In der ganzen Schweiz sind bereits über 300 5G-Antennen installiert. Sie sind jedoch noch nicht alle in Betrieb.
Möchten Sie wissen, wie der aktuelle Stand ist und ob in Ihrer Gemeinde auch 5G Antennen geplant sind bzw. ob es neue Standorte für Antennen geben wird?
Fragen Sie am besten bei Ihrer Gemeindeverwaltung nach.
Auf der Website des Bundesamtes für Kommunikation sind alle Telefon- und andere Antennen auf einer interaktiven Karte einsehbar:
Gemäss Karte ist/oder soll in Hornussen eine 5G Antenne vorgesehen sein.
Aufgrund des aktuellen Themas wird dieser Artikel immer wieder updated.
(Letztes update: 23.4.2020)
Update am 3. Mai 2019
Alles hat 2 Seiten:
Die Kontroverse um die schädlichen Wirkungen der Mobilfunktechnik und des e-Smog zeigt, dass es zunehmend Personen gibt, die in ihrer Freizeit dorthin gehen, wo möglichst wenig “Strahlung” vorhanden ist. Teile der Region Bözberg-West entsprechen diesen Wünschen. So ist beispielsweise der Ortsteil Elfingen fast ohne Mobilfunkstrahlung (Funkloch, nahezu keine Verbindung mit Natel / Smartphone möglich). In den Empfangskarten der Provider ist das auch ersichtlich. So gesehen ist das ein spezieller Pluspunkt in Sachen Natur und Landschaft…
Quelle: Karte vom oben (mit Link) erwähnten Bundesamt. Handmarkierung zur Hervorhebung “gesündere Zone” hinzugefügt.
Auf der anderen Seite ist schlechte oder fehlende Verbindung für Viele ein grosser Nachteil. So ist da auch der Korridor Sulz bis zur Hauptstrasse Bözberg-Frick (A3 Anschlüsse) sozusagen “Strahlungsfrei” 😉
Es ist auf Grund früherer Nachfragen bekannt, dass die Provider aus wirtschafltichen Gründen keine weiteren Sender errichteten. Technisch besteht aber die Möglichkeit, für ein Gebäude mit einem lokalen Relay im Gebäude die Nutzung von Mobiltelephonen zu ermöglichen.
Updated am 4. Mai 2019
Zur Ergänzung hier eine Sendung aus der alternativen Medienszene. (Danke dem Blogleser für den Tipp.)
Updated am 5. Mai 2019
Und hier ein Beitrag im SRF Puls der offiziellen, Service Public Medien Schweiz; um die Informationen aus verschiedenen Sichtwinkeln zum Thema 5G und Elektrosmog. einzubringen.
Updated am 6. Mai 2019
Swisscom wehrt sich gegen die drohenden 5G – Muratorien
Swisscom ist gegen die drohenden 5G-Moratorien, die in diversen Kantonen und Gemeinden diskutiert werden. Gemäss Swisscom verstossen diese gegen Bundesrecht.
So berichtet die Computerworld.ch im Artikel:
>>> Artikel ansehen
Updated am 7. Mai 2019
Petition 5G mitmachen
Hier kann man an einer offenen Petition in Sachen 5G an Simonetta Sommaruga – Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation mitmachen:
>>> https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/stopp-5g
Updated am 18. Mai 2019
Interview mit Fachmann zum Thema 5G und Gesundheit, Grenzwerte, bestehende Studien etc. Umfassende Informationen.
Updated am 23. Mai 2019
Gefährdet 5G die Wetterbeobachtung mit Satelliten und die Wettervorhersage infolge einem Frequenzchaos? Konflikte um Radiofrequenzen gab es schon häufiger, doch diesmal ist es ernst, meint infosperber.ch. Dort ist ein interessanter, erklärender Bericht mit Video und Grafiken erschienen:
>>> https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/5G-konnte-Wetterbeobachtung-storen
Updated am 29. Mai 2019
5G könnte die Arbeit der Polizei erschweren, weil die Identitätsnummer IMSI (International Mobile Subscriber Identity) verschlüsselt wird. Diese befindet sich auf SIM Karten und Handys. So berichtete die Sonntagszeitung. Lesen Sie den Artikel dazu vom IT-Magazine:
https://www.itmagazine.ch/Artikel/69742/5G_erschwert_der_Polizei_die_Arbeit.html
Updated am 18. Juni 2019
So äussert sich Maximilian Reimann, Nationalrat, Gipf-Oberfrick in einem Leserbrief an die AZ:
In Bern tobt wegen 5G ein Grosskampf
AZ vom 31.Mai «150 Einsprachen gegen Antenne»
Die 150 Einsprachen und 725 Petitionsunterschriften im Raum Hellikon gegen das Baugesuch für eine 5GMobilfunkanlage überraschen mich nicht. Im ganzen Land nimmt der Widerstand gegen diese neue Technologie zu, weil die gesundheitlichen Auswirkungen auf Mensch und Tier wissenschaftlich nach wie vor ungeklärt sind. Dasselbe umstrittene Bild präsentiert sich in den eidgenössischen Räten, die letztlich zuständig sind für den Schutz der Bevölkerung vor zunehmender elektromagnetischer Bestrahlung.
