitenrechten.
Insgesamt können Aprilscherze und Demokratie wichtige Werkzeuge sein, um eine positive Veränderung in der Gesellschaft zu erreichen, aber es ist wichtig, dass sie auf verantwortungsvolle Weise eingesetzt werden.

Vielen Dank für das offene und informative Gespräch. Ich wünsche Ihnen ein gutes April-Wochenende 2023.
Gerne geschehen! Ich freue mich, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte. Ich wünsche Ihnen ebenfalls ein schönes Wochenende und viel Spaß bei eventuellen Aprilscherzen, die Sie vielleicht planen oder erleben werden!

 

„Das Mittagsinterview“

Das Interview hat tatsächlich so stattgefunden (unbearbeitet). Original Screenshot ist als
Quellenbeleg verfügbar. Die Fragen stellte Heinz Oftinger, Fachjournalist SFJ/ViF, oftinger@hotmail.com, +41 79 354 94 49.
Der erwähnte „Schweizer Monatsscherz“ ist kein Aprilscherz, sondern eine geplante Content – Aktivität in der Umsetzungsphase.


Hintergrundinfo:

Ausgewählte frühere, vom Autor initialisierte, mit diversen Vereinen und hier mit dem Bözbergblog zusammen real umgesetzte Aprilscherze:

Neue Studie: Gemeindefusionen im Aargau: Nur noch vier Gemeinden
https://boezbergblog.ch/neue-studien-schlagen-neue-fusionen-vor/

Salmo salar fricktaliensis – Projekt Chriesilachs
https://boezbergblog.ch/innovative-zusammenarbeit-forschung-naturschutz-und-landwirtschaft-mit-neuem-gemeinsamen-loesungsansatz/

https://boezbergblog.ch/salmo-salar-fricktaliensis-projekt-chriesilachs-erfolgreich-gestartet/

Naturschutzprogramme zeigen Wirkung
https://boezbergblog.ch/naturschutzprogramme-von-gemeinden-kanton-und-bund-zeigen-verblueffende-wirkung/

Überzähliger Luchs „Fricky“ wird in Bözberg-West im Fricktal ausgesetzt
https://boezbergblog.ch/solothurn-verzichtet-auf-die-toetung-eines-luchses/

https://boezbergblog.ch/glueckliche-wende-im-solothurner-luchs-streit/

https://boezbergblog.ch/impressionen-aussetzung-luchs-fricky-auf-dem-homberg-am-1-april-2008/

Lebensqualität, Landschaft und Natur im Einklang: Neuer See geplant
https://boezbergblog.ch/innovatives-projekt-jurapark-oberzeihen-am-see/

https://boezbergblog.ch/aus-aprilscherz-wurde-ernst/

>>> Diesen Artikel als pdf (80kB) herunterladen

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NOTRECHT – die vermeintliche Lösung für alles

Das Bild wurde aufgrund des Textes von AI Stable Diffusion on-line erstellt.


Was kommt nach dem Notrecht?


Mit dem „Notrecht“ wird die Grundlage der Gesetze im Rechtsstaat ausgehebelt, bei gleichzeitiger Reduktion der Qualität der Demokratie. Immer öfters, nicht nur bei der Bankenrettung des Bundes, sondern auch in den Kantonen bis in die Gemeinden.

Immer öfters
„Notrecht“, Dringlichkeit, Fachkräftemangel, Katastrophen werden als Ausreden „missbraucht“. Aktuell hat weltweit das Notrecht als „Universallösung“ die Nase vorne bei den durch Inaktivität und Inkompetenz erzeugten Probleme. Beispiel: „Notrecht“ führte zur Aufgabe des Bankgeheimnisses, als am 18.2.2009 die UBS die Kundendaten ausliefern musste.

