Aushubprojekt – C’est le ton qui fait la musique

Nachdem dank der Opposition aus der Bevölkerung und einer Gemeinde das “hintenherum Durchwinken” des Regionalplanungsverbandes Fricktal Regio zur Etablierung mehrer neuen Deponien scheiterte, zeigt sich eine positive Wirkung: Man wendet sich jetzt mit Informationen an die Betroffenen.

Zwei Firmen aus der Baubranche wenden sich an die Gemeinde Hornussen und deren Bevölkerung mit der Bitte, ein Projekt für eine künftige Aushubdeponie präsentieren zu dürfen. Die Gemeinde zeigt sich offen, informiert und weist auf das Einwohnerforum als Anlaufstelle hin.

Ein echter Fortschritt in Richtung “Bevölkerung first”, der Umsetzung der Gemeindeautonomie und der Demokratie: offene und direkte Kommunikation statt Verwaltungsdiktatur.

Die Bevölkerung mit ihren Gemeindebehörden (mit Abstimmung) hat Jahre früher dafür die Basis geschaffen. So mit der Bereitstellung eines Budgets zur rechtlichen Bekämpfung “verwaltungstechnisch zugeteilter Deponien” und einer klaren Meinungsbildung zu “die einen Wenigen haben den Profit, die Gemeinden die Kosten und die Einwohner die Immissionen”.

Lektion, Erkenntnis und Hinweis für die Ausführenden und leitenden Verantwortlichen der Regionalplanung? Möglich, wünschenswert wäre es. Vielleicht sollten jetzt die ca. 38 Gemeinden mit ihren Einwohnern, welche die Regionalplanung als Auftraggeber finanzieren und führen, ein Zeichen setzen?

Artikel im Blog zum Thema “Deponie”: >>> ansehen

>>> Raumkonzept Schweiz gilt auch im Fricktal

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