Die Bundesfeier 2022 im Zeichen der Kriege

Bengalzuendhoelzer

ANSPRACHE LANDAMMANN ALEX HÜRZELER
im Böztal, Turnhalle Effingen (Es gilt das gesprochene Wort)

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Böztal, liebe Kinder
Sehr geehrter Herr Gemeindeammann und Damen und Herren Behörden- und Vereinsvertreter/-innen,
liebe Musikanten der Musikgesellschaft und Helferinnen und Helfer des Füürwehrvereins
Geschätzte Festgemeinde

Das Jahr 2022 ist für mich ein besonderes Jahr. Zum dritten Mal nach 2013 und 2018 habe ich die Ehre, dem Aargauer Regierungsrat vorzustehen und somit als Landammann zu amten. Das bringt – gut unterstützt durch meine engsten Mitarbeitenden im Departement sowie unsere Staatsschreiberin – etwas mehr interne Arbeit mit sich, aber selbstverständlich bin ich und meine Terminagenda noch etwas mehr bei verschiedensten Anlässen in unserem ganzen Kanton gefragt: von Delegiertenversammlungen, über Vereins-, Verbands-, Gemeinde- und Firmenjubiläen, Schwingfesten, Römertagen oder Buchvernissagen, Bezirksbesuchen und Landammann-Stammtischen bis hin zu offiziellen regierungsrätlichen Empfängen. Auch heute am 1. August, am 731. Geburtstag unserer Schweizer
Eidgenossenschaft, darf ich an mehreren Bundesfeiern als Gast und Redner mit dabei sein. Über Mittag war ich zuerst in Oberkulm und später werde ich noch in Eiken erwartet. Davor aber darf ich bei Ihnen in der noch sehr jungen, eben erst fusionierten Gemeinde Böztal – auf der Sonnenseite – zu Gast sein. Eigentlich wäre ich ja bereits am 1. Januar dieses Jahres bei Ihnen gewesen. Ihr Neujahrsapéro musste aber leider corona-bedingt abgesagt werden. Gerne bin ich nun heute zur 1. Augustfeier zu Ihnen gekommen, herzlichen Dank für die Einladung als Festredner.

Ihre Gemeinde Böztal schreibt seit dem 1. Januar 2022 eine neue Geschichte im Oberen Fricktal und im Kanton Aargau. Seither sind die ehemaligen vier Dörfer Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen als fusionierte Gemeinde Böztal unterwegs. Das Besondere an Ihrer neuen Gemeinde ist ihre bezirksübergreifende Wirkung. Bözen, Effingen und Elfingen, die seit der Kantonsgründung im Jahre 1803 zum Bezirk Brugg gehörten, wechselten zum Bezirk Laufenburg. Dieser wurde damit flächenmässig
zum grössten Bezirk des Kantons Aargau, einwohnermässig bleibt er allerdings mit rund 35’000 Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin knapp der kleinste (derzeit noch einige Hundert weniger als der Bezirk Zurzach). Die Gemeinde Böztal wiederum bildet im Bezirk Laufenburg einwohnermässig auf Anhieb die viertgrösste Gemeinde, flächenmässig ist sie gar die grösste im Bezirk und – nach der auch eben erst aus acht Gemeinden fusionierten Gemeinde Zurzach – die zweitgrösste
im Kanton. Ja, die aargauische Gemeindelandschaft, vor allem in den Bezirken Brugg, Laufenburg und Zurzach, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt. Die Zahl der Gemeinden ging seit der Jahrtausendwende von 232 auf inzwischen exakt 200 zurück.

Mit der Fusion kehrten Bözen, Effingen und Elfingen gewissermassen zu ihren historischen Wurzeln zurück. Denn die drei Dörfer gehörten früher zu den habsburgischen Vorlanden im Fricktal, bevor die Berner 1460 über den Jura vorstiessen und sich den Bözberg-Passübergang sicherten. Die eidgenössisch- vorderösterreichische Grenze lag danach 338 Jahre lang zwischen Bözen und Hornussen, bis das restliche Fricktal im Zuge der Helvetik ab 1798 schrittweise ebenfalls eidgenössisch wurde.
Mit der Gründung des Kantons Aargau im Jahre 1803 verwandelte sich die frühere «Landesgrenze» dann in die neue Bezirksgrenze. Nachdem Hottwil mit der Fusion im Mettauertal 2010 den politischen Weg zurück ins Fricktal bzw. vom Bezirk Brugg in den Bezirk Laufenburg ging, nun Bözen, Effingen und Elfingen folgten, verbleibt diesseits des Jura nun noch Densbüren im Staffeleggtal als – alteidgenössisch historisch bedingt – dem Bezirk Aarau zugehörend.