Die Definition
Der Begriff „Notrecht“ kommt in der Schweizer Gesetzgebung gar nicht vor. Gemeint ist wohl das konstitutionelle Notverordnungsrecht des Bundesrates und der Bundesversammlung, das eine Verfassungsgrundlage, aber keine Gesetzesgrundlage hat. Mehr dazu hier bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Notrecht

War die CS illiquide oder insolvent?
Im Zusammenhang mit der Liquiditätskrise der Grossbank Credit Suisse und ihrer Übernahme durch die UBS hat der Bundesrat am 19. März 2023 zwei dringliche Kredite zur Sicherung der Stabilität des Finanzmarktes beschlossen. Dies kurzfristig an einem Wochenende durch eine Handvoll Personen. Inwieweit ausser Politiker auch wirkliche Fachleute mit umfassenden, aktuellen Informationen involviert waren, erscheint ungewiss. Ist dieser Vorfall als Angebot oder Aufruf an alle Schweizer Unternehmungen mit Liquiditätsproblemen zu sehen („Papa wird’s schon richten“)?

Staatliche Enteignung
Ausser der staatlichen Bürgschaft in dreistelliger Milliardenhöhe an eine Schweizer Bank wurden auch noch die Aktionäre durch die „Aussetzung der Mitbestimmungsrechte“ kaltgestellt.

Signalwirkung: Abbau der Rechtsstaatlichkeit
Weltweit sorgte der Vorgang für höchste Aufmerksamkeit, weil so etwas von der Schweiz, die ja als Inbegriff der Rechtsstaatlichkeit galt, zuallerletzt erwartet wurde. Die Negativwirkung auf das Image ist beträchtlich und wird sich bestimmt auch wirtschaftlich auswirken.

Ausblicke
Wird es bei den vorgesehenen „paar“ Milliarden Zuschüssen und etwas Kreditrahmen bleiben? Die Erfahrung zeigt, dass es tatsächlich Fässer ohne Boden gibt und mit Symptombekämpfung das globale Finanz- und Bankenproblem nicht gelöst wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass weitere Massnahmen nötig werden und die Beträge exponentiell ansteigen. Wetten, dass…?
Es wird weiter spannend bleiben.

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Nach der Gemeindefusion doppelte Wasserkosten

Doppelte Wasserkosten

Das haben die Stimmbürger bei der Abstimmung “Wollt ihr fusionieren?” wohl nicht erwartet. An einem Beispiel in der Gemeinde Hornussen zeigt ein realer Kostenvergleich “vorher-nachher” Erstaunliches auf.

 

Kostenvergleich vor (2021) und nach (2022) der “Fusion” der Gemeinde Hornussen (AG).


Resultate der Abstimmung zur Erinnerung

An der Urnenabstimmung 2019 stimmten alle Gemeinden der “Fusion” zu.
Bözen; Stimmbeteiligung 55% (236 Ja / 83 Nein)
Effingen: Stimmbeteiligung 66.7% (167 Ja / 112 Nein)
Elfingen: Stimmbeteiligung 57% (90 Ja/40 Nein)
Hornussen: Stimmbeteiligung 45.1% (186 Ja / 99 Nein)

Wie sieht es in den anderen 3 Gemeinden aus?
Das genannte Beispiel eines Bloglesers bezieht sich nur auf Hornussen. Wie es in den anderen Gemeinden aussieht, wäre auch interessant zu wissen. Wer hat ein Beispiel aus den übrigen Gemeinden? Die Redaktion würde diese dann hier ergänzend  einfügen 😉


Hintergrundinformationen
Übersicht über die Gemeindefusionen in der Schweiz:  >>> ansehen bei Wikipedia

>>> weitere Blogartikel zum Thema anzeigen

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Dorfbild-Reset: altes geschichtsträchtiges, traditionelles, gastronomisches Erlebnisgebäude verschwindet

Neubauboom greift weiter um sich – die traditionelle, gastronomisch genutzte Holzschüür verschwindet zu Gunsten eines grösseren Neubaus

Die “Bären-Schür” ist nicht mehr. Sie war als Gastronomieteil etwas ganz Spezielles, eine Ergänzung auch im optischen Erscheinungsbild. Ganz still im Hintergrund des täglichen Geschehens ist sie aus dem traditionellen und intakten Dorfbild entschwunden.

Bözen Gasthaus Bären - Abbruch Bären Schür.
Bözen Gasthaus Bären – Abbruch Bären Schür.
Bären-Schür in Bözen, Innenansicht.
Innenansicht Bären-Schür an einem Anlass der Gemeinde Bözen.

