Das Gewerbe macht mobil: Die Gewerbevereine der Region Bözberg West und Umgebung informieren mit Info-Stand in der Öffentlichkeit

Das Gewerbe macht mobil: Die Gewerbevereine der Region Bözberg West und Umgebung informieren mit Info-Stand in der Öffentlichkeit

Die 7 Gewerbevereine KMUregionBrugg suchten und fanden Kontakt zu der Bevölkerung. Mit einem Info-Stand, Informations-Flyer und ‘Vitamin-B’ Getränk wurde am Samstag 19. September auf dem ‘Marktplatz’ im Zentrum Brugg über die Vorzüge des lokalen Gewerbes informiert. Die so vertretene “Gewerberegion” in Zahlen: 2’300 eigenständige Unternehmen mit 22’000 Arbeitsplätzen und 1’000 Lehrlinge! Der Gewerbeverein Oberes Fricktal (GOF) war auch dabei.

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Nachwuchsförderung: Im Gespräch mit zukünftigen Interessenten für eine Berufsausbildung..

Für das regionale Gewerbe zu werben und Präsenz zu zeigen, war die Zielsetzung. Über die Leistungsfähigkeit und die  verschiedenen Tätigkeiten gab die verteilte Broschüre Auskunft. Häufig ergaben sich interessante Gespräche und Diskussionen. Diese Aktion ist Teil einer ganzen Reihe von Aktivitäten: z.B die Website als Kontaktstelle mit Adressverzeichnis http://www.kmuregionbrugg.ch/ ; regelmässige Messungen über die Befindlichkeit der Gewerbes “der Pulsmesser”; Präsenz an den verschiedenen Anlässen der Region; etc.

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Beste Werbung ist das Gespräch mit den Kunden.

Wie von “Stand-Präsentanten” zu erfahren war, sollen sogar konkrete Geschäftsmöglichkeiten entstanden sein… 🙂

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Die Aargauer Energie – Gipfel – Konferenz

Am 2. Aargauer Energiegipfel am 17. September 2009 trafen sich wiederum mehr als 300 interessierte Personen zur Frühstücksveranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum Trafo Baden mit dem Fokus Energieversorgung, alternative Energiequellen und Energieeffizienz. Für die Gaudi als “Gegenpol” zum eigentlich sehr ernsthaften Thema der Energie- und Klimapolitik sorgte zum Schluss ein Kabarettist.

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Regierungsrat Peter C. Beyeler, umrahmt von 70 Sonnenblumen, äussert sich klar: “Es sind politische Entscheide nötig: Was wollen wir?” Eine unmissverständliche Aufforderung an die verantwortlichen Politiker, sich JETZT mit dem Thema auseinanderzusetzen, um die Richtung vorgeben zu können!

Und zwar eine mutige, innovative Energiepolitik, die uns weiter bringt. Und nicht mit “laisser faire” in die Stromversorgungslücke 2020-2025 schlittern und dann phantasielos weitere Atom- oder Gaskraftwerke zu realisieren..

Die erste Rednerin (“Energieversorgung als Vertrauensfrage”) Dr. Katja Gentinetta, stv. Direktorin von Avenier Suisse, präsentierte gerade dies als Ergebnis einer Studie. Zusammengefasst: Es gibt nur eine Lösung, weitere Atomkraftwerke…

Dr. Prof. Michael Graetzel, EPFL Lausanne beeindruckte mit wirklicher Innovation: nanokristalline Solarzellen basierend auf der Photosyntese. Eine wirklich zukunftsgestaltende Technologie. Würde diese so vehement unterstützt wie der (noch nicht funktionierende) Fusionsreaktor, liesse sich die “Energieversorgungslücke” wohl gut auffüllen.

Dr. Hanspeter Eicher berichtete von baulichen Massnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz in der Praxis. Es lässt sich schon jetzt mit heutiger Technik viel Wirkung erzielen.