Jetzt aber genug des Geschichtsunterrichts, zurück zu den heutigen Bundesfeiern: Es ist für mich keineswegs ein Marathon oder ein “Ghetz”, wenn ich an mehrere 1. Augustfeiern eingeladen werde, sondern im Gegenteil immer eine grosse Freude und besondere Ehre. Denn unser Nationalfeiertag ist traditionellerweise ein gemütlicher Familientag im meist kleineren Rahmen und ich schätze den Einblick in das farbige und fröhliche Gemeindeleben in unserem Kanton immer sehr. Es gefällt mir,
zu sehen, dass auch hier in Böztal viele in den Ortsteil Effingen gekommen sind, gemütlich und zufrieden bei einer herzhaften Wurst, mit typisch schweizerisch-musikalischer Unterhaltung und in guter Gesellschaft zusammen feiern – Jung und Alt, Alteingesessene und Neuzuzüger, verschiedene Nationalitäten und Religionen, politisch mehr oder weniger Interessierte, solche die der Fusion kritisch gegenüber eingestellt werden und solche, die das von Anfang an für eine gute Sache gehalten
haben; einfach alle, die sich hier daheim und wohl fühlen – das passt zu unserer Schweiz und zu unseren Werten.

Unser Nationalfeiertag bietet immer die Gelegenheit, eine kurze Standortbestimmung vorzunehmen: Wo stehen wir im Moment – was wird wohl kommen? Gerne tue ich das aus meiner Sicht als Aargauer Landammann und Bildungs-, Kultur- und Sportdirektor.

Das seit zwei Jahren dominierende Thema war auch zu Jahresbeginn – und es ist weiterhin präsent – die Corona-Pandemie. Nicht zuletzt haben Sie Ihren Neujahrs- und “Start”-Apéro aufgrund Corona verschieben müssen. Die Ansteckungszahlen zogen im 1. Quartal rasant an und waren so hoch wie nie in der ganzen Pandemie. “Was Du auch? Bei uns war die ganze Familie positiv. Es ist aber nur eine leichte Erkältung gewesen!” klang es fast täglich in Firmen, Schulen und Vereinen. Glücklicherweise
war und ist die zwar hochansteckende Omikron-Variante weit weniger gefährlich als ihre Vorgängervarianten, was sich – mindestens zurzeit – weiterhin in geringen Belegungszahlen in den Spitälern spiegelt. Das wiederum liess gut verantworten, die allermeisten angeordneten Schutzmassnahmen gänzlich aufzuheben. Seither ist in der breiten Bevölkerung eine grosse, bei der jüngeren Generation schon gar fast euphorische Aufbruchsstimmung spürbar. Freizeitaktivitäten, Kultur- und Sportanlässe finden wie eh und je statt. Aber bleiben wir wachsam, wir dürfen nicht vergessen, dass es weiterhin zu Spitaleinweisungen und Fällen von Long-Covid kommt und Menschen
an Corona sterben. Und was die aktuell wieder erhöhten Fallzahlen bis im Herbst bringen, ist und bleibt ungewiss.

Auf jeden Fall haben die Schweiz und der Kanton Aargau bewiesen, dass sie die Pandemie gut, will heissen mit überschaubaren Schäden für Wirtschaft und Gesellschaft, gemeistert haben. Trotz gegenteiligen Befürchtungen und zum Teil heftigen Diskussionen rund um Massnahmen und Kompetenzen ist unsere Demokratie nicht an den seit 100 Jahren nicht mehr gekannten Pandemie-Herausforderungen zerbrochen. Bund und Kantone haben sich mit ihrer Eindämmungsstrategie auf einem gemässigten Kurs gefunden, der sich insgesamt bewährt hat. Im Ausland haben uns viele beneidet, denn unsere Massnahmen lagen teilweise weit hinter den Restriktionen von beispielsweise Deutschland, Frankreich oder Italien. Trotzdem, den einen gingen die angeordneten Massnahmen immer noch viel zu weit, den anderen viel zu wenig weit oder sie erachteten bspw. die Öffnung als viel zu rasch. Fakt ist: Wir sind weder in eine “Corona-Diktatur” abgerutscht, noch in einem Massnahmenchaos untergegangen. Wieder einmal zeigt sich: Die Schweiz und ihr föderalistischer Sonderweg – das passt, ist gut und richtig!

Als Landammann und Vorsteher des Departements Bildung, Kultur und Sport ist mir bewusst, dass der “Erfolg” – wenn man dem so sagen will – im Umgang mit der Pandemie, nicht zuletzt dank professioneller Arbeit an der Basis möglich war. Bildung, Kultur und Sport waren wie viele andere Bereiche massiv von der Pandemie betroffen. Mir war es dabei immer wichtig, wenn möglich den Verantwortlichen vor Ort – so auch den Schulen – Handlungsspielraum zu lassen. Nur so waren der
enorme Aufwand und die geforderte Flexibilität auf den unterschiedlichen Stufen unseres Bildungssystems zu meistern. Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer und Behörden und Verwaltung mussten sich jeweils rasch und flexibel auf die sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen einstellen. Stress, Hektik und Verunsicherung waren allgegenwärtig. Wenn immer möglich sollte der Kanton deshalb nicht mit dem Zweihänder eingreifen, sondern unterstützend lenken und den Verantwortlichen vor Ort Vertrauen schenken – so wie ich dies als Regierungsrat auch im ordentlichen Tagesgeschäft sehe.

