Stadtfest Brugg 2019 – lassen Sie sich verfärben

Stadtfest Brugg 2019 – lassen Sie sich verfärben

Das Organisationskommitee ruft zum Mitmachen auf: Infoveranstaltung im Salzhaus Brugg am 24. Januar 2018

Startanlass im Salzhaus Brugg: OK Stadtfest Brugg 2019.

Reservieren Sie sich schon jetzt das Datum fürs Stadtfest Brugg 2019:
23./24./25. August und 30./31.08. und 01. September 2019

Das Motto
VERFÄRBT – lassen Sie sich verfärben. Tauchen Sie ein in eine verfärbte schräge Welt, welche unser Städtchen Brugg zum Leben erweckt. Unsere schönsten Plätze und Orte werden in einen Farbtopf getaucht und spannend verfärbt. Geniessen Sie während zwei Wochenenden buntes Treiben zwischen den Häusern der Altstadt und festliche Aktivitäten rund um das alte Stadtzentrum. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich überraschen von verfärbten Beizen, Spielen, Bands und noch vielen tollen Angeboten mehr.

Aufruf
Verwandeln Sie die Stadt als Besucher, Beizenbetreiber, Partner oder Künstler in eine farbige, fröhliche und aufgeweckt verfärbte Festlandschaft.
Das OK freut sich auf Ihren Besuch, unsere Zusammenarbeit, Ihre Darbietung und damit auf ein gelungenes Fest.

Mehr Info:
>>> www.stadtfest-brugg.ch

Vorinfoanlass Entwicklungskonzept

Einem handverlesenen Publikum präsentierten die Gemeindeammänner der Gemeinden BEEH Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen das Entwicklungskonzept eine Woche vor der Präsentation für die Einwohner. 

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Analysenergebnis: Die dominierende Landwirtschaft bietet am meisten Arbeitsstellen.

Von der Auslegeordnung zum Entwicklungskonzept
Was ursprünglich als “Auslegeordnung, Wo stehen wir?” begann, mutierte über “SWOT Analyse” zum “Entwicklungskonzept” der “Phase 1” für die Gemeinden BEEH. Die 575 Seiten, Kostenpunkt ohne die verwendete Zeit der Projektgruppe 83 Fr./Seite, standen auf der Verwaltungshomepage zum Herunterladen zur Verfügung.
>>> Verpflichtungskredit Entwicklungskonzept Oberes Fricktal 2014

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Die Umsetzung
Gemäss dem aus dem Thurgau stammenden Referenten können die Gemeinden nun für sich in den nächsten Monaten die Umsetzung vornehmen. Kosten würden keine entstehen, und vom Aufwand her könnte das in einer Woche geschrieben werden.
Seitens Projektleitung wurde ein Fragebogen für die Teilnehmenden an der kommenden Infoveranstaltung in Aussicht gestellt.

Heftige Diskussionen
Die Diskussion richtete sich auf das den meisten der Anwesenden unklare weitere Vorgehen und der möglichen nächsten Phasen. Voten richteten sich zum “Riesenumfang” der statistischen Daten und die fehlenden Neuigkeiten. Dass das Entwicklungskonzept unter Ausschluss von Input und Mitarbeit der lokalen “Steakholder” erzeugt wurde, führte zum vehementen Aufruf, jetzt unbedingt die ganze Bevölkerung einzubeziehen. Auch sei jetzt der Zeitpunkt, Farbe zu bekennen und ein wirkliches, konkretes und gemeinsames Entwicklungskonzept umzusetzen, das auch eine “Fusion” der vier Gemeinden nicht ausschliesst, ja sogar zum Ziele haben soll.

Hintergrundinfo:
>>> früheres Entwicklungskonzept 2009
>>> weitere Artikel zum Thema in diesem Blog

Tiefenlager – Info in Brugg

An der Infoveranstaltung im Campussaal Brugg-Windisch referierte Bundesrätin Doris Leuthard zum Thema Sachplan geologisches Tiefenlager und Entsorgung radioaktiver Abfälle.

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Empfang der Teilnehmer durch das Begrüssungskomitee vor dem Campussaal.

Podiumsdiskussion
Im der darauf folgenden Podiumsdiskussion machte der Moderator Urs Wiedmer einen guten Eindruck durch seine klare und faire Gesprächsführung. Thomas Ernst, Geschäftsführer der Nagra und wahrscheinlich bester Kenner der Tiefenlagertechnologie von radioaktiven Abfällen weltweit, gelang es immer wieder durch sachliche Informationen die Wogen zu glätten.

