Das Ende einer Erfolgsstory eines innovativen schweizer Unternehmens – Chrigubeck Burgdorf insolvent und in Konkurs

Die umfassenden und starken Veränderungen im ganzen politischen und wirtschaftlichen Umfeld fordern ihren Tribut. Auf Kosten der Arbeitnehmer und der Lebensqualität – was steckt dahinter? Dieser Brief der Unternehmensleitung erklärt vieles.

 

Persönliche Mitteilung Chrigubeck


Die 32 jährige Erfolgsstory

Die Erfolgsgeschichte Chrigubeck


Auslösende Faktoren
Da zeigte sich nun die Wirkung der im vergangenen Jahr und auch Anfang dieses Jahres unaufhaltsam gewachsenen Kosten mit zweistelligen Prozenten in den Bereichen Energie, Waren, Verpackung und Unterhalt. Kosten, die der Betrieb dieser Grösse trotz gut laufenden Geschäften nicht mehr auf Produkte so abzuwälzen vermag, dass sie noch verantwortbar und zahlbar sind. Grade auch die Energie-Nebenkosten in einem eingemieteten grossen Gebäude wurden untragbar. Im Gegensatz zum Staat oder staatsnahen Betrieben kann nicht einfach Geld erzeugt und eingeschossen werden oder die Preise eklatant angehoben werden – dann würden sich nämlich die Käufer und Kunden verabschieden… Das ist der Unterschied von  Staats- und Privatwirtschaft.


Ursache und Wirkung

Die vor 3 Jahren angeordneten staatlichen Wirtschaftseingriffe und Massnahmen führten zu grössten Einbrüchen, denen auf der einen Seite mit viel Subventionen etc. des Staates den staatsnahen Unternehmen und Konzernen geholfen wurden. Viele Klein- und Kleinstunternehmen waren aber ausgegrenzt und Inhaber mussten mit ihrem Kapital Löcher stopfen. Viele in der Zeit entstandenen weitere Beeinträchtigungen wie negatives Konsumentenverhalten, negativere Stimmung, Motivationseinbrüche und weiteres wirken immer stärker.
Es ist wie der Tod einer Familie. Schwer für jeden Betroffenen (siehe die Reaktionen in den soziale Medien).

Quelle: bewilligte Verwendung des Briefes durch die Geschäftsleitung; Erfolgsstory und Bild: Homepage Chrigubeck.ch

Weggen
Produkte und Dienstleistungen vom Feinsten.

Versorgung mit Bargeld – und wieder ein Bankomat weniger

Das Sicherheitsdefizit muss saniert werden: Bankomat geschlossen.

Der Bancomat in Bözen
Der gefährdete Bancomat in Bözen.

Die sehr spezielle Installation stellt zur Benutzung für grossgewachsene Personen höhere Anforderungen. Dies wurde auch schon von Benutzern (Kunden) der Betreiberbank mitgeteilt. Die erwähnten “Sicherheitsgründe” dürften wohl den Einbau des Bargeldspenders ins Gebäude betreffen. Es gibt ja bekanntlich spezialisierte, kriminaltouristische Fachkräfte, die schnell Zugriff auf den Inhalt bekommen können.

Wiedereröffnung nach Sanierung im September 2023?

Besteht genügend Benutzung?
Für die Standortförderung der Gemeinde wäre ein Bankomat im Dorf zur praktischen Bargeldversorgung wünschenswert. Demgegenüber stehen Anforderung an die Benutzerfrequenz des Betreibers, um den Betrieb wirtschaftlich führen zu können. So gesehen, ist ein Entscheid zum Abbau eine Alternative. Die derzeitige Sperrung ist wohl auch ein “Test”, der zeigt, ob Stimmen der Kunden zur Zentrale durchdringen, die den Automaten vermissen…
Wird sich der Gemeinderat für einen Erhalt einsetzen? Falls ein Mitarbeiter der Betreiberbank auch Gemeinderat wäre, könnte durchaus ein Interessenkonflikt bestehen.

Hoffen wir, dass während der Schliessungszeit der Defibrillator trotzdem noch betriebsbereit gehalten bzw. gewartet wird. Leider fehlt auf der Schliessungsinformation ein Hinweis dazu.

