Biotreibstoffe in der Aviatik

Forschung für Flugkraftstoffe

Nachhaltig produzierte Flugkraftstoffe, Neudeutsch Sustainable Aviation Fuels (SAF), stehen im Interesse der Öffentlichkeit. Sie basieren auf nicht fossilen Brennstoffen, hergestellt u.a. aus fett- und cellulosehaltigen Pflanzen oder Bioresten und anderen Inkridenzien wie Wasserstoff. Schlussendlich wird dann daraus in verschiedenen Verfahren Kerosin erzeugt.

Aber Vorsicht

Eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, hoher Trinkwasser-Verbrauch oder die die Zerstörung von Ökosystemen durch zusätzliche Landwirtschaftsflächen müssen vermieden werden.

 

Biotreibstoffe in der Aviatik

Möglicherweise zeigt die Aufnahme bereits ein solches Versuchs- und Forschungsobjekt. Die Aufnahme entstand am 1. August 2023 nahe dem Hochrhein. 😉

Spass bei Seite: Erste Airliner sind bereits in Flugerprobung und verwenden gegen 10% Biokraftstoff.

>>> ähnliches Thema im Blog

Strompreisschock in Laufenburg – jetzt gehts los

Die staatlichen Wirtschaftseinschränkungen führen u.a. zu globalen Preissteigerungen und haben jetzt auch erkennbare Auswirkungen in der Schweiz. Betroffen sind alle Einwohner. Nun reagiert sogar die Politik: In Laufenburg löste die FDP eine Petition aus, die schon stark unterschrieben wird.

Laufenburg
Wolken über Laufenburg

Die Petition, gestartet am 6. September 2022 (kann 30 Tage lang unterschrieben werden)
Abdruck mit Bewilligung FDP Laufenburg, Herr René Leuenberger
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PROBLEM
Mit einem unadressierten Flugblatt wurden die EinwohnerInnen der Gemeinde Laufenburg am 31. August über die Strompreiserhöhungen per 1.1.2023 orientiert. Das nicht namentlich unterschriebene Papier der Elektrizitätsversorgung Laufenburg hat bei vielen Einzelpersonen und Unternehmungen Schockwellen ausgelöst. Das Aufwandbudget der Gemeinde Laufenburg muss massiv nach oben korrigiert werden (Verwaltungsliegenschaften, Schwimmbad, Schulhäuser, Sportanlagen, usw.) Die Prozentaufschläge sind verschieden, je nach Stromverbrauch und Art der bestehenden Heizungsart. Das im Text aufgeführte Beispiel zeigt durch die ausgewiesene Teuerung von CHF 3’200.– im Jahr eindrücklich auf, was auf die Strombezüger unserer Gemeinde zukommt.

In der Aargauer Zeitung vom 1. September entschuldigt sich der zuständige Stadtrat, Christian Rüede: ‘es tut mir leid, aber wir haben zu lange gewartet’. In der gleichen Zeitung, am 5. September wird eindrücklich dargelegt, welche Auswirkungen die angekündigten Strompreise für die Laufenburger Unternehmen haben werden. Die Bäckerei Maier mit ihren 200 Arbeitsplätzen wird neu ca. CHF 400’000.– bezahlen müssen, gegenüber den bisherigen ca. CHF 135’000.–

Es geht um private Existenzen, es geht aber auch um Existenzen von Firmen und damit auch um Arbeitsplätze. Mit einer lauen, unpersönlichen Entschuldigung ist es nicht getan!
Vorgeschlagene Lösung:

FORDERUNG
Mit der Petition fordern wir:

– umgehende Durchführung einer öffentlichen Orientierung in der Stadthalle
– klare und offene Information über die erfolgten Einkäufe und deren Konsequenzen
– wer ist der Lieferant unseres Stromes für 2023?
– wer übernimmt die politische Verantwortung und wie soll die Strategie in Zukunft aussehen?
– wie hoch ist das Vermögen im Eigenwirtschaftsbetrieb der Elektrizitätsversorgung Laufenburg?
– Die Bezugspreise für Energie müssen nachverhandelt werden!

