Oberzeihen im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung

Oberzeihen im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung

Der Weiler Oberzeihen

Oberzeihen ist ein Weiler mit gut 100 Bewohnern. Oberzeihen gehörte bis 1852 zur Gemeinde Herznach. Heute ist Oberzeihen ein Teil der Gemeinde Zeihen.
Oberzeihen liegt in einer Talmulde am Fusse des Zeiher Hombergs. Im Zentrum steht die Kapelle. Die alten Bauernhäuser sind längs der sich kreuzenden Strassen angeordnet. Das Ortsbild ist im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung aufgeführt. Die früheren Kleinbauern waren arm. Schuld daran waren die Grenzlage (Oberzeihen gehörte mit dem Fricktal bis vor 200 Jahre zu Österreich) und die hügelige Juralandschaft. Normalerweise arbeiteten die Leute zusätzlich zur heimischen Landwirtschaft noch auswärts (z. B. in Brugg).

Heute haben die Bauern Siedlungen am Rande des alten Ortes. Etliche Häuser wurden bereits renoviert und zu Wohnhäusern umgebaut. Im Ort befindet sich ein bekanntes Restaurant (Ochsen) und Kleingewerbe (Coiffeuse, Mosterei, mechanische Werkstatt, Fusspflege, Reitschule). Der Verein Forum Doracher setzt sich speziell für Oberzeihen ein.

Im Süden schliessen die bewaldeten Hügelzüge des Kettenjuras die Landschaft ein. Gegen Norden weitet sich der Blick über die sanften Hügel des Tafeljuras. Die Landschaft ist lieblich und reich ein Naturwerten (z. B. Versteinerungen, Jurapflanzen, Orchideen, Rehen, Füchsen und Wildschweinen). (Quelle: Text mit Bewilligung Forum Doracher)

>>> innovatives Projekt See (1. April 2009)

 

Oberzeihen
Das nächste Renovationsobjekt steht im Weiler Oberzeihen bereit… (Bild vom 2. Juni 2017)

 

Traditionelles Handwerk  in Oberzeihen: eine der letzten, traditionellen Mostereien

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