Weitere Blogartikel zum Thema Bargeldversorgung:
>>> Die Bargeldversorgung mit Bankomaten nimmt in den Gemeinden ab
>>> Der regionale Rückblick

Dorfbild-Reset: altes geschichtsträchtiges, traditionelles, gastronomisches Erlebnisgebäude verschwindet

Neubauboom greift weiter um sich – die traditionelle, gastronomisch genutzte Holzschüür verschwindet zu Gunsten eines grösseren Neubaus

Die “Bären-Schür” ist nicht mehr. Sie war als Gastronomieteil etwas ganz Spezielles, eine Ergänzung auch im optischen Erscheinungsbild. Ganz still im Hintergrund des täglichen Geschehens ist sie aus dem traditionellen und intakten Dorfbild entschwunden.

Bözen Gasthaus Bären - Abbruch Bären Schür.
Bözen Gasthaus Bären – Abbruch Bären Schür.
Bären-Schür in Bözen, Innenansicht.
Innenansicht Bären-Schür an einem Anlass der Gemeinde Bözen.

Viele Erinnerungen sind mit Anlässen vor und in der Schür verbunden. Zuletzt im Zusammenhang mit den Abstimmungen zur Verwaltungserweiterung Böztal der Gemeinden BEEH Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und 3plus. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben auch Gastronomie, Raumplanung und Bauwirtschaft vermehrt beeinflusst und entsprechende Spuren hinterlassen.

Bei der Gelegenheit: ganz in der Nähe ein traditionelles Gebäude mit Potenzial

Bözen im Zentrum - Das künftige Ortsmuseum?
In Bözen im Zentrum – das künftige Ortsmuseum?

In Zentrumslage, gerade am immer stärker frequentierten Abzweiger nach Sulz und Mönthal gelegen, befindet sich ein zum Dorfbild passendes, älteres Gebäude. Ob und welche Rolle es bei der Dorfbild-, Raum- und Ortsplanung spielt beziehungsweise spielen könnte, ist der Bevölkerung nicht bekannt. Die markante Lage gibt da dem Gebäude und dessen Zukunft und Nutzung sicher eine gewichtige Bedeutung.

Aus der Sicht der Standortentwicklung gibt es einige Denkansätze. Ein kleines Orts- und Dorfmuseum, ein Verkaufspunkt lokaler Produkte, einer der neuen “Naturparkcluster” oder eine Dorf – Kommunikations- und Begegnungsstätte? Auch eine moderne, aktuelle Nutzung als “Open Space” (Arbeitsort für Kleinunternehmer / Selbständige) ist denkbar.

Standort- und Dorfentwicklung

Hoffen wir auf eine innovative, der Dorfgemeinschaft dienende Entwicklung. Ein Damoklesschwert hängt allerdings über der immer stärker mit Grenzgängerverkehr belasteten Abzweigung: Abbruch zugunsten eines der üblichen Dorfzentrums – Verkehrskreisels.

Die (Dorf-) Politiker sind gefordert – am besten mit dem Einbezug der Bevölkerung, Betroffenen und angrenzenden Eigentümern, damit eine für Alle optimale Lösung entstehen kann.

Weitere Blogartikel zum Thema:
>>> Fusionsabstimmungsresultate: Apéro in der Bären Schür
>>> Engagement zur positiven Standortentwicklung
>>> Zukunft mitbestimmen – alle machen mit

Die Bargeldversorgung mit Bankomaten nimmt in den Gemeinden ab

Nicht nur Bankfilialen, sondern auch Bankomaten werden zugunsten der Zentralisierung und wegen Kostenersparnis abgebaut. Sollen die Gemeinden mit Steuergeldern die Bankomaten übernehmen und weiterbetreiben?

Bargeldversorgung
Bargeldversorgung, Bankomaten.

Die Schweizer lieben Bargeld

Gemäss der Schweizer Nationalbank (SNB) gab es 2017 in der Schweiz 7’000 Bankomaten. Damit werden 30 Milliarden Schweizer Franken abgehoben, was einem durchschnittlchen Betrag von etwa 230 Fr. pro Bezug entspricht. Interessantes Detail: Der erste Geldautomat wurde am 1.11.1967 in Zürich eröffnet. Das war Hightech damals – mit einer Lochkarte konnten 200 Fr. abgehoben werden.