Als Sportdirektor war mir natürlich sehr bewusst, dass die regelmässige Bewegung gerade im Zuge verschiedener Einschränkungen eine wichtige Rolle spielt. Ich bin deshalb auch rückblickend überzeugt, richtig entschieden zu haben, dass im Aargau – im Gegensatz zu anderen Kantonen – relativ schnell nach dem Lockdown im Frühling 2020 Trainings für Kinder und Jugendliche mit wenigen Einschränkungen wieder zugelassen waren. Nicht alle Sportarten und Altersstufen traf es dabei gleich, das ist mir völlig klar. Im Grossen und Ganzen hat aber der Vereinssport dank der engagierten Arbeit vieler Trainer/-innen, Vereinsfunktionären/-innen und freiwilliger Leiterinnen und Leitern unzähligen Kindern und Jugendlichen in einer Zeit mit wenig Freizeitmöglichkeiten wichtige Alternativen zu Netflix, Spielkonsolen und Handys geboten.

Deutlich schwieriger, wenn auch ähnlich war es für die durch Corona schwer gebeutelten Kunst- und Kulturbereiche: Bund und Kanton stellten zwar wichtige Überbrückungsgelder bereit. Die Aufgabe, flexibel und innovativ auf die schwierige Situation zu reagieren, lag schlussendlich aber bei den Kulturschaffenden
selber. Und wie sich jetzt zeigt, machen sich in der Kulturszene und im kulturellen Leben in unseren Gemeinden teils deutliche und anhaltende Bremsspuren durch Corona bemerkbar. Die verordneten Restriktionen führten zu massiven Einschnitten: Männer- und Frauenchöre, Theatergruppen, Trachtenvereine, Alphorngruppen, Tanzensembles – es gab keine Proben, keine Auftritte und keine Treffen mehr. Viele Mitglieder sind abgesprungen und haben den Weg zurück in das Kulturlokal,
in den Musik- oder Gesangsverein nicht mehr gefunden. Das schmerzt mich als Kulturdirektor und überzeugter Vereinsmensch.

Vereine aus Sport und Kultur leisten wie hier in Böztal – man sieht’s an der heutigen Bundesfeier beispielhaft – einen grossen und wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zum gesellschaftlichen Austausch, zur Integration und zu einem bunten und abwechslungsreichen Gemeindeleben. Im Wissen um die Folgen der Pandemie habe ich mich deshalb in meinem diesjährigen Landammannjahr ganz bewusst dazu entschieden, die sogenannten “Landammann-Stammtische” als Vereinstreffen
zu organisieren. Ich besuche Proben und Trainings und komme mit den lokalen Vereinspräsidentinnen und -präsidenten – und damit diese auch unter sich(!) – ins Gespräch. Bei den Vereinstreffen kommt viel Spannendes wie auch Erwartetes zutage. Man hört wo der Schuh drückt, aber auch von neuen Ideen und konstruktiver Zusammenarbeit zwischen Vereinen und der Gemeinde. Die Vereinstreffen helfen mir und auch meinen Verantwortlichen der Abteilung Kultur und der Sektion Sport, die
mich begleiten, besser zu erkennen, wo der Kanton ggf. helfen oder seine Unterstützung ausbauen kann.

Für die Treffen tingle ich quer durch unseren vielfältigen Kanton: Im Juni war ich in Schneisingen im Zurzibiet, nächste Woche bin ich ganz im Westen in Strengelbach, dann folgen Reinach im Wynental, Merenschwand im Freiamt und später im Herbst komme ich schon wieder ins schöne Fricktal zu Ihnen nach Böztal, …ich bin gespannt, zu hören, was die Vereine zu berichten haben, wie sich in ihren Augen die Fusion auf das Vereinsleben in den vier ehemaligen Gemeinden auswirkt.

Das zweite grosse Thema, das uns alle und somit auch mich als Landammann und die Aargauer Regierung sehr beschäftigt und bedrückt: Auf dem europäischen Kontinent herrscht wieder Krieg. Tod, Zerstörung, Elend, Flüchtlingsströme mit Millionen von Menschen… Etwas, was viele durch die positive Entwicklung der letzten Jahrzehnte für nicht mehr denkbar hielten. Eine Grossmacht will einem anderen, freien Land gewaltsam den Weg Richtung westliche Demokratie versperren. Niemand weiss, wie lange das Töten, Zerstören und Entvölkern ganzer Städte und Landstriche sowie die zahllosen Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine andauern.

Aber, geschätzte Anwesende, wie gross unterschiedliche Ansichten, das gegenseitige Unverständnis und die Differenzen auch sein mögen: Gewalt kann und darf nie die Lösung eines Problems sein – weder im Privaten noch als Machthaber eines Landes!