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Strahlende Podiumsdiskussionsteilnehmende beantworteten auch Fragen aus dem Publikum.

Eindrücke und Neues in Kürze

  • An der Schwester – Veranstaltung am 11. November 2015 in Marthalen (Standortgebiet Zürich Nordost) sei mehr Interesse seitens Bevölkerung vorhanden gewesen: mehr Teilnehmende, mehr Demonstrationen, z.B. Traktoren etc.
  • Die Aufsichtsbehörde ENSI verlangt einzelne weitere Abklärungen zum Nagra – Bericht. Diese werden in den nächsten Monaten nachgeliefert. Die Instanzentrennung mit Kontrollmechanismus scheint zu funktionieren.
  • Ein Teilnehmer schlug die Verwendung der leerstehenden Kavernen der Armee in den Alpen als kostengünstige Variante vor.
  • Viele Fragen am Anlass liessen erkennen, dass seit langem vorhandene Informationen (im Internet und bei den Funktionären / Beauftragten)  nicht den Weg zur Bevölkerung gefunden haben. Dazu hat sicher auch die eher halbherzige, restriktiv gehandhabte Informationsphilosophie (z.B. Regionalkonferenz mit Geheimhaltungsanweisungen, wenig Bewerbung regionaler Veranstaltungen, zurückhaltende Gemeinden) des Kantons beigetragen.
  • Interessenkonflikte erschweren das ganze Prozedere. Auf der einen Seite will das Volk kein Tiefenlager; der Kanton steht voll auf HighTech, und AXPO (gehört dem Kanton), als einer der Erzeuger der Abfälle, soll sie entsorgen. Alle drei Anspruchsgruppen werden in einer Person zusammengeführt: Regierungsrat Stephan Attiger.

Mehrwert entsteht

Das Thema “Sachplan Tiefenlager” bietet einen sehr positiven, jedoch noch nie erwähnten Mehrwert für jeden von uns. Die Auseinandersetzung mit der Geologie, Evolution, Biologie, Gesellschaft, Geschichte, Zukunft und Verantwortung ist beste Bildung der Bevölkerung! BesucherInnen / Teilnehmende an Diskussionen, Vorträgen und Besichtigungen in Felsenlabors etc. reagierten stark und oft so: ‘Wow, das ist aber eindrücklich – ich sehe jetzt einiges anders: Wir Menschen mit unserem Verhalten und die Natur, und was zu tun ist‘.
Interessanterweise passiert das, ob man nun Gegner, Befürworter oder neutral ist! Und anschliessend kommt man zu einem gemeinsamen Ziel: Sind wir doch alle vernünftig, lernen aus der Vergangenheit und machen ab jetzt das Beste daraus.

Seriöser Hokuspokus im Wasserschloss

Im Wasserschloss in Vogelsang drehte sich das 2. Schlossgespräch der SRG Aargau Solothurn am 9. November 2015 um seriösen Hokuspokus: Wahlbarometer , Trend- und Hochrechnungen  bei Wahlen und Abstimmungen.

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Kantine Wasserschloss in Vogelsang

Teilnehmende an der Podiums – Diskussion
Marianne Gilgen – Verantwortliche für die Sondersendungen zu den nationalen Abstimmungen und Bundesratswahlen
Claude Longchamp – Wahl- und Abstimmungsanalytiker. Geschäftsführer der gfs Bern und Herausgeben VOX Analysen.
Daniel Bochsler – Zentrum für Demokratie in Aarau (ZDA)
Maurice Velati – Redaktionsleiter Radio SRF in Aarau (Regionaljournal)
Präsident Verein SRG AG SO – Moderator

Eindrücke und Erkenntnisse eines Besuchers
– Die Umfragen ein Jahr / sechs Monate / sechs Wochen / drei Wochen / eine Woche vor den Wahlen sind “Momentaufnahmen” und keine Prognosen.
– In den USA wird ein Riesenaufwand betrieben. Nicht so in der Schweiz.
– Die statistische Ungenauigkeit ist proportional der Grösse der Partei (je kleiner die Partei, desto genauer sind Prognosen/Hochrechnungen).
– SRG schreibt die Aufgabe “Hochrechnungen” neu aus (waren unzufrieden).
– Es gibt 37 Arten von Demokratien (ZDA).
– “Rüffel” erhielt der Moderator, wenn er nicht moderierte, sondern “auf Mann” spielte  🙁
– Die Stimmbeteiligung hat in den letzten 10 Jahren stetig zugenommen. Die Gründe sind unklar: Ist es die schlechte Wirtschaftslage oder der Staatszerfall, der die Leute verunsichert und aktiviert, etwas zu unternehmen? Oder sorgt die zunehmende Anzahl von Staatsangestellten und Mitarbeitern der Para-Verwaltungen für höhere Teilnahme, da man so sich selber Vorteile verschaffen kann? Wohl beides…