SCHLUSS
Laufenburg mit seiner Altstadt und den mindestens noch 100 elektrisch geheizten Liegenschaften ist ein Sonderfall. Laufenburg hat seit dem Kraftwerkbau über Jahrzehnte den Strom direkt vom Kraftwerk Laufenburg bezogen.
Heute ist alles anders. Die ehemalige Elektrizitätsgesellschaft, heute Swissgrid, hat sich verabschiedet und es gibt keine Arbeitsplätze und keine Steuereinnahmen mehr. Das Kraftwerk Laufenburg ist mit der Firma Energiedienst mehrheitlich in deutscher Hand. Dadurch sind auch hier die Steuereinnahmen gesunken. Trotzdem ist es eine Tatsache, dass die Energiekonzerne durch die aktuelle Situation sogenannte ‘Übergewinne’ realisieren.
Im Sinne einer moralischen Verpflichtung gegenüber der Geschichte Laufenburgs verlangen wir vom Energielieferanten Energiedienst ein Entgegenkommen und Nachverhandlungen!
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>>> zur Petition


Preisschock

Ein Einzelfall – “dumm gelaufen”? Wohl kaum. Es rächen sich jetzt frühere falsche Einschätzungen, Fehlentscheide und fehlender Sachverstand in den verantwortlichen Planungsgremien. Jetzt gehts los mit der Umsetzung kreativer, innovativer Lösungen. Am besten alle zusammen, unter Einbezug aller Akteure und Betroffenen.

Weiterer Blogartikel
>>> zum Thema Strompreise

Aargauer Zahlen – Der Aargau in Zahlen 2021

Der Aargau 2021 in Zahlen: umfangreich und komplett. Zahlen, die selten jemand kennt. Eine gute Grundlage für Diskussionen und zur Meinungsbildung.

Stand: 21. Juni 2021

Herausgeber und Bezugsadressen

Kanton Aargau

Departement Finanzen
und Ressourcen
Statistik Aargau
Laurenzenvorstadt 9
Postfach
5001 Aarau / 062 835 13 00 / statistik@ag.ch / www.ag.ch/statistik

Aargauische Kantonalbank
Bahnhofplatz 1
5001 Aarau / Telefon 062 835 77 77 / www.akb.ch / Publikation ISSN 2235–0365

© Statistik Aargau
Abdruck mit Quellenangabe erlaubt
Überarbeitete Ausgabe, 21. Juni 2021

>>> pdf ansehen / herunterladen: AGZ2021_20210621_Einzelseiten_Korrigenda

Zukunft aktiv mitgestalten – mitmachen

Die Zukunft aktiv mitgestalten

Lebensqualität – Standortförderung – Respekt – Wertschätzung –
Gesundheit – Natur – Landschaft

Machen Sie mit, unterstützen und motivieren Sie als Sympathisanten- und Interessentenmitglied diese Vereine (pdf, Seite 1) ohne weitere Verpflichtung, kostenfrei und ohne Mitgliederbeitrag. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und auch nicht für Werbung etc. verwendet und nicht Drittpersonen bekanntgemacht.

Lassen Sie uns einfach das Antwortblatt (pdf, Seite 2) zukommen. (Mindestangaben sind mit * markiert: Name, Vorname, Postleitzahl/Ort, e-Mail).
Oder senden Sie uns diese Angaben gleich per e-Mail: mitgliedschaft@boezbergblog.ch

Besten Dank!

 

Geschichte verstehen – Zukunft sehen

Geschichte verstehen – Zukunft sehen:

Reise durch Tiefe und Zeit

Zukunft sehen
Interaktive Reise durch Tiefe und Zeit, Homepage nagra.

Was ist unter unseren Füssen? Entdecken Sie den Untergrund der Nordschweiz bis in eine Tiefe von 5000 Metern.
>>> interaktive Zeit- und Tiefenreise

 

Erosion und die geologische Langzeitentwicklung

Wie verändert die Erosion unsere Erde? Anschauliche, eindrückliche Informationen:
>>> im Themenheft Nr. 10 «Erosion» der nagra / Dezember 2017

 

Neues Erklärvideo der nagra: Fakten auf den Punkt gebracht

Erfahren Sie in drei Minuten auch mehr zur Herkunft radioaktiver Abfälle und wie lange diese in Tiefenlagern eingeschlossen werden müssen.