Viele Erinnerungen sind mit Anlässen vor und in der Schür verbunden. Zuletzt im Zusammenhang mit den Abstimmungen zur Verwaltungserweiterung Böztal der Gemeinden BEEH Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und 3plus. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben auch Gastronomie, Raumplanung und Bauwirtschaft vermehrt beeinflusst und entsprechende Spuren hinterlassen.

Bei der Gelegenheit: ganz in der Nähe ein traditionelles Gebäude mit Potenzial

Bözen im Zentrum - Das künftige Ortsmuseum?
In Bözen im Zentrum – das künftige Ortsmuseum?

In Zentrumslage, gerade am immer stärker frequentierten Abzweiger nach Sulz und Mönthal gelegen, befindet sich ein zum Dorfbild passendes, älteres Gebäude. Ob und welche Rolle es bei der Dorfbild-, Raum- und Ortsplanung spielt beziehungsweise spielen könnte, ist der Bevölkerung nicht bekannt. Die markante Lage gibt da dem Gebäude und dessen Zukunft und Nutzung sicher eine gewichtige Bedeutung.

Aus der Sicht der Standortentwicklung gibt es einige Denkansätze. Ein kleines Orts- und Dorfmuseum, ein Verkaufspunkt lokaler Produkte, einer der neuen “Naturparkcluster” oder eine Dorf – Kommunikations- und Begegnungsstätte? Auch eine moderne, aktuelle Nutzung als “Open Space” (Arbeitsort für Kleinunternehmer / Selbständige) ist denkbar.

Standort- und Dorfentwicklung

Hoffen wir auf eine innovative, der Dorfgemeinschaft dienende Entwicklung. Ein Damoklesschwert hängt allerdings über der immer stärker mit Grenzgängerverkehr belasteten Abzweigung: Abbruch zugunsten eines der üblichen Dorfzentrums – Verkehrskreisels.

Die (Dorf-) Politiker sind gefordert – am besten mit dem Einbezug der Bevölkerung, Betroffenen und angrenzenden Eigentümern, damit eine für Alle optimale Lösung entstehen kann.

Weitere Blogartikel zum Thema:
>>> Fusionsabstimmungsresultate: Apéro in der Bären Schür
>>> Engagement zur positiven Standortentwicklung
>>> Zukunft mitbestimmen – alle machen mit

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Umbesetzung im Forum VERA und Neues vom Nagra-CEO Matthias Braun

Umbesetzung im Forum VERA

Der Verein Forum VERA (Verantwortung für die Entsorgung radioaktiver Abfälle) mit seinen Regionalgruppen Nordost, Nördlich Lägern und Aargau/Solothurn löste an seiner von gut 50 MitgliederInnen besuchten Generalversammlung 2022 am 29. September 2022 in Zürich die langjährige Präsidentin (18 Jahre) Dr. Kathy Riklin ab. Gewählt wurde in Abwesenheit Nationalräten Frau Susanne Vinzenz-Stauffacher. Der Vorstand erfuhr einige Änderungen und setzt sich jetzt so zusammen:
Christian Heydecker (Vizepräsident), NR Marianne Binder-Keller, Barbara Franzen, NR Niklaus-Samuel Gugger, Bernhard Guhl, Prof. Ulrich W. Suter, Kurt Wyss.

GV 2022
GV 2022

Neues vom Nagra-CEO Matthias Braun

Nach der formellen GV referierte Matthias Braun von der Nagra zum Thema der Entscheidfindung des Vorschlages “Nördlich Lägern” für den künftigen Standort des Schweizer Tiefenlagers im Sachplanverfahren. Die Nagra ist Kollektiv-Mitglied von Forum VERA und leistet einen substantiellen finanziellen Beitrag.

Über 85% der Medienberichte sollen (gemäss Folie) den Vorschlag positiv aufgenommen haben. Gemäss Nachfrage beim Referenten ist das Leck, das zu vor- und unzeitigen Medienberichten führte, unbekannt.

