GwerbeZmorge mit Weiterbildung-Mikroworkshop: überzeugend argumentieren

Die 10. und im 2016 letzte Ausgabe des Gwerbe Zmorges mit Buure-Zmorge-Buffet und dem 15minütigen Weiterbildungs Mikroworkshop widmete sich dem aktuellen Thema der Kommunikation „Überzeugend  argumentieren“.

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Gwerbezmorge mit Mikroworkshop in Bözberg_West.

Am Mittwoch, 16. November 2016 ab 07.45 Uhr begannen die Gwerbler, Unternehmer und Selbständigen der Region Bözberg-West den Tag mit etwas Speziellem: einem feinen Buure-Zmorge-Buffet auf dem Söhrenhof.

Diese Anlässe vom Gewerbeverein Oberes Fricktal (GvOF, www.gvof.ch) finden jeweils statt in Zusammenarbeit mit den Vereinen:
– Förderverein Überbetriebliche Zusammenarbeit
www.ueberbetrieblichezusammenarbeit.ch
– IG Attraktiver Standort BözbergWest (ASB)
www.boezberg-west.ch
– Verein Kompetenz – Netzwerk Standortförderung (KNS)
www.knsf.ch
– Der Bözbergblog
www.boezbergblog.ch

Einmal mehr wurden auch Ideen und konkrete Geschäftsmöglichkeiten eingebracht, debattiert und weiterentwickelt. Dieses Mal schwerpunktsmässig zum Thema Energieaspekte in der Region und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Bevölkerung und das Gewerbe. Die innovativen Ideen werden weiterverfolgt… und hier im Bözberg-West Blog wird darüber berichtet…

Der Gewerbeverein Oberes Fricktal hat die Anzahl seiner MitgliederInnen seit 2015 verdoppeln können. Mit dem Dokument “Perspektiven und Anliegen des Gewerbes” setzt sich der Verein bei allen Akteuren der Region für eine wirkungsvolle Standortförderung ein.

 

Informatives Einwohnerforum

Aktuelle, transparente Kommunikation in der Gemeinde: Das Einwohnerforum

Am Freitagabend trafen sich viele Einwohner aus Hornussen zu ihrem regelmässigen Einwohner – Infoanlass.

Aktuelles Thema:
Was steckt hinter dem Konkurs der Klein  AG? Der Gemeinderat informierte direkt und umfassend zum aktuellen Stand und vor allem über die Hintergründe, die Bedeutung und Auswirkungen auf die Gemeinde und Region. Damit sich jedermann/-frau sich selbst eine eigene Meinung bilden kann.

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Übersicht der Situation (Quelle: Vortrag GR 17.6.2016)

Aktiv die Zukunft gestalten
Es bietet sich jetzt die Möglichkeit, dass eine für alle positive Lösung realisiert werden kann. Dazu möchte die Gemeinde notfalls auch das Grundstück kaufen können, um damit in der Gewerbezone wertschöpfendes Gewerbe zu ermöglichen.

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Wolken über Hornussen: Was wollen die Einwohner; was will die Gemeinde?(Quelle: Vortrag GR, 17-06-16)

Entscheide
Information und Kommunikation ist jetzt gefragt, damit Erkenntnisse aus der Vergangenheit (Transportlogistik mit Immissionen im Dorf für auswertige Unternehmen?) in Entscheiden zu anderen Möglichkeiten (mehrere, sich ergänzende lokale Gewerbe) umgesetzt werden können.

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Die richtigen Entscheide treffen, Zukunft aktiv gestalten.

Gelebte Gemeindeautonomie und Demokratie
Offenes und gemeinsames Kommunizieren ermöglicht allen Einwohnern sich eine Meinung zu bilden und diese dann selber aktiv zu vertreten und mitzutragen. Hier in Hornussen vorbildlich umgesetzt:

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JA! (Quelle: Vortrag GR, 17. Juni 2016)

Kompetenz Netzwerk Standortförderung

Der Verein Attraktiver Standort Bözberg-West (ASB) ändert seinen Namen in Verein Kompetenz Netzwerk Standortförderung (KNS) und weitet seinen Tätigkeitsbereich auf die ganze Schweiz aus.

Der mittlerweile seit neun Jahren im oberen Fricktal aktive Verein beschloss dies an seiner Generalversammlung am 15. Juni 2016 in Bözberg-West. Alle Aktivitäten in in der Region Bözberg-West mit den Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen, Zeihen (BEEHZ) und Umgebung werden als Interessengemeinschaft IG Attraktiver Standort BözbergWest weitergeführt.