Wünschen wir insbesondere unseren Regionalpolitikern Mut, Kreativität und Engagement bei der Unterstützung der energiepolitischen Innovationen der Privatpersonen und des Gewerbes.
(ho)

Mehr Informationen über den Frühstückstreff und deren Veranstalter:
>>> www.energie-gipfel.ch

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Von Innovation und Transformation

Im europäischen Jahr der Innovation und Kreativität fand das Symposium “Innovation und Transformation” mit internationaler Beteiligung an der Fachhochschule in Luzern-Horw statt. Dass dort “Bözberg-West” erwähnt wurde, ist eines der kleinen, aber immer häufigeren Resultate eines innovativen Standortmarketing.

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Dr. Eduard Hauser während des Referates zu www.entwicklungschweiz.ch

Innovation ist (über)lebenswichtig
In unserem Zeitalter der schnellen Veränderungen kommt der Erneuerung (=Innovation) hohe Bedeutung zu. Die Fähigkeit dazu haben noch längst nicht alle Personen, Organisationen, Unternehmungen und Verwaltungen erworben. Am Symposium wurde von vielen erfolgreichen Innovationen berichtet und Erfahrungen ausgetauscht.

Transformation – die Umsetzung
Eine Erkenntnis oder Idee in den Alltag und an den Markt zu bringen, ist die grosse Herausforderung: Wie schafft man neue Arbeitsplätze? Wie macht man aus dem “Durchgangs-Kanton-Aargau” einen “Auch-Tourismus-Kanton”? Oder aus einem Bundesbetrieb eine marktorientierte, lokal und global agierende Unternehmung? Da gibts noch viel zu tun.. packen wir es an! 😉

 

Neues zum Tiefenlager: Das Bundesamt für Energie (BFE) informiert in der neuen Ausgabe des “Focus Entsorgung” Nr.5/September 2009

Ein gesamtschweizerisches Problem regionalisiert sich auf momentan 7 Kantone und in absehbarer Zeit auf 2-3 Kantone oder Gemeinden. Von den 26 Kantonen haben 19 den Schwarzen Peter weitergegeben oder gar nie erhalten.

Dies teilt der Baudirektor des Kantons Zürich, Markus Kägi, im Editorial des Informationsblattes mit. Diese Fokusverengung biete die Gafahr, dass das ganze Thema aus der nationalen Wahrnehmung entschwinde; deshalb sei dem entgegenzutreten.  Er ruft zum gesellschaftlichen Diskurs auf.

Mehr dazu und weitere interessante Informationen und Neuigkeiten finden Sie hier
>>> www.radioaktiveabfaelle.ch

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Aargauische Berufsschau: Werbung für die Berufslehre

Entgegen einer in den Medien kolportierten Meinung eines Professors einer Hochschule, die Berufslehre sei ein Auslaufsmodell, äusserte an der Eröffnungansprache Regierungsrat Alex Hürzeler nur Positives zur Berufsbildung.

Insgesamt seien 400 neue Lehrstellen im Kanton Aargau entstanden. Mehr Schüler sind in die Sekundarschule gekommen, was bei sinkenden Schülerzahlen ein guter Trend sei.

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Am Mittwoch, 9. Septemper 2009 öffnete die Berufsschau in Lenzburg ihre Tore.

Allerdings darf dies nicht davon ablenken, dass die Berufsbildung im harten Konkurrenzkampf steht. Den Unternehmen, den wirklichen Trägern der Berufsbildung, wird viel weniger Unterstützung als bei der Hochschulausbildung gewährt. Ohne zusätzliche (Hoch)Schulweiterbildung sind dem Berufsmann/-frau zunehmende Begrenzungen gesetzt. Viele Stellungen und Funktionen, welche vorher den Berufsleuten (Praktikern) zugänglich waren, werden von den stark zunehmenden Hochschulabsolventen belegt. Häufig fehlt so die notwendige fachliche Kompetenz.

Es ist zu hoffen, dass bald wirkungsvolle Massnahmen angegangen werden, welche sich auf die möglichen gemeinsamen Ziele für Arbeitnehmer und Arbeitgeber konzentrieren.

