Pilotstudie: Planungstest für Atomendlager

Wie Auswirkungen von geologischen Tiefenlagern beurteilt werden können, übt der Bund mit echten Daten von nichtbetroffenen Gemeinden in einer Pilotstudie vom Juni bis Oktober 2009.

Die “raumplanerische Beurteilungsmethodik” wird in den nächsten Monaten in einer Studie in den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Die ausgewählten Gemeinden der Studienregion sind vom künftigen realen Tiefenlager nicht betroffen:

Kanton Aargau (17 Gemeinden):
Eiken, Münchwilen, Sisseln (Bezirk Laufenburg), Hellikon, Kaiseraugst, Magden, Möhlin, Mumpf, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Zeiningen, Zuzgen (Bezik Rheinfelden)


Kanton Basel-Landschaft (29 Gemeinden):
Arisdorf, Bubendorf, Füllinsdorf, Giebenach, Hersberg, Lausen, Liestal, Ramlinsburg, Seltisberg (Bezirk Liestal), Böckten, Buus, Diepflingen, Gelterkinden, Hemmiken, Itingen, Maisprach, Nusshof, Ormalingen, Rickenbach (BL), Rothenfluh, Sissach, Tecknau, Tenniken, Thürnen, Wintersingen, Wittinsburg, Zunzgen (Bezirk Sissach), Hölstein, Lampenberg (Bezirk Waldenburg)
Deutschland (3 Gemeinden): Bad Säckingen, Rickenbach und Wehr.>>>Karte ansehen

Für die Studie werden reale Daten aus Nutzungs- und Richtplänen, Sachplänen, regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten und Daten über regionale Schutzgebiete verwendet.

Zielsetzung
Aufgrund der Ergebnisse der Studie soll die raumplanerische Beurteilungsmethodik verbessert und bereinigt werden.

>>>Medienmitteilung des Bundes; mit weiteren Links

>>>mehr Informationen (Beschrieb) über die raumplanerische Beurteilungsmethodik

 

 

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