Alternativen dazu

Immer mehr Personen und Firmen wenden sich der Anwendung von bargeldlosen Zahlungssystemen zu. Trend: Der Handel wird immer stärker zum Bargeldversorger. So kann mittlerweile bei einigen Ladengeschäften beim Einkauf an der Kasse zusätzlich Bargeld bezogen werden.

Will eine Gemeinde oder auch ein Quartier “ihren” lieben Bankomaten erhalten, ist das durchaus möglich. Spezialisierte Firmen bieten diese Dienstleistung an. Allerdings eine teure Sache. Nebst dem Anschaffungspreis fallen hohe Kosten für bauliche und sicherheitliche Einrichtungen an. Nebst Strom- und Unterhaltskosten fallen hohe technische Betreuungs- und Servicekosten an.

Vorteile sind u.a. auch Wirkungen im Marketingbereich für die Örtlichkeit. So werden oft die Kosten eines Geldautomaten beispielsweise auf mehrere Nutzniesser verteilt.

Soll eine Gemeinde solche Kosten tragen?

Das ist sicher nur in den seltensten Fällen sinnvoll. Die Entscheidungsfindung setzt eine professionelle Analyse und Planung voraus, um einen Standortentscheid fällen zu können. Was ist im Entwicklungskonzept der Gemeinde vorgesehen? Macht das Gewerbe oder einzelne Firmen, Vereine und Personen mit und übernehmen sie einen Kostenanteil? Rechtfertigt der Nutzen den Aufwand (schliesslich muss sich dann ja auch jemand darum kümmern)?

Fazit

Das Thema ist eine gute Gelegenheit, Perspektiven des Standortmarketings, der Standortförderung und Standortentwicklung einzubringen beziehungsweise zu aktualisieren. In dem daraus entstehenden Prozess werden sich plötzlich neue Lösungsmöglichkeiten entwickeln… wetten, dass?

Weiterführende Informationen:

>>> Googlesuche Bankomat Gemeinden Abbau

>>> Kompetenz Netzwerk Standortförderung

Vom Räbhüsli zum Rebhaus

Auf dem Neujahrsspaziergang unterwegs im Rebgebiet von BözbergWest. In einer schönen, traditionellen Landwirtschaftszone mit Rebbau.

Räbhüsli und Rebhaus “New Generation”.

Was fällt auf?

Farblich passend zum grauen Wetter springt dem Spazierenden ein neues Räbhüsli aus grauem Beton ins Auge. Auffällig und dominierend wie ein Schloss. In der Grösse eines Ferienhauses, aber ohne Fenster, mit zwei grossen hölzernen Scheunentoren.

Die Wirkung: Das passt in keiner Weise zur Landschaft, wirkt störend und man fragt sich, ob nun in dem letzten Restchen Natur pur die Überbauung begonnen hat.

Beton – der moderne Baustoff

Über den Zweck des Gebäudes lässt sich spekulieren. Soll das eine Trafostation geben, in der Nähe hat’s eine Stromleitung? Oder eine neue Scheune eines Landwirtschaftsbetriebes? Die erste Ausbaustufe eines Gastrobetriebes oder einer Besenbeiz mit Terasse? Ein schöner Ausblick besteht von da aus wirklich. Die Grösse deutet auf zwei Stockwerke hin – später noch Fenster, Terrasse, Balkon, Umgebungsarbeiten mit Parkplätze – und schon ist das Ferienhaus perfekt. Achtung: Das alles sind subjektive Gedanken und Eindrücke, die bei der Wahrnehmung dieses sehr speziellen, unüblichen Gebäudes entstanden.

Räbhüsli gehören zum Rebberg

Zur Landschaft und Kultur des Weinbaus gehören unbestritten die Rebhüsli. Gerade im Oberen Fricktal entsteht dadurch viel Freude und Anerkennung. Es ist sogar eine kleine touristische Attraktion.