Für uns – Bund, Kantone und Gemeinden – gilt es nun, sich den zu uns geflüchteten Menschen anzunehmen, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen. Unterbringung, Beschulung, Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt – diese Aufgaben lösen wir alle gemeinsam. Die nach wie vor feststellbare grosse Solidarität aus der Bevölkerung, von Gruppierungen und von Privaten zeigt, dass diese humanitären, staatlichen Aufgaben breit abgestützt sind und mitgetragen werden. Ebenso müssen wir uns klarwerden, dass hier eine hochkomplexe geopolitische Situation entstanden ist, die einen Strudel schafft, der die globale Welt mitzureissen droht. Und für uns als neutrales Land stellt sich die Frage, wie wir reagieren sollen, auf diesen Krieg und all die dadurch ausgelösten Probleme und Fragestellungen. Was ist die “richtige” Russlandpolitik? Wie müssen wir mit der sich abzeichnenden Rohstoff- und Energieknappheit umgehen? Was bringen Sanktionen? Fest steht: Russlands Krieg hat nicht nur eine der wichtigsten Leitlinien unserer Aussenpolitik, sondern ein Kernelement des politischen Selbstverständnisses unseres Landes wieder in den Fokus der nationalen
Politik gebracht: Unsere Neutralität. Und da möchte ich anlässlich unseres Nationalfeiertags abschliessend einige Gedanken mit Ihnen teilen.

Zu einer ausgewogenen Debatte über die Schweizer Neutralität gehört zweifellos die Erkenntnis, dass unsere Neutralität eben kein Fertigmenü darstellt, das seit der Schlacht von Marignano 1515 felsenfest die Geschicke unseres Landes prägt. Vielmehr hat sich unsere Neutralität Schritt für Schritt ergeben und sich dabei immer neuen Situationen, Bedürfnissen und Rahmenbedingungen anpassen müssen. Das ist sowohl 1848 bei unserer damaligen neuen Bundesverfassung von unserer modernen Schweiz so gewesen, wie auch 1907 beim Schweizer Beitritt zum internationalen Haager Abkommen zur Regelung des humanitären Völkerrechts, ganz bestimmt war es auch während den beiden Weltkriegen, insbesondere in den 1930’er und 1940’er Jahren so, als die Schweiz von Nazideutschland umzingelt war und neutralitätspolitisch einen Eiertanz vollziehen musste. Und es ist bis in die heutige globale Welt so, in der die Schweiz, ihre Bevölkerung, ihre Politik und unzählige ihrer hier ansässigen Firmen international eng verflochten sind. Die Definition der Neutralität muss sich darum immer wieder den Entwicklungen auf unserer Welt anpassen und muss immer wieder neu diskutiert
werden. Und das ist aktuell in all diesen Geschehnissen richtigerweise auch im Gang.

Ich bin überzeugt und habe grosses Vertrauen, dass Bundesrat, Parlament und Öffentlichkeit in dieser für unser Land wichtigen Phase und in dieser zentralen Frage verantwortungsbewusst einen sinnvollen und vertretbaren Weg finden, den die Schweiz gehen wird.

Dass man in beiden Debatten – Corona und Schweizer Neutralität – unterschiedlicher Meinung sein kann, ist vollkommen in Ordnung. Und Ihre heutige Bundesfeier und der Geburtstag unseres Landes bieten geradezu die ideale Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich einzubringen und gemeinsame Linien zu finden. Egal ob über Corona, Neutralitätspolitik, die Schweizer Fussball-Nati, irgendwelche anstehende Schulhaus- oder Erschliessungsprojekte,

die geschichtsträchtige Dauer der ersten Gemeindeversammlung von Böztal,

den neuen Gemeindeslogan, oder über die Bratwurst vom Grill des Füürwehrvereins. All das macht eine echte 1. Augustfeier ja aus!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen weiterhin schönen Sommerabend und eine gemütliche Bundesfeier mit interessanten Gesprächen, ein gutes Kennenlernen untereinander und der Gemeinde Böztal eine sonnige Zukunft.

 

 

 

Bundesfeiern im Aargau – Wer spricht wo – alle Ansprachen
Nationalfeiertag, Sonntag, 1. August 2022

Landammann
Alex Hürzeler
1.8.22, 13.00 Uhr in Oberkulm
1.8.22, 17.00 Uhr im Böztal (Die Ansprache ist oben in diesem Artikel)
1.8.22, 19.00 Uhr in Eiken

Landstatthalter
Jean-Pierre Gallati
31.7.22, 19.00 Uhr in Riniken
1.8.22, 14.30 Uhr im Bifang Wohn- und Pflegezentrum in Wohlen
1.8.22, 19.30 Uhr in Widen

Regierungsrat
Dr. Markus Dieth
31.7.22, 19.00 Uhr in Dintikon
1.8.22, 11.30 Uhr in Schlossrued / Schmiedrued
1.8.22, 19.00 Uhr in Gansingen