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Die speziellen, sehr praxis- und wirkungsorientierten Aktivitäten zur Standortentwicklung, insbesondere “Impulsdienstleistungsangebot”, “Anerkennungspreis”, “Qualitätsmanagement” und “Kommunikationsentwicklung”, haben überregional und auch in anderen Kantonen Echo erzeugt. Als Kompetenz Netzwerk Standortförderung kann noch mehr bewegt und umgesetzt werden.

Am 1. August soll mit Feuerwerk die neue, zusätzliche Homepage www.knsf.ch  mit dem neuen Logo eingeweiht werden.

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> Medienmitteilung

 

Heinrich Villiger gegen Bürokratie

Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von Heinrich Villigers unermüdlichem Kampf in der EU und in Bern gegen Bürokratie, Überregulierung und Gesetzesflut.

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Heinrich Villiger (links) erhält Geschenke für seinen Vortrag über existenzbedrohende Bürokratie und Überregulierer.

Heinrich Villiger, der Doyen der Zigarrenbranche gab als kompetenter und humorvoller Referent Einblicke hinter die Kulissen der Tabakbranche. Der Saal des Gasthofes zur Sonne in Windisch war bis zum letzten Platz besetzt.

Im Gegensatz zur Tabakbranche wächst die Branche der Verwaltung sehr stark. Erfahrungen mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG und den EU Verwaltern in Brüssel zeigten Erstaunliches auf. Nicht nur in der Tabakbranche werden Unternehmungen mittlerweile in ihrer Existenz bedroht, sondern immer öfters auch Betriebe anderer Branchen; u.a. landwirtschaftliche Betriebe.

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Die Original-Krumme von Villiger: Schuld am Tod und Krankheit der Menschen und Verursacher der Klimakatastrophe? Die Bürokratie jedenfalls kämpft dagegen.

Erster dpd Pickup Parcelshop gestartet

Neu steht in Bözberg-West eine Paketstelle “Pickup Parcelshop” vom Anbieter dpd im Zentrum von Zeihen zur Verfügung.

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Die dpd Agentur wird von Alex Koch und seinem Team von FEATHER – your Lifestyle betreut

“Das lokale Gewerbe braucht eine intakte regionale Infrastruktur, um schnelle und preiswerte Dienstleistungen für seine Kunden erbringen zu können”, so Alex Koch auf die Frage nach dem Grund für seine Initiative. “Auslösepunkt war unter anderem die Schliessung der Poststelle Bözen und die Preis-/Leistungsstrukturen der Transport- und Kurierdienste.”

Feather your lifestyle AG
Oberzeiherstrasse 1
5079 Zeihen

www.feather-motorwear.com

Öffungszeiten: Di-Fr  10.00-18.00 Uhr; Sa 09.00-16.00 Uhr

Tel. 062 876 25 20
Fax. 062 876 25 22
E-Mail: office@feather-motorwear.com

Fachverkaufspunkt www.stock-fashion.ch

Informationsveranstaltung: Innovationen im Aargau

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Forum Botia” schilderte Regierungsrat Dr. Urs Hofmann vom Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau die Entwicklung und die Bedeutung der Innovation – von der Geschichte bis in die Zukunft.

Rund 70 geladene Gäste aus nah und fern nahmen am Anlass mit Apéro, gesponsert von Coop, am Donnerstag, 16. Oktober 2014 im Restaurant Post in Bözen teil. Regierungsrat Urs Hofmann kannte Bözen schon vom “Landammann Stammtisch 2013” her…

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Referat Regierungsrat Dr. Urs Hofmann

Hinter Innovationen stehen Innovatoren
Innovationen geschehen nicht einfach, sondern sie werden verursacht. Meistens stehen einzelne Personen, die seltene Sorte Innovatoren dahinter. Sie glauben an eine Veränderung, verfolgen das Ziel oder ihre Vision hartnäckig. Und mit etwas Glück beeinflussen und verändern sie damit die Zukunft, ja die ganze Entwicklung der Gesellschaft. Im Vortrag erwähnt wurden als Beispiel die Herren Edison, Ford, Goodyear. Innovator zu sein, ist kein Zuckerschlecken: Den Innovatoren standen schon immer die “Antivatoren” gegenüber: diejenigen Kräfte, die nicht nur nichts innovatives zur Entwicklung beitrugen, sondern sich sogar aktiv den Innovationen entgegenstellten.
Erfolg hatten interessanterweise immer die Teamplayer, Einzelgänger wie beispielsweise Herr Tesla setzten sich nur sehr schwach durch.
Der Einfluss auf die Standortentwicklung zeigt sich deutlich am Beispiel der Stadt Baden: 1803 war noch keinerlei Industrie vorhanden – die Landwirtschaft dominierte. Dann kamen die Herren Brown und Boveri…
Viel zur positiven Entwicklung hat auch die damals innovative Idee “Volksbildung für alle” beigetragen. Zum Abschluss seines Vortrages stellte Regierungsrat Urs Hofmann das neueste Innovationsprojekt im Kanton Aargau vor: Das Projekt “Park innovAARE” in Villingen beim PSI. Eine Investition in die Zukunft.