Ein Wermutstropfen war die Kommunikation und Organisation der Bekanntgabe durch das federführende Bundesamt für Energie (BFE) mit einer Medienkonferenz in der Medienstelle des Bundeshauses am Montag, 12. September 2022, wo der Standortvorschlag offiziell und erstmals hätte bekanntgegeben werden sollen. Doch bereits vor dem Wochenende informierten die Medien über den ausgewählten Standort Stadel/Nördlich Lägern. Kurzfristig wurden am Montag zwei weitere Medienkonferenzen bekannt gegeben. Offenbar eine Folge des allgemeinen Fachkräftemangels.

Hier die Grafiken der Präsentation:

Eindrücklich ist die Zeitachse der Planung: Der Vorschlag wird jetzt begutachtet, vom Bundesrat und allenfalls vom “Volk” abgesegnet (siehe Zeitplan). Die frühesten Bauaktivitäten dürften etwa in 10 Jahren sein.

Einige Teilnehmende haben sich an der GV beim Apéro bereits zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum “ersten Spatenstich”, dem Baubeginn des Tiefenlagers, verabredet. Falls man sich nicht gerade sieht oder findet: Treffpunk “Wolke 7″…

 

>>> Mehr Info zum ausgewählten Standort hier im Blog.

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Strompreisschock in Laufenburg – jetzt gehts los

Die staatlichen Wirtschaftseinschränkungen führen u.a. zu globalen Preissteigerungen und haben jetzt auch erkennbare Auswirkungen in der Schweiz. Betroffen sind alle Einwohner. Nun reagiert sogar die Politik: In Laufenburg löste die FDP eine Petition aus, die schon stark unterschrieben wird.

Laufenburg
Wolken über Laufenburg

Die Petition, gestartet am 6. September 2022 (kann 30 Tage lang unterschrieben werden)
Abdruck mit Bewilligung FDP Laufenburg, Herr René Leuenberger
——————————————————————————————————-

PROBLEM
Mit einem unadressierten Flugblatt wurden die EinwohnerInnen der Gemeinde Laufenburg am 31. August über die Strompreiserhöhungen per 1.1.2023 orientiert. Das nicht namentlich unterschriebene Papier der Elektrizitätsversorgung Laufenburg hat bei vielen Einzelpersonen und Unternehmungen Schockwellen ausgelöst. Das Aufwandbudget der Gemeinde Laufenburg muss massiv nach oben korrigiert werden (Verwaltungsliegenschaften, Schwimmbad, Schulhäuser, Sportanlagen, usw.) Die Prozentaufschläge sind verschieden, je nach Stromverbrauch und Art der bestehenden Heizungsart. Das im Text aufgeführte Beispiel zeigt durch die ausgewiesene Teuerung von CHF 3’200.– im Jahr eindrücklich auf, was auf die Strombezüger unserer Gemeinde zukommt.

In der Aargauer Zeitung vom 1. September entschuldigt sich der zuständige Stadtrat, Christian Rüede: ‘es tut mir leid, aber wir haben zu lange gewartet’. In der gleichen Zeitung, am 5. September wird eindrücklich dargelegt, welche Auswirkungen die angekündigten Strompreise für die Laufenburger Unternehmen haben werden. Die Bäckerei Maier mit ihren 200 Arbeitsplätzen wird neu ca. CHF 400’000.– bezahlen müssen, gegenüber den bisherigen ca. CHF 135’000.–

Es geht um private Existenzen, es geht aber auch um Existenzen von Firmen und damit auch um Arbeitsplätze. Mit einer lauen, unpersönlichen Entschuldigung ist es nicht getan!
Vorgeschlagene Lösung:

FORDERUNG
Mit der Petition fordern wir:

– umgehende Durchführung einer öffentlichen Orientierung in der Stadthalle
– klare und offene Information über die erfolgten Einkäufe und deren Konsequenzen
– wer ist der Lieferant unseres Stromes für 2023?
– wer übernimmt die politische Verantwortung und wie soll die Strategie in Zukunft aussehen?
– wie hoch ist das Vermögen im Eigenwirtschaftsbetrieb der Elektrizitätsversorgung Laufenburg?
– Die Bezugspreise für Energie müssen nachverhandelt werden!