>>>> weiterlesen im Artikel der AZ
Updated am 1. Juli 2019
Aktueller Vortrag zum Thema (sehr empfehlenswert: umfassend, erklärend, faktenreich, guter Präsentator):
Vortrag von Physiker und Mitglied des Europäischen Parlaments Prof. Dr. Dr. Klaus Buchner.Thema: 5 G und seine biologischen Wirkungen – und die Gründe, warum es politisch geduldet wird
Updated am 10. Juli 2019
Neues Rechtsgutachten zeigt auf: Der Gesundheitsschutz ist ausgehebelt
Anwalt aus Aarau stellt fest: Der Bundesrat habe für die Einführung von 5G die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) angepasst.
Quelle AZ / Mehr auf:
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/neues-rechtsgutachten-zeigt-den-5g-antennen-fehlt-die-legitimation-der-gesundheitsschutz-ist-ausgehebelt-134735270
Updated am 30. Juli 2019
Werden die G5-Netze die Belastung mit HF-Strahlen vervielfachen?
Eine Gruppe von Fachleuten und NGOs sieht Gesellschaft, Umwelt und Menschen in Gefahr. Offene Fragen öffnen Raum für Mutmassungen.
Quelle Infosperber / Mehr auf:
https://www.infosperber.ch/Gesundheit/G5-Netze-werden-die-Belastung-mit-HF-Strahlen-vervielfachen
Updated am 15. September 2019
In den USA beschäftigen sich Gerichte betreffend Auswirkungen von 5G / Mobilfunkstrahlungen. Sehen Sie den Video auf Youtube, in dem Sie dort nach “news 5g gericht usa” suchen.
(Aus Datenschutzgründen verlinken wir den Video nicht direkt.)
Updated am 31. Oktober 2019
Einladung zum Kick-off Apéro am 1. November 2019. Der Verein Mobilfunkhaftungs-Initiative startet eine Volksinitiative.
Weitere Informationen auf: >>> www.mobilfunkhaftung.ch
Updated am 29. November 2019
Die größte Strahlengefahr
ist vielen nicht bekannt: Radon. So berichtet der Spiegel zur Thematik Strahlung:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/deutsche-beurteilen-risiken-durch-strahlung-falsch-a-1298509.html
Einführung von 5G: Diese Varianten schlagen Experten vor
Die Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» präsentiert ihre Ergebnisse – und demonstriert Uneinigkeit beim Vorgehen. So berichtet SRF.
https://www.srf.ch/news/schweiz/neuer-faktenbericht-einfuehrung-von-5g-diese-varianten-schlagen-experten-vor?wt_mc_o=srf.share.app.srf-app.email
Updated am 28. Januar 2020
Viel Informationen mit cleverem Produkte- und Marketingkonzept
Danke dem Blogleser, der diesen Link uns aus dem fernen Theiland zukommen liess:
https://www.memon.eu/blog/5g-was-bedeutet-der-neue-mobilfunkstandard-fuer-unsere-gesundheit/
Updated am 23. April 2020
Der Bundesrat will die Grenzwerte für die Strahlenbelastung nicht lockern. Das hat er am Mittwoch nach einer Diskussion zum weiteren Umgang mit der Mobilfunktechnik 5G beschlossen. inside-it.ch
Quelle: www.c36daily.ch
Updated am 26. September 2020
Der neue 5G Mobilfunk soll die Wetterprognosen beeinflussen, so vermelden Autoren einer ersten, neuen Studie, die sich mit der Wetterprognosentechnik beschäftigt.
Funkwellen sollen aus 5G-Netzen in das Frequenzband von Wettersatelliten eindringen. Satellitensensoren messen den Wasserdampfgehalt in der Erdatmosphäre, was der Vorhersage von Regenmengen dient.