Raum- und Bauplanung , Gesetzgebung

Es gibt wohl kaum ein anderes Land, in dem man das Bauen und Planen so gut pflegt, wie in der Schweiz. Da gibt es Zonenpläne, Gemeindebauordnungen, Bau- und Landwirtschaftszonen mit Oberaufsicht des Kantons, Kantonale Raumplaner, Planungsverbände der Gemeinden, Landschaftspflege- und Entwicklungbeauftragte wie Jurapark, Verbände der Bauern und Natur- /Heimatschützer u.v.a.m. Deshalb erstaunt es doch sehr, dass so ein sehr spezieller Bau bewilligt wurde.

Fazit und Ausblick

Ist das ein einmaliger “Ausrutscher” in einer Weinbaugegend, oder der Start einer neuen Räbhüsli – Generation nach behördlicher Vorgabe (Kanton, Gemeinde)? Der Start eines neuen Siedlungs- oder Touristikkonzeptes?

Falls jemand dazu mehr Informationen hat, gerne Kommentar eintragen oder Mail schreiben.

Weitere Artikel zum Thema:
>>> Kampf der Zersiedlung
>>> Windräder im Jurapark

Jahresrückblick 2019 Bözberg-West

Unvorhergesehene, überraschende, bisher unbekannte und direkt vor der Haustür aufgetretene Ereignisse beeindruckten auf die verschiedenste Art. Hier spontan einiges aus der Region:

Im oberen Fricktal, Bözberg-West

Der Verkehr
Der morgen- und abendliche Durchgangsverkehr wirkt werktags auch auf den Nebenstrassen (Bözen – Elfingen) mittlerweile zu Spitzenzeiten mit mehreren hundert Fahrzeugen pro Stunde auf bald grossstädtischem Niveau. Die strassenmittig und teilweise auf dem Trottoir verkehrenden Postautos und Lastwagen helfen mit, dass die Innerortsgeschwindigkeit weitgehend eingehalten wird. Am Wochenende sorgen die “Freizeitsfahrzeuge” für Formel 1 und Dragster – Geräuschkulisse mit der Beschleunigung nach der Ortstafel mit über 100 db für Stimmung. Im Dorfzentrum mit Volg, Bankomat, Postagentur, Restaurant und Tankstelle tragen die wenigen Park- und Anhalteplätze zur zeitgemässen Verkehrsberuhigung nach dem “Modell Zürich” bei.

Verwaltungserweiterung kontra Gemeindenzusammenführung
Die frühere Verwaltungszusammenlegung (Projekt Ligado) mit den Gemeinden Elfingen, Hornussen und Bözen führte zur “zusätzlichen” und neuen Verwaltungsgemeinde 3plus. Sie operiert seither mit eigenem Auftritt mit Logo und Homepage. Im Mitteilungsblatt und auf den Fahrzeugen sind die Gemeindewappen vom “Verwaltungswappen” abgelöst worden. 2019 segneten die Stimmberechtigten ab, dass jetzt auch Effingen dazustossen darf und so die neue Gemeinde Böztal 2021 entsteht.
>>> Ligado – Verwaltungszusammenführung (2012)
>>> Verwaltungserweiterung oder Gemeindenzusammenführung (im Blog, pdf)
>>> Fusionsentscheid Gemeindeammänner BEEHZ Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen, Zeihen
>>> Studie zu neuen Gemeindefusionen im Aargau (Aprilscherz)
Ausblick: Bisher wurden insgesamt über CHF 500’000.00. für das Thema aufgewendet. Das Projekt steht an einer “Wegverzweigung”: Wird man a) ein “Ligado 2.0” Verwaltungszusammenführung / Verwaltungserweiterung oder b) eine echte, umfassende Gemeindenzusammenführung umsetzen?

Standortqualität
Zentralisierung, Abbau Gemeindeautonomie mit “Elektras” (verkaufen, outsourcen) etc. und Verwaltungsaufbau schwächt die Struktur, Versorgungssicherheit und die Standortqualität. Im 2019 unübersehbar in der Region erlebbar: innert weniger Monate drei ungeplante Elektro – Totalausfälle von kurzer bis zweistündiger Dauer in den BEEHZ Gemeinden. Erfahrungsgemäss führen solche Ausfälle zu grossen Umtrieben und sogar weiteren Schäden. Lohnt es sich, nur wegen kurzsichtiger Kostenersparnisse und fürs Wachstum halbstaatlicher Betriebe das hohe Infrastrukturniveau abzubauen?