Regierungsrat
Stephan Attiger
1.8.22, 19.15 Uhr in Frick

Regierungsrat
Dieter Egli
1.8.22, 11.00 Uhr in Oftringen
1.8.22, 18.00 Uhr in Wohlen

Quelle: Staatskanzlei, Kommunikationsdienst des Regierungsrates

OUTDOOR SELECTION – das schönste Open Air der Schweiz

Zum 5. Mal startet das 30 HOURS OPEN AIR FESTIVAL mit elektronischer Tanzmusik am 11. bis 12. Juni 2022 in der Nähe des Bözbergautobahntunnels in einem idyllischen Täli. Heute Abend, am Freitag, dem 10. Juni 2022 18.30h, geben die über 40 Helfer bei den Aufbauarbeiten den letzten Schliff.

Und so präsentiert sich der Anlass am Vorabend:

Programm, Tickets und Anfahrt:
www.outdoorselection.ch

 

>>> früherer Artikel zu OUTDOOR SELECTION lesen

Spontaner Afterwork-Treff: Gross und Klein treffen sich

Nach getaner Arbeit trifft man sich spontan am “Afterworktreff” bei schöner Aussicht in der Landschaft mit Sonnenuntergang. Eine bewährte und sogar medikamentenfreie “Therapie” zur Stärkung der Lebensqualität, Gesundheit und des Immunsystemes.

Afterwork- und Smarttreff

Es braucht die Grossen und die Kleinen

Nur einige Minuten neben der Hauptverkehrsachse Zürich – Basel trafen sich fast zufällig Gross und Klein. Interessanter Gesprächsaustausch aus verschiedenen Welten am Feuer motivierten. Ein regional erzeugtes Traubenprodukt “ottomani – enthält Teamgeist” belohnte die Teilnehmenden.

Gross und Klein trifft sich
Gross und Klein trifft sich.

Mit dabei waren Sappeure einer Rekrutenschule vom Genie – Waffenplatz in Brugg mit grossen Fahrzeugen und ein kleines Fahrzeuglein vom Smart-Treff. Aus Persönlichkeits- und Datenschutzgründen können wir hier ein Gruppenbild nicht veröffentlichen.


>>> zu weiterem Blogartikel zu diesem schönen Standort

 

Kein eigener Aprilscherz 2021?

Aufgrund der aktuellen Situation und Stimmung hat der Bözbergblog dieses Jahr wie schon 2020 auf einen selbstgemachten Aprilscherz verzichtet. Werfen wir statt dessen einen Blick auf andere im Internet oder sonstigen Medien erschienenen oder auch nur mündlich gemachten Scherze. Wobei doch manchmal die Grenze zwischen Scherz, Humor und der Realität nicht immer so klar und eindeutig ersichtlich scheint.

Finanzwirtschaft
In den EU – Mitgliedstaaten sollen ab 2022 neu auch regionale Währungen eingeführt werden können. Als Beispiel wurde am häufigsten die D-Mark (DM) genannt. Die mit diesem Thema beauftragte Arbeitsgruppe lehnt allerdings eine Umbenennung zu “Schweizer Mark” (noch) ab.

Aprilscherze verboten?
Dem Schweizerischen Bundesrat haben Experten des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Verbreitung von Aprilscherzen verboten. Sie wollen damit ein Zeichen setzen, dass sich die Leute wieder mehr auf die Corona, Wellen und die Anweisungen der Behörden konzentrieren. Gerade die kommenden Ostertage sind wichtig, nicht für Freude und Zerstreuung sondern zur befohlenen Ruhe und inneren Einkehr zu kommen. Aprilscherze würden die Konzentration erheblich stören und die Glaubwürdigkeit der Behördenanordnungen möglicherweise untergraben. Der Bundesrat wird an Weihnachten entscheiden, ob 2022 wieder Aprilscherze und unter welchen Einschränkungen möglich sind.

Bezirke: Gemeindeflucht
Im Kanton Aargau wechseln die Gemeinden Elfingen, Bözen und Effingen per 1.1.2022 vom Bezirk Brugg zum Bezirk Laufenburg. Über die Auswirkungen der Verkleinerung beziehungsweise Vergrösserung ist noch nichts bekannt. Die betroffenen Einwohner haben dem Wechsel bereits letztes Jahr zugestimmt. Eine wissenschaftliche Studie über die Auswirkungen und die Vor- und Nachteile des Wechsels für Bürger, Politik, Wirtschaft etc. soll nach unbestätigter Information angeblich für 2022 bis 2023 von den involvierten Regionalplanungs – Verbänden und der kantonalen Raumplanung in Auftrag gegeben werden.

