Kreativ-Workshop: Neue regionale Produkte und Dienstleistungen

Der Verein Attraktiver Standort Bözberg-West lädt zum Kreativworkshop ein: Neun innovative landwirtschaftliche Betriebe planen gemeinsam neue Produkte und Angebote.

Die Mitglieder des Fördervereines Projekt PRE trafen sich am Donnerstag, 5. März in Bözberg-West im Söhrentäli mit der Absicht, gemeinsam kreativ zu sein, sich als landwirtschaftliche Betriebe auszutauschen und Möglichkeiten auszukundschaften, wo man gemeinsam mehr erreichen kann.

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Kreativ – Werkstatt im Söhrenhof

Ideen sammeln und austauschen
Vorbereitet, begleitet und dokumentiert wurde der Anlass von einem Moderator, gesponsert vom Verein Attraktiver Standort Bözberg-West. Es tauchten erstaunliche Ideen auf. Einerseits Bekanntes (“…haben wir doch schon vor x-Jahren drangedacht und machen wollen…”) und andererseits (“…genial, das wir das nicht schon machten..”).

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Während der Konzentration des Brain-Dumpings wurden die Gesichter dann allerdings ernster…

Wie umsetzen?
Ideen haben ist das eine, umsetzen der Idee das andere. So kristallisierten Prioritäten, Machbares und Visionen heraus. Da dieser Workshop im Rahmen des gemeinsamen PRE Projektes ein wichtiger Meilenstein darstellt, stehen die Chancen zu Umsetzung recht hoch. Der Anlass und die Ergebnisse sind wieder motivierend, gemeinsam dranzubleiben – Durchhaltevermögen ist wichtig für den Erfolg. Und gemeinsam geht’s etwas leichter…

Das vorgelebte Beispiel: Fricktaler Glacé
“Was kann ich auf unserem Hof herstellen, das den Kunden soviel Freude macht, dass sie auch etwas dafür bezahlen?” So entstand die Idee der Fricktaler Glacé. Und die Umsetzung der Idee in die Realität gelang, dank unermüdlichem Engagement dafür und der Investition von Zeit (viel) und Geld (woher?)…
Als Höhepunkt wurde den Teilnehmenden von Hanspeter Amsler das Resultat der Ideenrealisierung in Form von über 20 Arten der auf dem Hof erzeugten Premium – Glacé präsentiert. “Mit der Produktion von qualitativ hochstehender Glace verwenden wir die Milch vom Hof, schaffen hier lokale Arbeitsplätze und erhöhen die Wertschöpfung unseres Betriebes” – so Hanspeter Amsl.

Erste Produktepräsentation und Degustation
“Fricktaler Glace” wird schon im Sommer erhältlich sein.

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Startschuss: Applaus dem Junior – Glaceproduzenten

Die Produktion im Griff, professionell dargeboten: Applaus der “Testkonsumenten”!

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26 verschiedene Aromen – hohe Ansprüche an die “Prüfer”

Fricktaler Glacé: Ein Genuss!

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Hier wird schon die nächste Idee geboren…

Die Qualität überzeugte 100%+
😉

 


 

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Der Verein Attraktiver Standort Bözberg-West* unterstützt mit seinem “Impuls – Dienstleistungen” Initiativen zur Umsetzung und Starthilfe die Zusammenarbeit von Institutionen jeglicher Art – mit dem Ziel, einen praxisorientierten Beitrag zur Standortpflege und Standortförderung zu leisten.
(*Unabhängiger Verein, ohne Subventionen der öffentlichen Hand)

http://www.boezberg-west.ch

Möchten Sie auch mithelfen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

 

Informationsveranstaltung: Innovationen im Aargau

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Forum Botia” schilderte Regierungsrat Dr. Urs Hofmann vom Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau die Entwicklung und die Bedeutung der Innovation – von der Geschichte bis in die Zukunft.

