Bözberg-West und Fricktaler Hightech-Gewerbe goes SwissMoto

Hightech wird von innovativen “Gwerblern” in vielen erfolgreichen Produkten angewendet.

Zwei Beispiele sind an der grössten Schweizer Mororradausstellung SwissMoto in Zürich zu sehen: Die neuen Biker – Jeans von Alexander Koch’s FEATHER – your Lifestyle und die e-Scooter in der Mini-Stahlkugel, präsentiert von Artist Freddy Nock.

Biker Jeans FEATHER - your Lifestyle
Stand FEATHER – your Lifestyle
Freddy Nock vor der Stahlkugel
Artist Freddy Nock vor der Stahlkugel

Ein Herz fürs Gewerbe

Krasser könnte der Unterschied nicht sein: Auf der einen Seite wird das lokale Gewerbe und Unternehmen von Gemeindebehörden ignoriert, ja als “Umweltverschmutzer” und “Lärmquelle” bekämpft und vom Steueramt und anderen Ämtern als Feind behandelt. Auf der anderen Seite zeigt uns die Gemeinde Neuenhof, dass es auch anders geht.

Es sind die über 373’729 Kleinunternehmen und “Gewerbler”, welche zu über 90% die Wirtschaft darstellen und die Arbeitsplätze erzeugen und nicht die “Grossunternehmungen” und “Verwaltungen”. Hier die genauen Zahlen: <10 Mitarbeiter: 89,3%; 10 – 49 Mitarbeiter: 8,8%; 50 – 249 Mitarbeiter: 1,6%; >250 Mitarbeiter: 0,3%.

Am 20.-22. Mai 2010 hat das seit über 25 Jahren bestehende Familienunternehmen Meister Kälte + Klima in Neuenhof die Türen und Toren für die Öffentlichkeit und Kunden geöffnet. Am Eröffnungsabend überbrachte als Vertreter des Neuenhofer Gemeinderates der Gmeindeammann Walter Benz eine Grussbotschaft.

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Von links nach rechts: Werner Meister, Gemeindeammann Walter Benz, Doris Meister

“Wir kennen die Bedeutung des Gewerbes für die Gemeinde und Region,” so der engagierte Gemeindeammann in seiner Festansprache, “deshalb unterstützen wir unser Gewerbe aktiv, wo immer wir können.” Schlussendlich geht es um 15 Arbeitsplätze, davon mehrere Auszubildende. Ein Zeichen der Wertschätzung, wenn dies persönlich vor Ort durch den Gemeindeammann persönlich kommuniziert wird.

Nachahmenswert, in jeder Beziehung…

 

Friedliche 1.Mai Demonstration auf dem Bözberg

Zum Tag der Arbeit versammelten sich zufriedene Kunden beim Traditionsunternehmen Malerei Gobeli. “Als Unternehmer helfen wir, die Region mitzugestalten.”, so die Inhaber Sylvia und Werner Gobeli, “Neu werden wir auch als anerkannter Lehrbetrieb jungen Menschen unserer Region die Gelegenheit bieten, einen interessanten Beruf zu erlernen.”

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Mit der friedlichen Demonstration für die Arbeit und das regionale Gewerbe in Form eines Tages der offenen Tür, bedankt sich auch die Firma Gobeli bei Ihren Kunden für ihre langjährige Kundentreue.

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Hintergrundinfo:
Am Firmendomizil in Unterbözberg realisierte das Unternehmen 2009 ein innovatives, modernes Konzept eines Betriebsgebäudes. So kann den wachsenden Bedürfnissen Rechnung getragen und auch das Innere des Gebäudes angepasst werden. Das Systemhaus aus Holz der Region wurde von einem regionalen Holzbau- und Zimmereibetrieb entwickelt und gebaut.

Das regionale Gewerbe gestaltet unsere Gesellschaft und die Zukunft

In der Berufsausbildung sind die Schweizer weltweit führend. Damit das so bleibt, sind Lehrstellen und motivierte Auszubildende notwendig. Dafür setzt sich der Gewerbeverein Mettauertal Schwaderloch mit seiner “Berufsschau 2010” ein! Mehr als 34 Berufe und 27 Lehrbetriebe präsentieren sich am 20.3.2010 hautnah…
>>>Programm ansehen

Innovation in der Region: Einweihung des neuen 9-Loch Golfplatzes in Bözberg-West

Es begann als Vision “Golfplatz im Fricktal” auf einem Bauernhof. Dann entstand eine “Driving range” (Ball Abschlagübungsplatz), anschliessend ein 6-Loch Golfplatz. An diesem Wochenende wurde der weitere Ausbau abgeschlossen: Die Eröffnung des 9-Loch Golfplatzes mit der Verdoppelung der Fläche.

Dadurch sind jetzt offiziell anerkannte Turniere und Veranstaltungen möglich. Und das alles in der einzigartigen, hügeligen Landschaft des Oberen Fricktales vor den Toren Zürich und Basels.

Regierungsrat Hürzeler lobte an der Eröffnungsansprache das Engagement der ganzen Familie Herzog, welche die Umsetzung der Vision konsequent und gegen viele Hindernisse in die Realität durchführte.

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Für die Region ist der Golfplatz eine wichtige Attraktion und auch eine “Wirtschaftsfaktor”. Sind doch damit direkte Arbeitsplätze und Geschäftsmöglichketen für An- und Zulieferer verbunden. Es kommen so “Golftouristen” in die Region. Und nota bene: Es flossen dazu keinerlei Fördermittel, Strukturprogramme, kantonale und eidgenössische Subventionen und es brauchte auch keine zusätzliche Verwaltungsstrukturen, Arbeitsgruppen und Studentenarbeiten an Fachhochschulen.
Einfach ein von der Vision motivierter Unternehmer, der sich für das Ziel einsetzt… und es erreicht. Gratulation und Dank dafür.