Die Messlatte
Treffend formulierte dies Organisatorin Verena Erb im Informationsschreiben zum Anlass:
“Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.” (Zitat Molière)

Das zweite Referat
Anschliessend präsentierte sich der Bözener Gemeindeammann Robert Schmid zum Veranstaltungsthema Innovationen im Aargau mit dem Referat “10 Monate im Amt”. Die Angaben zur Vitae mit seinen Interessen fürs Bauwesen und Kanada waren sehr ausgiebig und mit schönen Naturbildern ergänzt. Über Innovationen oder Zukunftsgestaltung der Gemeinde gab es keine Informationen, ausser eine kryptische Bemerkung: “..da kommt noch etwas von der Regionalplanung Frick auf uns zu, aber lassen wir das..”. Vielleicht erfahren wir noch, was da gemeint war.

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Verena Erb – beim Ausblick zur nächstjährigen Veranstaltung mit Gastreferentin Beatrice Tschanz

Fazit und Aufforderung
Wenn es gelingt, auch die vielen kleinen und potenziellen Innovatoren im Alltag und in den unteren Hierarchiestufen wirken zu lassen, käme ein sehr grossen ungenutzes Potential ins Spiel. Ohne zusätzliche Kosten…
Der Apell richtet sich an alle: die Einwohner, Gemeindefunktionäre, die Verwaltungen und Verwaltungsleiter, Gross-  und Regierungsräte…

Nationalfeiertag 1.August – Tag der “Roll-outs”

Zum 1. August stellten die Pilatus Flugzeugwerke in Stans ihr neuestes, innovatives Produkt PC-24 vor. In Bözberg-West wird eine neue Vintage – Fliegerbekleidung präsentiert.

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Das Flieger – Kombi aus der legendären “Bücker” – Ära ist ab 1. August 2014 als Replica-Vintage-Remake wieder erhältlich.Die Limited Edition ist dem Jubiläum der Schweizer Luftwaffe 2014 (100 Jahre), der Patrouille Suisse (50 Jahre) und dem PC-7 Team (25 Jahre) gewidmet.

 Gemeinsamkeiten

Beide Innovationen entstanden durch die intensive Zusammenarbeit der lokalen und regionalen Gewerbetreibenden und Unternehmungen. Sehr wichtig ist dabei auch die “Mitarbeit” von Behörden: das wirtschaftliche “Klima” mit ihren Rahmenbedingungen. Der Erfolg hat unmittelbaren Einfluss auf den Standort (Arbeitsplätze, Stimmung, Motivation aller Beteiligten).

Back to the future – das Replica/Vintage/Remake des legendären Fliegerkombis aus der Ära der offenen, stoffbespannten Doppeldecker

Die Idee entstand in Bözberg-West und wurde von mehreren lokalen Firmen umgesetzt: Konzeption, Marketing, Logistik, Produktion, Verkauf, Finanzierung. All dies entstand aus einer früheren Gewerbeaustellung und Gewerbevereinsaktivitäten heraus…

www.stock-fashion.ch

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1. August 2014, Flugplatz Buochs / Stans, Rollout Feierlichkeiten Businessjet PC-24

 

Einführung ins Standortmanagement

Antworten zu den Fragen: Was ist eigentlich Standortmanagement, Standortmarketing, Ranking?

Hier ein Auszug aus der 1. Präsentation des gemeinsamen Standortmarketings der Gemeinden der Region Bözberg-West im Oberen Fricktal von 2006:


 

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Standortmarketing als Teil des Standortmanagements ist heute aktueller den je. So wird das Thema auch an der ETH Zürich gelehrt. Mit nachfolgendem Link erhalten Sie die Einführung in das Standortmanagement im Sommersemester 2014 vom 21. Februar 2014.

http://www.irl.ethz.ch/plus/education/BSc_level/103-0326-01L/1_Einleitung_140221_Print.pdf

Sehr empfehlenswerte Lektüre, nicht nur für Politiker und Verwalter!