Rund 70 geladene Gäste aus nah und fern nahmen am Anlass mit Apéro, gesponsert von Coop, am Donnerstag, 16. Oktober 2014 im Restaurant Post in Bözen teil. Regierungsrat Urs Hofmann kannte Bözen schon vom “Landammann Stammtisch 2013” her…

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Referat Regierungsrat Dr. Urs Hofmann

Hinter Innovationen stehen Innovatoren
Innovationen geschehen nicht einfach, sondern sie werden verursacht. Meistens stehen einzelne Personen, die seltene Sorte Innovatoren dahinter. Sie glauben an eine Veränderung, verfolgen das Ziel oder ihre Vision hartnäckig. Und mit etwas Glück beeinflussen und verändern sie damit die Zukunft, ja die ganze Entwicklung der Gesellschaft. Im Vortrag erwähnt wurden als Beispiel die Herren Edison, Ford, Goodyear. Innovator zu sein, ist kein Zuckerschlecken: Den Innovatoren standen schon immer die “Antivatoren” gegenüber: diejenigen Kräfte, die nicht nur nichts innovatives zur Entwicklung beitrugen, sondern sich sogar aktiv den Innovationen entgegenstellten.
Erfolg hatten interessanterweise immer die Teamplayer, Einzelgänger wie beispielsweise Herr Tesla setzten sich nur sehr schwach durch.
Der Einfluss auf die Standortentwicklung zeigt sich deutlich am Beispiel der Stadt Baden: 1803 war noch keinerlei Industrie vorhanden – die Landwirtschaft dominierte. Dann kamen die Herren Brown und Boveri…
Viel zur positiven Entwicklung hat auch die damals innovative Idee “Volksbildung für alle” beigetragen. Zum Abschluss seines Vortrages stellte Regierungsrat Urs Hofmann das neueste Innovationsprojekt im Kanton Aargau vor: Das Projekt “Park innovAARE” in Villingen beim PSI. Eine Investition in die Zukunft.

Die Messlatte
Treffend formulierte dies Organisatorin Verena Erb im Informationsschreiben zum Anlass:
“Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.” (Zitat Molière)

Das zweite Referat
Anschliessend präsentierte sich der Bözener Gemeindeammann Robert Schmid zum Veranstaltungsthema Innovationen im Aargau mit dem Referat “10 Monate im Amt”. Die Angaben zur Vitae mit seinen Interessen fürs Bauwesen und Kanada waren sehr ausgiebig und mit schönen Naturbildern ergänzt. Über Innovationen oder Zukunftsgestaltung der Gemeinde gab es keine Informationen, ausser eine kryptische Bemerkung: “..da kommt noch etwas von der Regionalplanung Frick auf uns zu, aber lassen wir das..”. Vielleicht erfahren wir noch, was da gemeint war.

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Verena Erb – beim Ausblick zur nächstjährigen Veranstaltung mit Gastreferentin Beatrice Tschanz

Fazit und Aufforderung
Wenn es gelingt, auch die vielen kleinen und potenziellen Innovatoren im Alltag und in den unteren Hierarchiestufen wirken zu lassen, käme ein sehr grossen ungenutzes Potential ins Spiel. Ohne zusätzliche Kosten…
Der Apell richtet sich an alle: die Einwohner, Gemeindefunktionäre, die Verwaltungen und Verwaltungsleiter, Gross-  und Regierungsräte…

Innovatives Gewerbe: Erste Zucht Antilopen in der Schweiz

Wie man innovative Landwirtschaftsprojekte realisiert, kann man hier vor Ort erleben:

Tag der offenen Tür im Antilopenstall Herznach
Samstag, 3.Mai ab 10.00 Uhr und Sonntag 4.Mai 2014 10.00 – 17.00 Uhr
Familie Kläusler, Mooshalde 232, 5027 Herznach; Beschilderung ab Hauptstrasse

Festwirtschaft mit Antilopenspezialitäten, Samstagabend Barbetrieb, Verkaufsstand
www.antilopen.ch

Bözberg-West und Fricktaler Hightech-Gewerbe goes SwissMoto

Hightech wird von innovativen “Gwerblern” in vielen erfolgreichen Produkten angewendet.

Zwei Beispiele sind an der grössten Schweizer Mororradausstellung SwissMoto in Zürich zu sehen: Die neuen Biker – Jeans von Alexander Koch’s FEATHER – your Lifestyle und die e-Scooter in der Mini-Stahlkugel, präsentiert von Artist Freddy Nock.

Biker Jeans FEATHER - your Lifestyle
Stand FEATHER – your Lifestyle
Freddy Nock vor der Stahlkugel
Artist Freddy Nock vor der Stahlkugel

Innovation in der Schweiz – was können wir besser machen?

Im von der Bank Coop gesponsorten Anlass des Forum Botia am 6. September 2012 in Bözberg-West unterhält der Referent Prof. Dr. Roman Boutellier die Besucher mit einem humoristischen Vortrag und Dr. Urs Frei zeigt Fotos “Impressionen aus dem oberen Fricktal.