 

Quelle: Homepage nagra Informationsblatt Juni 2018

Weitere Artikel zum Thema:
>>> Tiefenlager Standort Aarau-Nordost
>>> Auswirkungen

Aktuelles zur nuklearen Entsorgung mit Verantwortung

Aktuelles zur nuklearen Entsorgung mit Verantwortung:

 

Geplant sind Quartärbohrungen ab Ende 2017 und Sondierbohrungen ab 2019

Die 3D-seismischen Messungen wurden diesen Februar abgeschlossen. Für die Vorbereitung der Rahmenbewilligung eines geologischen Tiefenlagers stehen Bohrungen zur Untersuchung der jüngsten Ablagerungen der Erdgeschichte (Quartär) sowie Sondierbohrungen an.

Ziel: sachliche Entscheidungsgrundlagen erstellen.
 

Die neueste Kostenschätzung für die Entsorgung

Verantwortung
Entsorgen mit Verantwortung: Kosten und Finanzierung per 31.12.2016

Übersicht über die Stilllegungs- und Entsorgungskosten sowie den Stand der Mittel in den Fonds per Ende 2016. (Quelle: swissnuclear)

 

Zahlreiche neue informative Broschüren ­verfügbar

Diese thematisieren aktuelle, wichtige Aspekte der Entsorgung radioaktiver Abfälle. 
­>>> hier ansehen und herunterladen

 

Dialog: Fragen und Standpunkte rund um das Thema Tiefenlager diskutieren

Besuchen Sie den Messestand mit der Zeitreise zum Tiefenlager der Nagra während rund 40 Tagen an Messen und lokalen Events im 2017. Oder buchen Sie eine Führung in einem der beiden Felslabors. Stellen Sie Fragen über E-Mail, bloggen Sie mit oder rufen Sie an. Sie finden alle Möglichkeiten des Dialogs auf der Website:
>>> www.nagra.ch

 

Blogbeiträge zum Thema:

>>> Besuchen Sie das Felsenlabor – ein Erlebnis!

>>> Eine Zeitreise
>>> alle Artikel Tiefenlager auflisten

>>> Namensänderung “Jura Ost” in “Aargau Nordost”

Letzter Aufruf für die Teilnahme am Mitwirkungsverfahren «Deponiestandorte Oberes Fricktal»

Am kommenden Freitag, 20. Januar 2017 läuft der Termin für eine Eingabe im Mitwirkungsverfahren gegen den Eintrag der geplanten Aushubdeponie Buech und Förlig im kantonalen Richtplan ab!

Viele haben schon am Mitwirkungsverfahren teilgenommen, Sie auch?

Noch eine Woche haben Sie Zeit, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen. Verpassen Sie den Eingabetermin nicht! Für briefliche Eingaben ist der Poststempel entscheidend. Die Abgabe auf der Gemeindekanzlei des Wohnortes ist ebenfalls möglich (bitte Schalteröffnungszeiten beachten).

Für elektronische Eingaben gilt der 20. Januar 2017, 24:00 Uhr als Endtermin.
–       Website des Kantons: www.ag.ch/raumentwicklung (Buech und Förlig)
–       Website des Vereins Erhalt Buech Herznach-Ueken: www.erhalt-buech.ch

Ein kurzer Überblick über die Aktivitäten der letzten Wochen in den betroffenen Gemeinden:
In Herznach, Ueken und Zeihen haben wir an alle Haushaltungen Einsprache-Unterlagen verschickt. Verschiedenste Organisationen, Vereine, Parteien wurden zu Einsprachen motiviert. Der Verein Erhalt Buech Herznach-Ueken hat letzte Woche eine detaillierte Einsprache abgeschickt.

In Bözen hat sich eine Aktionsgruppe gegen den Deponiestandort «Förlig» gebildet. Diese bekämpft ebenfalls die geplanten Aushubdeponien auf der «grünen Wiese».

In Hornussen wehrt sich der Gemeinderat gegen das Ignorieren seines Rückzugsantrags durch die kantonale Verwaltung. Die Bedingungen, unter denen der Gemeinderat Hornussen ursprünglich dem Projekt einer Deponie in der «Breite» zugestimmt hatte, haben sich zwischenzeitlich grundlegend geändert. Hornussen erhoffte sich durch den Kanton eine verbindliche Zusage für die Ausscheidung einer Gewerbe- und Industriezone, im geplanten Deponiegebiet neben der Autobahn-Ein-/Ausfahrt Frick nach dem Auffüllen. Diese Forderung wurde vom Kanton zurückgewiesen.