Freiwilligenarbeit erhält bald staatliche Anerkennung
Viele Menschen leisten aus Überzeugung viele Stunden Arbeit ohne Bezahlung zu Gunsten der Allgemeinheit. Bereits gibt es einen internationalen, jährlichen “Tag der Freiwilligenarbeit” im Dezember. Die Kantonspolitiker in der Schweiz wollen ein überparteiliches Zeichen setzen und zusammen aktiv werden. Als Möglichkeit steht ein neues Berufsbild mit eigenem Lehr- und Studiengang zur Diskussion. Einzelne Gemeinden sind bereits aktiv und verfügen auch schon über ein Gemeindekonzept in Form eines “Freiwilligenarbeitsreglementes”. In einzelnen Fällen soll es vorgekommen sein, dass Steuerbehörden die unentgeltliche Freiwilligen- oder Fronarbeit zum Einkommen hinzu gerechnet haben. Es sind also noch einige Hürden zu nehmen. Schon jetzt allen “Freiwilligenarbeiter*innen” ein herzliches Dankeschön.

Rasante Entwicklung: immer mehr neue Berufe
Die immer schneller werdenden Veränderungen in der Arbeitswelt führen zu neuen Formen der Arbeitsmodelle, Tätigkeits- und Leistungerbringer. Hier eine Sammlung gemäss Recherche im Internet: Vollzeit- und Teilzeit – Selbständigerwerbende, Freelancer, Homeofficer, Zweit- und Drittjobber, Multi- /Microjobber, SolounternehmerInnen, WiedereinsteigerInnen, Restarter,  Mikrounternehmen, DienstleisterInnen, Blogger, Infominer, e-Journis, Influenzer, Prosumer, Transfer-Agents, Realisatoren, Visionäre mit Praxisbezug, Quereinsteiger, After-Careerers, Pensionäre, Künstler, Remote Leader, Indexer, Kuratoren, Delegatoren, Integratoren, Homeoffice Manager, Selfcompany, Aktivbürger, Vereins- und Interessengruppenmanager, Kreative, Soloselbständige, Teilselbständige, Macher und Anpacker, RepräsentantIn, Business-Panthers, Business-Angels und Silberrücken, ü40er, Aktive, Beschaffer, Freischaffende, Agenten, wertschöpfende Leistungsträger der Gesellschaft usw. 
Schätzungen von Experten gehen davon aus, dass 2025 weniger als 50% der Bevölkerung in klassischen Berufen und Arbeitsformen tätig sein werden.

Neue Workshops und Ausbildungen
Die von verschiedenen Aus- und Weilterbildungsinstitutionen seit Januar 2021 auch in der Schweit gestarteten Angebote zum Thema “Leben unter der Armutsgrenze und dem Existenzminimum” werden immer beliebter. Teilnehmende stammen mehrheitlich aus dem Mittelstand und sind Personen mit Berufsausbildung und einem Lebensalter über 38.

Bedarf für neue Siedlungsformen steigt
Erhöhte Anforderungen und veränderte Gesetze stellen die heute aktuellen und verbreiteten Siedlungs- und Lebensformen in Frage. Bereits gibt es einzelne Initiativen wie “das neue Dorf”, die bereits Formen annehmen. Initiativen und Lösungs-Ideenskizzen Landesausstellung 2027 für die Entwicklung ressourcengerechter, neuer Siedlungsformen als Thema für die Schweizerische Landesausstellung 2027 / EXPO 2027 wurden bereits 2016 präsentiert und erhalten jetzt Aufwind.

Was ist wahr, was ist Humor, was ist Aprilscherz? Wir freuen uns über Ihren Kommentar! (Das ist kein Scherz) 😉

 

Blogartikel
>>> Übersicht frühere Aprilscherze im Bözbergblog

Erholungs- und Erlebnistipp Naturlehrpfad Zeihen

Erholungs- und Erlebnistipp: Der Naturlehrpfad in Zeihen

Ein aktueller Insidertipp

Der Naturlehrpfad ist als Rundweg von rund 1.5 km Länge angelegt worden.

Auf über 40 Orientierungstafeln werden heimische Baum- und Straucharten mit ihren Besonderheiten vorgestellt. Ergänzt mit Informationen über naturnahe Lebensräume, Bohnerzabbau und Hinweisen zu Geschichte und Geologie der Region.

Am Waldrand gegen das Dorf hin gibt es Reste von Magerwiesen mit Orchideen und andern wärmeliebenden Pflanzen.

Mit etwas Glück können Sie erbsen- bis faustgrosse Bohnerzkörner finden. Weitere interessante Hinweise zum Bohnerzabbau sind auf den Hinweistafeln des Naturlehrpfades enthalten.

Zeihen Naturlehrpfad, Bözberg-West

Gemeinsames Picknick

Mitten im Parcours befindet sich ein Picknickplatz mit Feuerstelle und Grillrost mit Sitzbänken und Tisch.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie hier:
>>> Direkt zur Seite Naturlehrpfad auf der Homepage der Gemeinde Zeihen

Bözberg-West: Lebensqualität pur!