SCHLUSS
Laufenburg mit seiner Altstadt und den mindestens noch 100 elektrisch geheizten Liegenschaften ist ein Sonderfall. Laufenburg hat seit dem Kraftwerkbau über Jahrzehnte den Strom direkt vom Kraftwerk Laufenburg bezogen.
Heute ist alles anders. Die ehemalige Elektrizitätsgesellschaft, heute Swissgrid, hat sich verabschiedet und es gibt keine Arbeitsplätze und keine Steuereinnahmen mehr. Das Kraftwerk Laufenburg ist mit der Firma Energiedienst mehrheitlich in deutscher Hand. Dadurch sind auch hier die Steuereinnahmen gesunken. Trotzdem ist es eine Tatsache, dass die Energiekonzerne durch die aktuelle Situation sogenannte ‘Übergewinne’ realisieren.
Im Sinne einer moralischen Verpflichtung gegenüber der Geschichte Laufenburgs verlangen wir vom Energielieferanten Energiedienst ein Entgegenkommen und Nachverhandlungen!
———————————————————————————————————-
>>> zur Petition


Preisschock

Ein Einzelfall – “dumm gelaufen”? Wohl kaum. Es rächen sich jetzt frühere falsche Einschätzungen, Fehlentscheide und fehlender Sachverstand in den verantwortlichen Planungsgremien. Jetzt gehts los mit der Umsetzung kreativer, innovativer Lösungen. Am besten alle zusammen, unter Einbezug aller Akteure und Betroffenen.

Weiterer Blogartikel
>>> zum Thema Strompreise

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Die Würfel fallen – wer kommt in den Genuss des Standortes des geologischen Tiefenlagers für radioaktiven Abfall?

Im September schlägt die Nagra dem Bundesrat den Standort des geologischen Tiefenlagers vor. Optimal im Timing fand am 24. August 2022 in Stadel, Nördlich Lägern, Kanton Zürich, eine regionale Informationsveranstaltung statt zur Frage: Was käme auf uns zu?

Die wichtigsten und interessantesten Präsentationsfolien haben wir für diesen Artikel ausgewählt.

Neuwishus Stadel
Informationsveranstaltung im Neuwishus in Stadel.

Referenten, Sprechende und Podiumsdiskussion:
Gemeindepräsident Dieter Schaltegger, Stefan Jordi (BFE, Sachplanprozess, Abgeltung), Maurus Alig (Gesamtprojektleiter, Nagra), Hansruedi Eberhard (Deponiefachmann, Aushub), Wilma Willi (Kantonsrätin), Gabriela Winkler (Moderation)

In der Begrüssung der sehr gut besuchten Veranstaltung (voller Saal) erwähnte der Gemeindepräsident, dass eigentlich niemand das Tiefenlager haben wolle und das Thema jetzt aber von der Bevölkerung wahrgenommen werde. Der Entscheid der Nagra für einen Standort falle im September, deshalb wurde mehrmals während des Anlasses geäussert: “Wir bleiben immer noch im Konjunktiv!”

Dass das Forum Vera, der bezahlte Lobbyverein der Nagra, unter Leitung des BFE (Bewilligungsbehörde) am 24. August 2022 Nördlich Lägern eine Veranstaltung zu den Oberflächenanlagen durchführt, kann Zufall sein – oder auch nicht.

Aktueller Stand des Sachplanverfahrens, Ausblick und Zusammenarbeit
Sachplanverfahren
Zusammenarbeit
Die Nagra behauptet, an allen drei letztlich vorgeschlagenen Standorten bzw. Standortgebieten Jura Ost (Kanton Aargau), Nördlich Lägern (Kantone Aargau und Zürich) und Zürich Nordost (Kantone Thurgau und Zürich) ein sicheres Lager bauen zu können. Dies wird so mit permanenter Propaganda verbreitet und niemand widerspricht dem, weder BFE noch ENSI. Nicht beachtet werden: Alle 3 Standorte sind im internationalen Vergleich ungeeignet (Erdbeben, Alpenzone, Gefälle zum Meer). Energiewende-Mangellage, Krieg und Aufrüstung, aktuelle Transformation der Gesellschaft, die militärische Sicherung und Bewachung der Oberflächenanlagen und das Wachstum der Bevölkerung bleiben im Jahrthundertprojekt unberücksichtigt.