Trockenheit – Wassermangel
Was früher von den “Wasser-Infrastruktur-Betreibern” als absolut unmöglich erklärt wurde (“Wir haben 2 Wassersysteme in den 5 Gemeinden und 2 Wasserverbänden, wenn mal knapp, hat das andere genügend, müssen nur Schieber öffnen”), tritt immer häufiger auf: behördliche Verbote den Wasserverbrauch betreffend. Diese werden mit Flugblättern in bestem Amtsdeutsch inklusive 1/2 A4 Seite “Rechtsmittelbelehrung” von der Verwaltung sehr eindrücklich “erlassen”. Was sind die Hintergründe? Etwa die gleichen wie bei den Stromausfällen?

Mobbing
Häufiger und überall, auch in der Region erkennbar: Mobbing. Sei es als Cybermobbing, Schulmobbing, Behörden- und Gruppenmobbing – je mehr Druck und Verwerfungen in Kultur, in der Wirtschaft, im Finanzwesen und in der Politik entsteht, umso mehr findet Mobbing Nährboden. Diese Branchen sind führend in der Häufigkeit von Mobbing: Gesundheitswesen, Bildung und Verwaltung. Wiederum vermehrt erkennbar waren Aus- und Abgrenzung (auch in Projekten und Bevölkerung), Informationsausschluss, Personifizierung, Propaganda und “bashing” (schlechtmachen). Einige Informationen, Gegenmittel bzw. die Therapien dazu: >>> Respekt und Wertschätzung

Standortförderung
Förderbeiträge von Bund und Kanton für die Standortförderung, Strukturerhalt, Natur- und Landschaftsschutz fliessen erhöht in Institutionen, Raumplanungen, Naturpärke, Regionalbrands, Vereine, Paraverwaltungsstellen, Projekte, Verwaltungsressourcen etc.
Wieso ist es jetzt Ende 2019 nach drei Jahren immer noch nicht möglich, für den Erhalt einer regionalen Attraktion (Fahrgastschifffahrtsbetrieb) eine Nachfolgeregelung zu finden? Oder warum scheiterte früher die Realisierung eines breit abgestützten Projektes mit Niveau “Weltkulturerbe” und Leuchtturm für die ganze Region (Kraftwerk Rheinfelden)?

Wenn Einkaufs-Center klagen
Immer mehr leerstehende Laden- und Geschäftslokale, schlechter Geschäftsgang, “Sterben” oder Abwanderung der kleinen Detailhändler und Fachgeschäfte: Es fehlen die Kunden! So berichten klagend Zeitungen über das Einkaufszentrum Brugg. Den Kunden den schwarzen Peter zuzuschieben, ist zu kurzsichtig. Zwei Punkte dazu: a) Ein Wettbewerb mit skurriler, kryptisch geformter Wettbewerbsfrage, desinteressierte Entgegennahme des Antwortcoupons im Fachgeschäft, keine Info über Abschluss/Gewinner und keinerlei Reaktion auf Kontaktaufnahmeversuch der Zentrumsleitung ist der Sache nicht dienlich. b) Auch Einkaufs-Center stehen im Wettbewerb: Gehe ich als Kunde gerne und mit Freude an einen Ort (Einkaufszentrum erster Generation) mit gröberem Reform- und Renovierungsstau, unübersichtlicher, unbequemer Parkeinrichtung / Zufahrt und permanenter Angst, irgendwo Kopf oder Autotüre anzuschlagen?

Gewerbe in Grenznähe: Untreue “Kunden” und billiger Euro
Viele Gewerbebetriebe und Fachgeschäfte klagen auch. Interessanterweise klagen die nicht oder viel weniger, die sich mit Herzblut, Kreativität, Kundenorientierung und Fachkenntnissen die Kundenbeziehungen aufbauen und Mehrwertdienstleistungen initiativ und mit Freude zuverlässig erbringen. Beispiele aus dem Alltag: Reparaturanfrage für durch Wind vom Dach gefallene Ziegel. Ihre gerade reparierte Uhr könnte für neue Uhr eingetauscht werden. Sie brauchen schnellen Ersatz für ihr altes Auto… im lokalen Gewerbe im direkten Weg “kein Interesse” gefunden.