Weitere Erlebnisse in der Natur:
>>> Die Bruderhöhle
>>> Ausflugsziel Nettenberg – Orchideen und Föhrenwald

 

Weitere Impressionen

Bözberg West – Lebensqualität pur

Bözberg West – Lebensqualität pur!

Lassen Sie sich in die Nähe entführen! Herrliche Hügellandschaften in sattem Grün erwarten Sie und laden ein zum Geniessen, Erholen, zum Leben und Wohnen. Willkommen in den Gemeinden des oberen Fricktals – Bözberg West!

Klein aber fein sind sie in vielen Beziehungen, die fünf Dörfer Zeihen, Hornussen, Elfingen, Effingen und Bözen. Die Ortschaften schmiegen sich an die spezielle Juralandschaft an!

Als Toscana des Aargau wird die Gegend oft bezeichnet! Oder ist es gar die Toscana der Schweiz?  Tatsächlich wähnt man sich in lichten Föhrenwäldern und sanften Hügeln in mediterranen Gebieten. Zuoberst im Fricktal, dem ‘Oberen Fricktal’,  scheint die Sonne gerne und oft auch dann, wenn die nähere und weitere Umgebung von Nebelschleiern umhüllt ist. Leben und Wohnen im ländlichen Raum und gute Verkehrsanbindungen garantieren die Nähe zu den grossen und mittleren Stadtzentren. Das ist eine besondere Lebensqualität.

Bräuche und Sitten, Vereine und Vereinigungen stehen in den Dorfgemeinschaften ein für Lebhaftigkeit, Unterhaltung, Gemütlichkeit und Gemeinschaft. Das einheimische Gewerbe mit seiner grossen Vielfalt an Angeboten stärkt und belebt die Region. Ob solides Handwerk, dynamische Dienstleistungen oder kulinarische Köstlichkeiten – es wird praktisch alles angeboten. Gemeinden und Gewerbe bündeln gemeinsam die Kräfte der Region.

Sie sind herzlich eingeladen Lebensqualität in einer reinen Form auf mannigfache Art zu erleben.

Kommen Sie vorbei – verweilen Sie bei uns!

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

>>> Die gemeinsame Broschüre / Portrait von Bözen, Effingen, Elfingen, Gallenkirch, Hornussen, Linn, Oberbözberg, Unterbözberg, Zeihen: Gemeinden und Gewerbe stellen sich vor.

PS: Ja, die Broschüre ist tatsächlich etwas angestaubt: Aber was hat sich denn in den letzten 7 Jahren verändert?

  • Die Gemeinden auf dem Bözberg haben sich in einer Gemeinde zusammengefunden! Die neue Gemeinde Bözberg setzt sich aus den vier bisherigen Gemeinden Linn, Gallenkirch, Unter- und Oberbözberg zusammen. Heute sind dies die Ortsteile.
  • Zeihen, die Energiestadt, entwickelt sich auf ihrem Weg weiter.
  • Die Gemeinden Bözen, Elfingen, Hornussen und die Verwaltung möchten zusammen mit Effingen eine neue, gemeinsame Gemeinde gründen und sind dazu mit einem Projekt aktiv geworden. (>>> frühere Fusionsabsicht)
  • Ein neuer Gemeindenamen wird gesucht: Bözberg-West , Oberes Fricktal oder ….
Bözberg-West, Die Gemeinden im Oberen Fricktal. Die Aargauer Toskana – 40 Tage mehr Sonne im Jahr! Natur pur – Lebensqualität pur.

>>> Das LOGO

Umweltpreis für Profisammler aus BözbergWest Hornussen

Vorbildliches Tun für die Umwelt in BözbergWest wird belohnt

In Zeiten knapper Ressourcen wird das Sammeln und Recycling von Rohstoffen immer wichtiger. Jährlich kommen in der Schweiz über 25’000 Tonnen Metallverpackungen oder 3 Kilo pro Einwohner ins Recycling und dabei werden Rohstoffe und Energie eingespart. Um das Sammeln und Wiederverwerten noch attraktiver und beliebter zu gestalten, verleihen die beiden Recyclingorganisationen IGORA und Ferro Recycling jedes Jahr den Prix Metal Recycling an drei aussergewöhnliche Sammler. Diesen Sommer sind es eine Tüftelwerkstatt in Luzern von der Albert Koechlin Stiftung, ein engagierter Einzelsammler in Hornussen AG und eine kreative Familie aus Interlaken BE, die den Umweltpreis abholen.

Die drei neuen Gewinner überzeugen mit ihren Aktivitäten für eine bessere Umwelt. Das Tüftelwerk in Luzern sensibilisiert vor allem Kinder und Jugendliche und verleiht gebrauchten Metallverpackungen immer wieder neues Leben, während die Familie Keppler in Interlaken das Sammeln im privaten und beruflichen Alltag optimal integriert.

Für den Profisammler und Recyclist Christian Niederer im aargauischen Fricktal ist das Sammeln von Metallverpackungen Berufung und Lebensaufgabe zugleich.