Gastgeber
Hervorragend engagiert und motiviert traten die Mitarbeitenden des Gastgebers Verein Lernwerk www.kantine-wasserschloss.ch auf. Und die Häppchen des Apéro riche zeugten von hoher gastronomischer Kompetenz!

Powerfrauen in Bözberg-West

Am Anlass des Forum Botia berichtet die Referentin Frau Beatrice Tschanz von Ihren Erfahrungen als Mediensprecherin der Swissair in den schwierigen Zeiten des MD11 – Halifax – Unfalles.

Am 22.Oktober 2015 stand das Referat unter dem Titel: “Gut kommunizieren auch in schwierigen Situationen” auf dem Programm.

Eine praktische 1:1 Live – Demonstration zum Thema machte die Referentin, als Sie verspätet (infolge Autopanne) zum Anlass erschien. Der anschliessende, humorvolle Vortrag zeigte auf, dass proaktive Kommunikation mit Fakten und Ehrlichkeit ohne Ausgrenzungen zum Erfolg führt.

Gehört am nachfolgenden Apéro riche: Es soll nur ein Gerücht sein, dass Frau Tschanz ein Mandat der Gemeinden für Kommunikationsberatung erhalten habe.

Tiefenlager Seismikkampagne

Infoveranstaltung am 17. Oktober 2015 in Brugg bietet der Bevölkerung Detailinformationen über die aktuelle Seismikkampagne der Nagra.

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Mehr Daten für Entscheide
Die Seismikkampagne hat zum Ziel, mehr geologische Informationen und Details über den Untergrund zur Entscheidungsfindung in der Region des geplanten Tiefenlagers zu erhalten.  In einem möglichst sicheren Umfeld sollen im Tiefenlager radioaktive Abfälle aus Medizin, Forschung, Industrie und der Energieproduktion bis zu ihrem Zerfall gelagert werden können.

Information aus erster Hand
Das Programm am Samstag von 10 bis 15 Uhr  auf dem Kasernenareal: Vorträge, Infopoints in Form von Marktständen und Demonstration eines Vibrationsfahrzeuges. Besuchern bot sich die Gelegenheit, ein Foto von sich am Steuer des Fahrzeuges machen zu lassen.

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Fotostudio Vibrationsfahrzeug

Alleine die Informationen zur Funktionsweise der Messungen mit Seismik – Vibrationsfahrzeugen war ein Besuch wert. Diese Seismik Technologe wird weltweit in der Suche nach Bodenschätzen eingesetzt. Dort auch mit grossen Fahrzeugen, deren Raddurchmesser der Körperlänge eines Erwachsenen entspricht.

Feedback…
Schade, dass Schulen die Gelegenheit nicht mehr nutzen, solche Informationsveranstaltungen zu besuchen. Im Lehrplan würde das zu “Kompetenz: Informationsgelegenheiten erkennen und nutzen, um sich weiterzubilden und so die Basis für eine eigene Meinung zu bilden” gut passen. Kosten würden auch keine entstehen. Und es ist ein weitreichendes, aktuelles Thema, weil die Realisierung des Tiefenlagers in ca. 30 Jahren geplant ist. Dann sind die Schüler  etwa 40-50 Jahre alt.

..und ein Danke..
für die offerierten Suppen, Bratwürste und Getränke.

Sondermülldeponie Kölliken

Verantwortungsvoller Umgang mit Abfall

Eine der letzten Führungen und Besichtigungen in der Sondermülldeponie Kölliken gibt Einblick in die “Abfallogie”, der Abfallhistorie.

>> Alle Fakten und die Geschichte der Sondermülldeponie Kölliken in Wikipedia (link)

Die Geschichte begann als Tongrube:

Als langjährige Deponie in der stillgelegten Tongrube entstand Gewinn durch die Abfallgebühren. Die Sanierung des Mahnmahls für das Versagen der Abfallkonzepte kostet gegen eine Milliarde Franken und gilt jetzt als Pionierleistung der Verantwortlichen.

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Abbau der Sondermülldeponie.