Zentral ist, dass durch die Menge der Einsprachen die regionalen und kantonalen Behörden im Mitwirkungsverfahren die klare Botschaft erhalten:

Die Bevölkerung ist gegen die geplanten Deponien im Fricktal.

Für die Art und Weise des bisherigen Vorgehens bringen die betroffenen Bürger kein Verständnis auf.

Nutzen Sie unbedingt diese Gelegenheit, den Behörden und Politikern zu zeigen, dass Sie sich für Ihre Umgebung interessieren und mitbestimmen wollen – nehmen Sie am Mitwirkungsverfahren teil!

Quelle, Text: Max Sterchi, Herznach; bearbeitet Bözbergblog

>>> Artikel “passt eine Deponie in eine Naturpark Landschaft?

Zukunft bestimmen – Mitwirkungsverfahren Deponie Förlig

Wer bis zum 20. Januar 2017 etwas für die Lebensqualität, Natur und Landschaft tun will und die Zukunft mitgestalten möchte, nimmt am Mitwirkungsverfahren “Deponie Förlig” im Oberen Fricktal teil.

So können Sie am Mitwirkungsverfahren teilnehmen:

>>> On-Line Mitwirkungsformular ausfüllen direkt auf der Homepage des Kantons Aargau

>>> Schreiben Sie persönlich einen Brief / Einsprache (Inhalt: mit Antrag und Begründung). Beispiel und Muster (pdf)

>>> Animieren Sie Kollegen und Bekannte, auch am Mitwirkungsverfahren teilzunehmen.

Informationen mit detaillierten Réchérchen und Hintzergrundinformationen finden Sie hier:
>>> Verein Erhalt Buech
>>> Kanton Aargau, Raumplanung

Frühere Blogartikel:
>>> http://boezbergblog.ch/passt-eine-deponie-in-eine-naturpark-landschaft/
>>> http://boezbergblog.ch/mitwirken-bei-der-wahl-der-deponiestandorte-fricktal/

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Der künftige Deponiestandort Förlig, Bözberg-West

Mitwirken bei der Wahl der Deponiestandorte Fricktal

Mitwirkungsformular Deponiestandorte Fricktal Regio

An dieser Anhörung/Mitwirkung können alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts ohne Einschränkungen teilnehmen. Um eine effiziente und wirkungsvolle Auswertung zu ermöglichen, muss jede Eingabe aus einem kurzen und klaren Antrag sowie einer Begründung bestehen.
(Quelle: Web Kanton AG)

Quelle: Medienservice AG
Quelle: Deponiestandorte, Medienservice AG

In Bözberg-West, der Aargauer Toskana und der grünen Lunge zwischen Basel und Zürich, in schützenswerter Landschaft und Teil eines Naturparkes liegt der von der Gemeinde angemeldete Deponiestandort “Förlig”. Er ist nicht nur beim Regionalplanungsverband Fricktal Regio sondern auch beim benachbarten Planungsverband Brugg Regio auf der Wunschliste.

Eine Umfrage bei der Bevölkerung der Standortgemeinde der Deponie Förlig ergab, dass 4/5 gegen eine künftige Deponie sind.

Wer gerne selbst die künftige Entwicklung der Region mitgestalten möchte, ist herzlich dazu eingeladen

a) … seine Meinung im amtlichen Mitwirkungsformular kund zu tun:
https://www.ag.ch/de/bvu/raumentwicklung/richtplanung/mitwirkungsformular_deponiestandorte_fricktal_regio/mitwirkungsformular_deponiestandorte_fricktal_regio_1.jsp

b) … selber einen Brief zu schreiben mit Antrag und Begründung.

c) … analog b) selber ein e-Mail zu schreiben (Empfangsbestätigung anklicken).

d) … Kollegen und Freunde zur “Mitwirkung” zu animieren und zu überzeugen.

e) … wenn Sie es selbst nicht tun können oder wollen zu delegieren; gerne helfen wir Ihnen.

f) … Leserbriefe an Ihre Zeitungen / Medien zu schreiben.

g) … Kommentare zu Beiträgen in diesem und in anderen Blogs zu schreiben.

h) … mehr Informationen einzuholen: Fragen Sie auf Ihrer Gemeinde, den von Ihnen gewählten Politiker oder beim Kanton nach.

i) … diesen Artikel mit anderen Personen zu teilen.