Schweizer Meister Christian Niederer

Der engagierte Einzelsammler und Gewinner Christian Niederer aus Hornussen AG bei Uebergabe des Umweltpreises.

Im Bild: Der engagierte Einzelsammler und Gewinner Christian Niederer aus Hornussen AG bei der Uebergabe des Umweltpreises.

Den Umweltpreis Prix Metal Recycling verleihen die Recyclingorganisationen IGORA und Ferro Recycling schon zum 18. Mal.

Orchideen in der Wiese

Trotz tagelangem Endlosregen ohne Sonne blühen Orchideen in der freien Natur.

Orchidee Wiese 17-06-16
Orchideen in Bözberg-West

Dem aufmerksamen Spaziergänger, der sich nicht vom regnerischen Wetter abhalten lässt, bietet die Natur eine motivierende Geste: Blühende Orchideen in der Wiese!
Das Bild wurde am Freitag, 17. Juni 2016 in Zeihen mit einer Händykamera geschossen.

Haben auch Sie ein bemerkenswertes Bild bei Ihrem Walk oder so in Bözberg-West geschossen? Gerne veröffentlichen wir dieses mit Ihrem Text hier im Bözbergblog.

Link zu Blogartikel mit ähnlichem Thema:
http://boezbergblog.ch/ausflugsziel-nettenberg-orchideen-und-foehrenwald/

Kantonaler Wandertag

Kantonaler Wandertag: Der 10-Stunden-Nacht-Hike mit 34 km Länge und Start am 3.9.2016 hat sein Ziel in Bözberg-West. Am 4. September 2016 ab 07:30 Uhr mit Buurezmorge und Rahmenprogramm auf dem Söhrenhof.

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Mit Festbetrieb und einer Reihe von Wanderungen: Kinderwagentaugliche Familienwanderung und abenteuerlicher Family-Trail.

Flyer_Wandertag_2016_A5_v7_2

Geniessen Sie Natur und Landschaft der “Aargauer Toskana”!


Verein www.ueberbetrieblichezusammenarbeit.ch

Kreativ – Grill 2016

Am Donnerstag, 12. Mai 2015, ab 18.00 Uhr findet der diesjährige „Kreativ – Grill“ in der Waldhütte Bözen statt.

Willkommen sind alle interessierten Personen aus Bözberg-West, die Ideen, Vorschläge oder Anliegen haben und einbringen möchten. Wir sammeln diese am und um die Feuerstelle bei schönster Aussicht über die Region Bözberg-West. Für Grill- und Durstwaren ist gesorgt

Weitere Informationen:
www.boezberg-west.ch / www.boezbergblog.ch

> Ausschreibung

Bözberg-West: The Professor – live in Concert

Open Days 30. April + 1. Mai 2016 bei ‘Feather your lifestyle’. Am Samstag ab 18.00 Uhr  mit Live Music ‘The Professor and his One Man Dirty Rhythm and Blues Explosion’, erstmals in Bözberg-West!

Openday2

Feather your lifestyle designt und produziert eigene Motorwear und Westernwear. Im Geschäft in Zeihen werden Kunden auf 2 Stockwerken fachmännisch Beraten.
Tage der offenen Türen: Samstag 30. April und Sonntag 1. Mai 2016, ab 9 Uhr.

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Feather – Open Days 2016

Mehr Info:

www.feather-motorwear.com

Weitere Beiträge zum Thema:
>>> hier klicken
>>> Feather aktiv

Ausflugsziel Nettenberg – Orchideen und Föhrenwald

Natur pur in Bözbergwest: Herbstbesuch im ältesten Naturschutzgebiet des Kantons Aargau

Auf dem Nettenberg wachsen lichte Föhrenwälder mit Magerwiesen und sorgen so für ausserordentliches Pflanzenreichtum. Dazu gehören über 15 Arten von Orchideen. Das Gebiet steht unter kantonalem Schutz. Die Wege dürfen nicht verlassen und Hunde müssen an der Leine geführt werden. Pro Natura hat sogar mit den Gemeinden Bözen und Effingen ein Besucher-Lenkungskonzept erarbeitet (Umgehungsweg). Vor kurzer Zeit wurde der Föhrenwald wieder gepflegt, sodass sich jetzt im Herbst ein Ausflug doppelt lohnt.

Nettenberg Herbst 21-09-15
Nettenberg; mit Pferden vor dem Föhrenwald

update:
Ein zufällig gefilmtes Phänomen: Eine ganzer Vogelschwarm kreist am 12. Oktober 2017 genau über dem Nettenberg. Eine Erklärung oder die Ursache dazu ist uns nicht bekannt.

Vogelschwarm kreist über dem Naturschutzgebiet Nettenberg.

Aber vieleicht weiss ein Biologe, Forscher oder Projektleiter aus der Truppe des Personals und Wissenschaftler des Jurapark Aargau darüber Bescheid? Gerne veröffentlichen wir hier einen Input dazu.