Quelle: https://www.pressetext.com/news/20200925004
Updated am 23. April 2021 / Beitrag von Jonas Baier
Bahnbrechendes Gerichtsurteil – Wende in der Mobilfunkpolitik 6 min
Quelle: Basel-Express.ch
>>> Artikel lesen (pdf)
UPDATED am 20. Oktober 2021: 3000 Einsprachen gegen neue Antennen – Ausbau des 5G Netzes stockt
Der weitere Ausbau des 5G-Netzes stockt, so Swisscom. Schuld daran seien einerseits rund 3000 Einsprachen gegen neue Antennen und andererseits eine Praxisänderung bei der Umrüstung bestehender Antennen auf 5G. srf.ch
UPDATED am 27. Dezember 2021: Eskalierender 5G Streit – Bund und Kantone GEGEN die Anwohner und die Gemeinden
Der Streit eskalierte, weil wegen der Beschwerdeflut 5G gefährdet ist. Mobilfunkanbieter, Bund und Kantone kämpfen verzweifelt gegen eine Flut von Einsprachen an. Diese demokratische Lösung wird jetzt ergriffen: Einschränkungen bei Beschwerden und Einsprachen. Gleiches System wie zum Beispiel beim Umgang mit Radioaktivität etc.: einfach die Grenzwerte und Regeln für die Entscheidungsgrundlagen ändern. Und das während des “Spieles”… >>> mehr Info in der Tagespresse.
UPDATED am 18. März 2022: Kein G5 Moratorium in der Schweiz
Ein Moratorium hinsichtlich der 5G-Technologie in der Schweiz wird es nicht geben. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat drei entsprechende Standesinitiativen der Kantone Genf, Neuenburg und Jura abgelehnt. computerworld.ch
UPDATED am 14. Mai 2022: Thema G5 polarisiert und spaltet die Schweiz
Das Thema 5G polarisiert. Gut 42,5 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz unterstützen den Netzausbau. Aber fast gleich viele lehnen ihn ab; nämlich 41,7 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Onlinevergleichsdienstes Comparis.ch. pctipp.ch
UPDATED am 6. Oktober 2022: Der Bund startet Forschungsprogramm zu G5 mit bis zu 600’000 Franken
NIS-Strahlung: Bund will für bis zu 600’000 Franken (!) Risiken erforschen. Für die Forschungsprojekte zu 5G, nichtionisierender Strahlung und Mobilfunk werden jetzt sogar Anbieter gesucht. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat Informationen über die Ausschreibung.
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/amt/abteilungen-sektionen/abteilung-laerm-und-nis.html
Bemerkung: Eine kleine, diskrete, politisch getriebene Aktion unter dem Druck der Bevölkerung. Damit man sagen kann, “wir haben ja was gemacht, es gibt ja gar keine Experten…” 😉
Mit einem dermassen kleinen Budget dürften nur ganz kleine Aktivitäten in der Realität möglich sein, sofern überhaupt etwas Geld die wirklichen Fachleute und wahren Experten erreicht.
Risiken zu (er)kennen ist “unbequem” und stört nur, darum werden sie immer verniedlicht oder gar verschwiegen. Und jemand, der Info zu den Risiken möchte, ist ein “Störfaktor”, dem Ausgrenzung droht.
Die Ergebnisse sind abzusehen und erreichen dann in auffälliger Form die Allgemeinheit “alles klar, no problem”… wetten, dass? 😉
UPDATED am 9. September 2023: Realisierung privater lokaler Mobilfunknetze in der Schweiz ab 1. Januar 2024 möglich
Das BAKOM öffnet voraussichtlich per 1. Januar 2024 den Frequenzbereich 3400-3500 MHz für lokale private Mobilfunknetze, welche auf der 5G-Mobilfunktechnologie basieren. Solche lokalen privaten Mobilfunknetze – auch Campusnetze genannt – ermöglichen Universitäten, Firmen und Organisationen auf einem definierten lokalen Gelände ein eigenes Breitbandnetz zu betreiben, welches auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die dafür erforderlichen Funkkonzessionen werden durch das BAKOM erteilt.
>>> zur Medienmitteilung des Bakom für mehr Details
Aufgrund des aktuellen Themas wird dieser Blog-Artikel immer wieder updated.
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Oder einfach wiedermal reinschauen… 😉
Massenhysterie – wieso keine soziologische Untersuchung?
Mit der neusten Generation der MobilFunkStandards, allg. als 5G bekannt, wird eine panische Angst vor körperlichen Nachteilen und gesundheitlichen Schäden geschürt. Alle wissen alles, und sie wissen es vor allem besser.