(Tipp: keine Briefvordrucke, Formulare, Massenversand etc. verwenden. Diese werden vom Empfänger vermutlich nicht berücksichtigt)

>>> zum Artikel:
Passt eine Deponie in eine Naturpark – Landschaft?

>>> zum Artikel:
Was ist denn Demokratie?

Kompetenz Netzwerk Standortförderung

Der Verein Attraktiver Standort Bözberg-West (ASB) ändert seinen Namen in Verein Kompetenz Netzwerk Standortförderung (KNS) und weitet seinen Tätigkeitsbereich auf die ganze Schweiz aus.

Der mittlerweile seit neun Jahren im oberen Fricktal aktive Verein beschloss dies an seiner Generalversammlung am 15. Juni 2016 in Bözberg-West. Alle Aktivitäten in in der Region Bözberg-West mit den Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen, Zeihen (BEEHZ) und Umgebung werden als Interessengemeinschaft IG Attraktiver Standort BözbergWest weitergeführt.

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Die speziellen, sehr praxis- und wirkungsorientierten Aktivitäten zur Standortentwicklung, insbesondere “Impulsdienstleistungsangebot”, “Anerkennungspreis”, “Qualitätsmanagement” und “Kommunikationsentwicklung”, haben überregional und auch in anderen Kantonen Echo erzeugt. Als Kompetenz Netzwerk Standortförderung kann noch mehr bewegt und umgesetzt werden.

Am 1. August soll mit Feuerwerk die neue, zusätzliche Homepage www.knsf.ch  mit dem neuen Logo eingeweiht werden.

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> Medienmitteilung

 

Kreativ – Grill 2016

Am Donnerstag, 12. Mai 2015, ab 18.00 Uhr findet der diesjährige „Kreativ – Grill“ in der Waldhütte Bözen statt.

Willkommen sind alle interessierten Personen aus Bözberg-West, die Ideen, Vorschläge oder Anliegen haben und einbringen möchten. Wir sammeln diese am und um die Feuerstelle bei schönster Aussicht über die Region Bözberg-West. Für Grill- und Durstwaren ist gesorgt

Weitere Informationen:
www.boezberg-west.ch / www.boezbergblog.ch

> Ausschreibung

Neujahrsansprache – Was bringt das neue Jahr?

Die Neujahrsansprache am Neujahrsapéro 1. Januar 2016 der Gemeinde Bözen hatte nur 1 Thema: Ausländerfeindlichkeit, Masseneinwanderungsinitiative, Rechtsrutsch und deren Ursache SVP und Industrie/Gewerbe.

Der Neujahrsapéro fand vor der traditionellen Theateraufführung in der Schulanlage statt. Etwa 15 Teilnehmende* stiessen miteinander auf das neue Jahr mit von der Gemeinde gesponsertem Glühwein an.

Ansprache: Ausblick 2016
In der Ansprache gab es nur ein Thema: Die überhandnehmende Ausländerfeindlichkeit und der Rechtsrutsch der Abstimmung in der Schweiz.

Abstimmverhalten der Wähler
Dieses sei bedenklich: “In Bözen hat jeder 2. an der letzten Abstimmung dafür und SVP abgestimmt”, informierte der gut informierte Gemeindeammann Robert Schmid über das Abstimmverhalten und der politischen Haltung der Bözener Stimmberechtigten. Dabei senkte sich die kalte Temperatur am Anlass um einige gefühlte Grade.

Ursache ist klar…
Als Ursache dafür, nebst der Bevölkerung, wurde als einzige Partei die SVP genannt. Aber auch die Industrie und Konzerne seien dafür verantwortlich.

…die Lösung auch.
So fokussiere sich jetzt die Gemeinde auf die Bereitstellung von Asylantenunterkünften und die Betreuung von Asylbewerbern aus Solarität und unterstütze so den Kanton.

Der Applaus für diese sehr spezielle Neujahrsansprache hörte sich sehr zurückhaltend an. Doch der feine, vom Gemeinderat selber zubereitete Glühwein schmeckte sehr gut.

*Einige Teilnehmende mehr wären es gewesen, wenn der Anlass von der Verwaltung auch auf der Homepage der Gemeinde publiziert geworden wäre (Neujahrswunsch fürs nächste Jahr).