Aargaus Toskana – 40 Tage mehr Sonne – Oberes Fricktal

Natur und Landschaft motiviert
Der Genuss der Natur mit Sonnenschein, der Landschaft und den hier gewachsenen, gesunden Produkte ist die wahre Lebensqualität. Unsere “Toskana” vor der Haustür mit den vielen Erlebnismöglichkeiten.

Mit den besten Wünschen fürs 2020

Weiterführende Informationen
externe Links

>>> Der Jahresrückblick Schweiz 2019 ansehen (Aufzählung nach Monaten)

>>> Jahresrückblick Region / Schweiz / International (Multimedia)

Bodenhaftung nicht verlieren

Bodenhaftung nicht verlieren

Jetzt ist es die richtige Zeit, beim lokalen Reifenspezialisten die Voraussetzungen für den sicheren Betrieb des Fahrzeuges im Winter zu sorgen.

Ein gutes Gefühl, vorbereitet zu sein… 😉

Für Bodenhaftung sorgen.

Hier beim lokalen Fachbetrieb Bözberg-West, Ortsteil Hornussen, an der Hauptstrasse.

Spezialist für Bodenhaftung. Bözberg-West, Ortsteil Hornussen.

Viele Dienstleister vor Ort sorgen für einen attraktiven Standort mit hoher Lebensqualität.

Poststellenabbau: Weitere 600 Poststellen folgen

Poststellenabbau und Dienstleistungsabbau

Post reduziert das Poststellennetz weiter

Die nächste Tranche Abbau von 600 Poststellen wird in den nächsten 3 Jahren in Angriff genommen. Dabei springen nicht nur die “Dörfer” über die Klinge, sondern auch Grossgemeinden. Wohlen AG zum Beispiel mit über 15’000 Einwohner hat nur noch eine kleine Postagentur.

Poststellenabbau
Poststellenabbau: Tagelanger Ausfall des Postomaten verärgert Kunden. Sie machen sich Luft mit passenden Texten… Frick, 20. Juni 2017

Ist es ein Zeichen für den geplanten Abbau einer Poststelle, wenn keine Investitionen mehr gemacht werden oder an der Instandhaltung bestehender Installationen gespart wird? Schwer zu sagen, da noch nichts konkret bekannt ist. Die Erfahrung zeigt, dass die Post jeweils die Gemeindebehörden informiert, worauf dann meistens die Bevölkerung und Interessengruppen kurzfristig vor vollendete Tatsachen gestellt werden.

>>> Poststellenabbau gleiches Recht für alle

(Erfahrungsberichte mit Erkenntnissen und Vorschlägen)

>>> Poststelle schliesst – Agentur öffnet

 

Die Post und ihre Innovationen
Auf der Homepage der Post wird heute über das neueste Projekt informiert:

>>> zu Medienmitteilung 20-06-17
Mit «My Local Services» bietet die Schweizerische Post Gemeinden eine App an: Der «virtuelle Dorfplatz» auf dem Smartphone verbindet Dienstleistungen der Gemeinde, des lokalen Gewerbes, von Veranstaltern sowie der Post mit der Bevölkerung.

Die Entwicklung schreitet voran – es braucht halt seine Zeit. Und unsere Geduld… 😉

 

My Post 24
Ein früheres Projekt: My Post 24. Mit funktionierendem Postomat. Hier im Einkaufszentrum Gäu, Juni 2017.

Feuer im Oberen Fricktal?

Wo Rauch ist, hat es auch Feuer

Es lohnt sich, auf ein erstes Räuchlein zu achten und die Ursache zu suchen. Geeignete und frühzeitige Massnahmen helfen, Feuer zu löschen und so weiteren Schaden zu vermeiden.

Beispiele:

  • Gegen einen Steinbruch in der Naturlandschaft haben sich über 2’000 Personen gegenüber der Kantonsverwaltung eingesetzt. Und vor Bundesgericht recht erhalten. Projekt gestoppt.
  • Gegen  3 neue Deponien (Förlig, Hornussen, Buech) in schönster Naturlandschaft und im Naturpark haben sich über 1400 Bewohner mit Einsprachen gegen den Regionalplanungsverband und individuelle Interessen gewehrt.
  • Gegen Bohrtürme in der Naturlandschaft wehren sich eine 3-stellige Anzahl von Bewohnern.
  • Gegen unzweckmässige Verwaltung wehren sich über 400 Personen und verlangen Gemeindefusionen.
  • Nach Ablehnung des Referendums gegen den neuen Finanzausgleich beabsichtigt mindestens eine Gemeinde die Steuern um 7 Prozent zu erhöhen. Eine vierstellige Zahl von Einwohnern sind betroffen.