Viele Fragen…
Gemäss Programm sollten diese Fragen beantwortet werden: Welches sind die Herausforderungen für Unternehmen, Gewerbetreibende und politische Instanzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? Worauf sollten wir uns konzentrieren? Wo liegen Gefahren und Chancen?

…und wenige Antworten.
Der Rückblick des Referenten in die Vergangenheit brachte viele interessante, häufig humoristisch präsentierte Informationen zu Tage. So hatte der Mensch als Sammler und Jäger nur 15’000 Stunden für seinen Lebensunterhalt pro Jahr aufwenden müssen – bei einer Lebenserwartung von 25 Jahren. Heute seien es 150’000 Stunden. Diese Entwicklung haben Innovationen wie die Brille (nun konnten auch diejenigen mit den schlechten Augen arbeiten) und das elektrische Licht ( jetzt konnte man auch in der Nacht arbeiten) ermöglicht. Schade, dass die Fragen im einstündigen Vortrag nicht beantwortet wurden.

Angst als Innovationstreiber
Alle die interessanterweise von den Wissenschaftlern herbeigeredeten “Katastrophen” der letzten 40 Jahren, welche jeweils ausblieben (Beispiel: Waldsterben) führten aber zu sinnvollen Innovationen. So hatte jede Generation ihr “Sterben”. Das “Seesterben” löste den Bau der Kläranlagen und die gerade aktuelle “Klimakatastrophe” die Nutzung der Sonnenenergie etc. aus.

Heisse Themen
Viel Lob erhielt die “grösste Branche der Schweiz, die Verwaltung”, so der Referent, mit 51% Anteil an der schweizerischen Wirtschaftsleistung. Auch sei der Anteil von 70% Nicht-Schweizer im Professoren – Kader der ETH ein Gewinn für die Schweiz, da deren Ausbildung nicht von der Schweiz bezahlt werden musste. Das selbe gelte auch bei den Ärzten.

Neu: Gwerbler zmorgä – das Innovationbreakfast

Ein gemeinsames Frühstück nutzen zum networken, für den Erfahrungsaustausch und neue Geschäftsmöglichkeiten finden, ermöglicht der Gwerbler Zmorgä für aktive Unternehmer und Gwerbler. Zudem bietet jedesmal ein Micro – Ausbildungsworkshop praxisorientierte Themen zur sofortigen Anwendung im Alltag.

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Eine Initiative vom und für das lokale und regionale Gewerbe.
>>> mehr Info:

 

 

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Von Innovation und Transformation

Im europäischen Jahr der Innovation und Kreativität fand das Symposium “Innovation und Transformation” mit internationaler Beteiligung an der Fachhochschule in Luzern-Horw statt. Dass dort “Bözberg-West” erwähnt wurde, ist eines der kleinen, aber immer häufigeren Resultate eines innovativen Standortmarketing.

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Dr. Eduard Hauser während des Referates zu www.entwicklungschweiz.ch

Innovation ist (über)lebenswichtig
In unserem Zeitalter der schnellen Veränderungen kommt der Erneuerung (=Innovation) hohe Bedeutung zu. Die Fähigkeit dazu haben noch längst nicht alle Personen, Organisationen, Unternehmungen und Verwaltungen erworben. Am Symposium wurde von vielen erfolgreichen Innovationen berichtet und Erfahrungen ausgetauscht.

Transformation – die Umsetzung
Eine Erkenntnis oder Idee in den Alltag und an den Markt zu bringen, ist die grosse Herausforderung: Wie schafft man neue Arbeitsplätze? Wie macht man aus dem “Durchgangs-Kanton-Aargau” einen “Auch-Tourismus-Kanton”? Oder aus einem Bundesbetrieb eine marktorientierte, lokal und global agierende Unternehmung? Da gibts noch viel zu tun.. packen wir es an! 😉

 

Hinweis: Einführungsanlass ‘Design als Wertschöpfungsfaktor’ in Unterkulm

Am 23. Juni 2009 findet ein Einführungsanlass für KMU zum Thema: “Design als Wertschöpfungsfaktor” statt. Dies als Impuls zu “Mit Innovation in die Zukunft” – Chancen für die KMU unserer Regionen. Der Anlass wird im Rahmen der NRP Projekte (Neue Regional Politik) des Kantons Aargau mit Unterstützung des Bundes vom Verein aargauSüd durchgeführt. Es können gerne auch Gewerbe und Unternehmen aus der Region Bözberg West teilnehmen (Absprache ASB mit Veranstalter). Die Teilnahme ist kostenfrei.

>>>Programm und Anmeldung

(ASB)