Die Bauphasen

Die Oberflächenanlagen und Abgeltungen
Der Raumbedarf der Oberflächenanlagen ist verglichen mit ausländischen sehr gering kalkuliert. In Frankreich beispielsweise werden zwei mal 300 ha benötigt – Sicherheit braucht Raum. Mehr Info dazu von einer Studienreise dorthin: >>> zum Bericht mit Bildstrecken und Links 19. Oktober 2019: Reise nach Frankreich mit Bildstrecken

Der Aushub
Bemerkenswert sind die Aussagen über die rund 2 Mio m3 Aushub (fest) und der “Entsorgung”. Die Kiesgruben von Weiach locken… Die Angaben sind sehr detailreich und praxisorientiert. Im Gegensatz dazu war das am Standort Jura-Ost (Bözberg) annähern kein Thema. Der damals dort geplante Steinbruch ist u.a. wegen der fehlenden Transportmöglichkeiten nach Wildegg wirtschaftlich gescheitert. Eine geplante Deponie von Aushub in Herznach wurde aufgrund der Opposition von Anwohnern/Verein nach der Mitwirkung durch den Baudirektor (Bau, Verkehr und Umwelt) gestoppt. Eine weitere lokale Deponieinitiative in Bözen erlitt das gleiche Schicksal. Ist es möglich, dass diese Geschichten den Bözberg für die Nagra unattraktiv machen? Dazu passen würde die Verschiebung des Sekretariats der Regionalkonferenz von Laufenburg nach Würenlingen ins Gemeindehaus.

Anflugverkehr Flughafen Kloten
Linienflugzeuge überfliegen den Versammlungsort im Landeanflug auf den Flughafen Kloten.

Diskussion vor dem Apéro mit vielen guten Fragen
Gefragt wurde, ob die Anlagen auch einen Flugzeugabsturz überstehen würden, da diese ja in der An-/Abflugschneise des Flughafens stehen würden und auch schon Flugzeuge in der Nähe abstürzten. Ein junger Mitbürger monierte deutlich, dass das alles “nicht transparent für den Normalbürger” sei und er sich nicht ernst genommen fühle – was keine Stellungnahme beim Verantwortlichen für die Partizipation der Bevölkerung, Stefan Jordi (vom leitenden BFE, als Lehrer und Politologe vorgestellt) bewirkte. Diskussionspunkte war auch die Experten- und Fachkompetenz und der internationale KnowHow-Austausch. Interessant auch die Fragestellungen betreffend Auswahlkriterien für den Standort: inwieweit zu den sachlichen Kriterien auch “politische” einwirken.
Oder die Frage, ob und wie man neue technische Entwicklungen berücksichtigt…

Ergänzende Informationen und Gedanken zum Thema
– Bei der Regionalkonferenz Jura-Ost haben auch ausländische Orte und Personen wie Waldshut-Tiengen partizipieren dürfen. Der Standort Lägern Nord liegt näher zu Waldshut-Tiengen als zu Jura-Ost.
– Die Regionalkonferenz Jura-Ost hat im Juni 2022 ihr Domizil von Laufenburg AG nach Würenlingen AG verlegt und eine neue Geschäftsstellenleiterin erkoren (vormals Angestellte bei der Gemeinde Riniken AG; dort war der langjährige Präsident der Regionalkonferenz, Ueli Müller, früher auch Gemeinderat).
– Das ENSI als “Prüfer und Kontrolleur” des Standortantrages der Nagra wurde am Anlass mehrmals erwähnt. Dazu etwas Hintergrundinfo (Urantransport im Rhein)
– Wie kam es zu den aktuellen drei möglichen Standorten? Ursprünglich gab es zwei: Bözberg (Jura-Ost) und das Zürcher Weinland. Doch dann intervenierte der Kanton Zürich und Nördlich Lägern kam hinzu.
Mehr Details dazu >>> in diesem pdf – Dokument

 

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