Nirgends ist dokumentiert, wie sich die Frequenzänderungen der nichtionisierenden elektromagnetischen Strahlung auf die Umwelt auswirken. Es soll Menschen geben, bei Tieren wird es realtiv schwierig mit ihnen zu kommunizieren, die von den negativen Auswirkungen durch Strahlung auf ihre Gesundheit berichten. Um welche Strahlung es sich dabei handelt, wird nie kommuniziert. Ist einer bei 700 kHertz bereits beeinträchtigt oder treten die leiden jetzt plötzlich ein, seit die TelekomAnbieter MobilFunkAntennen der neusten Generation montieren. Diese senden mit 3.6 GigaHertz, das WLAN-Chästli zu Hause mit 2.4 GigaHertz, der Mikrowellenofen mit 2.45 GigaHertz, der ist aber so konstruiert, dass keine Strahlung austreten kann.
Wir sind bereits heute den hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungen ausgesetzt.
…. und noch zur Antenne in Hornussen:
wer hat noch nie geflucht, wenn er unterwegs war und plötzlich der Handyempfang nicht mehr möglich war. Ich höre jetzt schon die Polemik über das “neue Hornusser Funkloch”
Ihr Hansjakob Apfelstiel
Gerade über den Ticker gekommen:
Schweizer Funkmasten von Salt an Spanier verkauft
“Salt kündigt an, dass das Unternehmen mit Cellnex eine Vereinbarung eingegangen ist bezüglich des Verkaufs von 90% an Salt TowerCo für rund CHF 800 Millionen (EUR 700 Millionen). Salt TowerCo ist die Besitzerin von Salt’s passiver Mobilfunkinfrastruktur.” und “Vereinbarung umfasst Portfolio von 2’800 bestehenden Antennen-Standorten und weiteren neuen Standorten nach Bedarf (build-to-suit).”
Quelle: Medienmitteilung von Salt.ch, vom 7. Mai 2019
Wer sein Hausdach für eine 5G-Antenne zur Verfügung stellt, kann als Privater eine halbe Million Franken für einen 20-Jahres-Vertrag kassieren. Doch jeder Vertrag wird individuell abgeschlossen, es gibt keine Richtlinien. blick.ch 21. 5. 2019
per Zufall auf der BAKOM Karte die erste 5G fähige Anlage im Fricktal gefunden. Densbüren. Hoffentlich leidet da keiner unter dem Elektrosmog.
Update Natur und 5G: Volksinitiative gestartet. Einladung zum Kick-off Apéro am 1. November 2019. Der Verein Mobilfunkhaftungs-Initiative startet eine Volksinitiative.
Weitere Informationen auf: >>> http://www.mobilfunkhaftung.ch
Zum Thema Natur und 5G: wieder ein neues Update mit Link zu interessantem Video mit Infos aus Spanien.
Update zum Thema Natur und 5G: Artikel erschienen mit Buchtipp und Interview mit Autor Manuel Grünwald.
Beschwerden und Einsprachen gegen Ausbau der 5G Anlagen: Wer trägt die Verantwortung für diese Änderungen für die Vorgaben zum Bau und Betrieb der 5G Anlagen? In der Zeitung steht, das sei der Kanton und der Bund. Wieso dürfen die das? Gilt denn heute nichts mehr? Da werden wir doch als Einwohner und “normales Volk” über den Tisch gezogen.
18.3.2022 – Soeben entschieden: kein 5G Moratorium in der Schweiz. Siehe heutiges update auf der Inhaltsseite “Natur und 5G”.
14.4.2022 – Umfrage zeigt: 5G polarisiert und spaltet die Bevölkerung. Neues Update heute auf der Inhaltsseite “Natur und 5G”.
Jetzt startet die nächste Entwicklungsphase der Digitalisierung, wenn das Bakom lokale 5G Netzwerke erlaubt! Interessanter Link auf die Medienmitteilung, da erfährt man, was man sonst nicht erfährt. Jedem sein eigenes Netz. Alle Produktionsanlagen und sonstige Technik brauchen immer mehr das Internet der Dinge. Die Geräte müssen immer miteinander kommunizieren können. Ein Ausfall bringt alles zum Erliegen. Die Lösung: dezentrale, autonome Netze. Bald hat auch jeder landwirtschaftliche Betrieb, Service- und Werkstattbetrieb sein eigenes 5G Netz. Und jedes Gebäude.