(Eingesandt, Ende 2017)

 

Kommunikation

Kommunikation ist die Ursache von 80% der Probleme in allen Lebensbereichen. So auch im Strassenverkehr, insbesondere auch im Tourismus bei Ausflugszielen wie dem Fricktaler Höhenweg: Zufahrt zum Aussichtspunkt “Sternwarte”.

Kommunikation: Was ist gemeint - Was ist geschrieben?
Kommunikation: Was ist gemeint – Was ist geschrieben?

Fahrverbot: “Waldstrasse – Zufahrt bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet”

Wer hier zur Sternwarte fährt, um beispielsweise Touristen, Bekannten oder Gehbehinderten etc. den ultimativen Aussichtspunkt mit Sicht in die Alpen, Schwarzwald und Vogesen zu zeigen, wird gebüsst. Bei Anzeigen kann das mit rund 300 Fr. zu Buche schlagen.

Heute nachgefragt bei der Regionalpolizei, was denn mit “Zufahrt bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet” gemeint sei, gab es diese Auskunft: Der Text ist missverständlich, da eigentlich “Zubringerdienst bis Kreisacherhof und Sternwarte gestattet” stehen sollte.
Der Scheff ist informiert worden, man werde sich dem Problem annehmen.

Tipp:

“Per pedes statt Mercedes.”
(alte Touristen-Regel)

😉

 

GwerbeZmorge mit Mikroworkshop

Der nächste GwerbeZmorge widmet den integrierten Mikroworkshop dem nicht nur für Gewerbe und Unternehmen wichtigen Thema: ”Kommunikationswege und Kommunikationsinstrumente erfolgreich einsetzen”.

Gwerbe Zmorge Spezial am Mittwoch 29. Juni 2016 mit Mikro-Workshop zum Thema: „Kommunikationswege und Kommunikationsinstrumente erfolgreich einsetzen“.
Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Feines Buure-Zmorge-Buffet auf dem Söhrenhof in Bözen, Buffet offen ab 07:45 Uhr. Beginn 08.00 Uhr
Mitglieder: 10.- Fr. / Nichtmitglieder: 20.- Fr. Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen darüber und zum Gewerbeverein GvOF finden Sie auf der Homepage www.gvof.ch
Der Vorstand freut sich über Ihre Teilnahme!

Gewerbeverein Oberes Fricktal

> Medientext GwerbeZmorge


Weitere Gwerbe Zmorge Spezial mit Mikroworkshop
immer mittwochs, 08.00 – 09.00 Uhr auf dem Söhrenhof im 2016:

– 7. September 2016: „Kontrollieren = motivieren“
– 12. Oktober 2016: „Gesprächsleitfaden:  der Tannenbaum“
– 16. November 2016: „Überzeugend argumentieren“


Die GwerbeZmorge finden statt in Zusammenarbeit mit:
Förderverein Überbetriebliche Zusammenarbeit www.ueberbetrieblichezusammenarbeit.ch
Verein Attraktiver Standort BözbergWest (ASB)
www.boezberg-west.ch
Der Bözbergblog
www.boezbergblog.ch

“Gemeinsam statt einsam”

Kreativ – Grill 2016

Am Donnerstag, 12. Mai 2015, ab 18.00 Uhr findet der diesjährige „Kreativ – Grill“ in der Waldhütte Bözen statt.

Willkommen sind alle interessierten Personen aus Bözberg-West, die Ideen, Vorschläge oder Anliegen haben und einbringen möchten. Wir sammeln diese am und um die Feuerstelle bei schönster Aussicht über die Region Bözberg-West. Für Grill- und Durstwaren ist gesorgt

Weitere Informationen:
www.boezberg-west.ch / www.boezbergblog.ch

> Ausschreibung