Hier wurde der Inhalt der Deponie wieder herausgenommen und in 2. Runde nochmals entsorgt. Diesmal fachmännisch.

Was so alles gefunden wurde:

Inhalte der Sondermülldeponie Kölliken.

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Die Deponie wurde komplett überdacht, um geschützt die Sanierung vornehmen zu können und weitere Umweltschäden zu vermeiden.

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Hier in der Lagerhalle der Transportcontainer sticht den Besuchern ein sehr spezieller, etwas reizender Geruch der Luft in die Nase.

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Mit einem grossflächigen Drainage- / Entwässerungssystem werden weitere Verunreinigungen eingedämmt. Obwohl jetzt die Sanierung dieser Tage abgeschlossen wird, ist es noch eine lange Zeit nötig, diese Anlage weiter zu betreiben.

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Die innovative Hightech – Kontruktion der Überdachung etablierte sich zu einem prägenden Teil der Landschaft in der Region des Hightech – Kantons Aargau.

Interessante Geschichten wurden erzählt:
– Dass beim Auffüllen der Deponie Lastwagen nach der Sichtung der Ladung weggewiesen wurden (“das darf da nicht rein. Weiter nach Solothurn…”).
– Die Sanierungsarbeiten grösstenteils durch nichtschweizerische Unternehmen durchgeführt wurden.
– Die Deponie im Gebiet eines Grundwassergebietes bewilligt wurde.

Es stellt sich die Frage: Gibt es noch andere sanierungswürdige Deponien?

Kreativ-Grill 2015: Ideen und Vorschläge gesucht

Am Dienstag, 12. Mai 2015, ab 19.00 Uhr findet der diesjährige „Kreativ – Grill“ in der Waldhütte Bözen statt.

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Willkommen sind alle interessierten Personen aus Bözberg-West, die Ideen, Vorschläge oder Anliegen haben und einbringen möchten. Wir sammeln diese am und um die Feuerstelle bei schönster Aussicht über die Region Bözberg-West. Für Grill- und Durstwaren ist gesorgt.

Aus den drei früheren Veranstaltungen sind etliche Ideen realisiert worden. So beispielsweise mehr kurze, passende Informationen für die Einwohner der Region: es entstand der Bözbergblog.

Weitere Informationen:

www.boezberg-west.ch 

info@boezberg-west.ch oder 079-354 94 49

(kurze Information über Teilnahmeabsicht erleichtert die Organisation, spontaner Besuch möglich)

Waldhütte

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Standortvorteil: Das kundenfreundliche, kompetente Steueramt

Einladung zum Informationsanlass

beim Regionalen Steueramt BEEHZ der Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und Zeihen, am Samstag, 17. Januar 2015, 09.00 – 11.00 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit als Einwohner der Region Bözberg-West, sich über das Regionale Steueramt BEEHZ in 5075 Hornussen, Schulstrasse 79, aus erster Hand bei Kaffee und Weggli zu informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Wir freuen uns über Ihre möglichst frühzeitige Anmeldung.

Das detaillierte Programm mit Anmeldung befindet sich auf unserer Homepage
www.boezberg-west.ch.

 

Zwischen ökologischem Auftrag und ökonomischen Interessen: Energiekonzepte der Gemeinden

An der Erstellung eines kommunalen Energiekonzeptes sind unterschiedliche Institutionen beteiligt. Sind die einen beauftragt, den ökologischen Umbau herbeizuführen, müssen sich andere auf eine Marktöffnung einstellen. Interessenkonflikte sind vorprogrammiert.

Dass dies kein Widerspruch sein muss bzw. wie nachhaltig wirksame Lösungsansätze aussehen können, soll an dieser speziellen Nachmittagssession für Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden diskutiert werden: Diskussion mit Teilnehmern 14-15.15h Lounge, Stade de Suisse, Bern

1. nationaler Kongress der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz 16. November 2012 / Stade de Suisse, Bern
>>> mehr Info: AEE Agentur für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Informationen über das Auswahlverfahren

Das Auswahlverfahren bis zum Entscheid über den wirklichen Standort der Geologischen Tiefenlager dauert noch 10 Jahre!

Wie es genau funktioniert, soll in Informationsveranstaltungen des Bundesamtes für Energie (BFE) direkt in den betroffenen Regionen erklärt werden. Teilnehmen können alle interessierten Personen.

Wie aus Nachfrage zu erfahren war, soll bereits im Dezember in der Region Brugg eine der ersten Veranstaltungen stattfinden.

Wir informieren hier, sobald wir das Datum kennen.

admin