Infoveranstaltung: Wachstum in stagnierenden Märkten

Am Forum Botia in Bözberg-West / Bözen zeigt Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen, nachahmenswerte Wege zur positiven Entwicklung einer ganzen Region auf.

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Eine mitreissende Präsentation, wie eine Region professionell und mit viel Herzblut für “ihre” Touristen kämpft und so weltbekannt ist/wird und dadurch den Standort fördert und entwickelt. Eine kreatives und innovatives Massnahmenpaket, als Resultat der aktuellen Kunden- und Marktbedürfnisse. Action pur…

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Im 2. Teil der Veranstaltung erfuhren die Anwesenden dann sozusagen als “Kontrastprogramm” vom Präsidenten des Juraparkes, wie schwierig es ist, mit nur 3.5 Stellen und bloss 1.2 Millionen Fr. jährlich etwas für den Jurapark zu tun.

Ein Herz fürs Gewerbe

Krasser könnte der Unterschied nicht sein: Auf der einen Seite wird das lokale Gewerbe und Unternehmen von Gemeindebehörden ignoriert, ja als “Umweltverschmutzer” und “Lärmquelle” bekämpft und vom Steueramt und anderen Ämtern als Feind behandelt. Auf der anderen Seite zeigt uns die Gemeinde Neuenhof, dass es auch anders geht.

Es sind die über 373’729 Kleinunternehmen und “Gewerbler”, welche zu über 90% die Wirtschaft darstellen und die Arbeitsplätze erzeugen und nicht die “Grossunternehmungen” und “Verwaltungen”. Hier die genauen Zahlen: <10 Mitarbeiter: 89,3%; 10 – 49 Mitarbeiter: 8,8%; 50 – 249 Mitarbeiter: 1,6%; >250 Mitarbeiter: 0,3%.

Am 20.-22. Mai 2010 hat das seit über 25 Jahren bestehende Familienunternehmen Meister Kälte + Klima in Neuenhof die Türen und Toren für die Öffentlichkeit und Kunden geöffnet. Am Eröffnungsabend überbrachte als Vertreter des Neuenhofer Gemeinderates der Gmeindeammann Walter Benz eine Grussbotschaft.

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Von links nach rechts: Werner Meister, Gemeindeammann Walter Benz, Doris Meister

“Wir kennen die Bedeutung des Gewerbes für die Gemeinde und Region,” so der engagierte Gemeindeammann in seiner Festansprache, “deshalb unterstützen wir unser Gewerbe aktiv, wo immer wir können.” Schlussendlich geht es um 15 Arbeitsplätze, davon mehrere Auszubildende. Ein Zeichen der Wertschätzung, wenn dies persönlich vor Ort durch den Gemeindeammann persönlich kommuniziert wird.

Nachahmenswert, in jeder Beziehung…

 

Positive Entwicklung Bözberg-West und Fricktal

Positive Entwicklung Bözberg-West und Fricktal

Trotz aktueller, allgemein schlechter Wirtschaftsmeldungen boomt unsere Region. Die Gründe dafür sind grösstenteils die jahrzehntelange, schlechte Entwicklung in der vernachlässigten Region. Der derzeitige Boom ist durch ein kurzfristiges, intensives “Aufholen” geprägt. Erkennbar an der überdurchschnittlichen Bautätigkeit, der Ansiedlung von Filialen von Discountern und Banken: Frick hat eine der höchsten Bankendichte in Europa.

Eine herausforderne Situation für alle: Sich nicht im Erfolg sonnen, sondern jetzt planen und die Weichen für die Zukunft gestalten! Und nicht denken, “die in Aarau und Bern machen das schon” – gefordert und in der Verantwortung ist die lokale Bevölkerung mit Gewerbe, den Funktionären und den Politikern!

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Das Bild zeigt das Parkhaus eines regionalen Einkaufszentrums an einem üblichen Wochentag. Der Boom reichte nicht in seiner vollen Stärke bis hierher.

Nicht nur die Natur, auch die Wirtschaft braucht Pflege: Dünger ist aktives Marketing für Produkte, Unternehmen, Organisationen und Standorte. Und dafür braucht es eine Planung und Führung mit Visionen und Zielen – gestalten wir die Zukunft gemeinsam.