Link zu einem interessanten Hintergrundartikel zum Thema Berufsbildung in der Schweiz:
>>> gleich lesen

Gefährden Erdbeben ein geologisches Tiefenlager?

Die berechtigte und interessante Frage stellte ein Einwohner unserer Region. Hier die Antwort als Ergebnis unserer Recherche.

Bei der Platzierung eines geologischen Tiefenlagers weicht man aktiven Störungszonen, in deren Nähe die Erdbebengefährdung vergleichsweise erhöht ist, aus. Die Zerstörungskraft eines Erdbebens nimmt zudem im Untergrund mit zunehmender Tiefe schnell ab. Lager in einer Tiefe von mehreren Hundert Metern sind deshalb auch durch starke Beben nicht gefährdet.

Hier eine übersichtliche Erdbebenkarte der Schweiz (Quelle Internet Nagra):

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Begründung und Hintergrundinformation:

Bei einem Erdbeben entstehen verschiedene Arten von seismischen Wellen. Die zerstörerischsten sind die an der Oberfläche entstehenden Wellen (sogenannte Raleigh-Wellen und Love-Wellen). Nomen et omen… 😉

In  dieser >>> Präsentation  erfahren Sie alles über die verschiedenen Wellentypen.


Weitere Informationen

Auf dieser Website finden Sie weitere Ausführungen zum Thema Erdbeben und Tiefenlager (in der unteren Hälfte der Seite):
>>> http://www.nagra.ch/g3.cms/s_page/79440/s_name/erdbeben

 

 

Wie verträgt sich ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle mit dem Naturpark von nationaler Bedeutung “Jurapark”?

Ein direkter Konflikt zwischen einem geologischem Tiefenlager und einem Naturpark besteht nicht. In der Vorgabe und Beschreibung des Naturparkes ist eine integrative Nutzung durch Gewerbe und Industrie vorgesehen. Zudem wird ein Tiefenlager in einem Naturpark nicht explizit ausgeschlossen.

Ein Tiefenlager befindet sich unsichtbar in einigen hundert Metern Tiefe ohne direkten Einfluss auf die darüberliegende Oberfläche. Aufgrund der notwendigen Zufahrtsrampe können die oberirdischen Installationen etwa 10km und mehr entfernt sein und so auch ausserhalb eines Naturparkes liegen. Oberflächliche Installationen (Zugang zum Stollen, der zum eigentlichen Tiefenlager führt) hätten das Ausmass eines kleinen Fabrikgeländes mit Gleisanschluss. Es würde so dem Naturpark – Konzept entsprechen. 

Naturpärke mit nationaler Bedeutung: Wieviele gibt es?
Am 1.1.2010 gibt es nebst dem Nationalpark 3 Naturpärke nationaler Bedeutung mit dem Bundes-Label (Marke):
– Naturpark Thal (SO)
– Naturerlebnispark Wildnispark Zürich – Sihlwald (ZH)
– UNESCO Biosphäre Entlebuch
Damit sind 14% (=5750 km2) der Fläche der Schweiz Naturpärke.

Geteilter Jura: Jurapark Baselland und Jurapark Aargau
Das Interesse an den Kantons- und Bundesunterstützung (CHF) zum Erhalt des Labels ist sehr gross. Insgesamt gibt es eine kleine 2-stellige Zahl von Bewerbern für ebenso viele Millionen Unterstützungsbeiträge. Dieser Tage wurde auch die Eingabe des Jurapark Aargau in Bern akzeptiert.

Der Trend – Blick in die Zukunft
Wir wagen es zu sagen, dass schon bald 100% der Schweiz und das nahe Ausland einem Naturpark angehören werden. Auch wird es noch viele neue Pärke und Parkarten geben. So wurde am 7. September 2009 von den Kantonen Zürich und Aargau der erste “Agglomerationspark” gegründet: Der Agglomerationspark Limmattal. Das Positive daran: Blick übers “Gärtli” des Kantons hinaus in die Region und sich zusammen für ein gemeinsames Ziel einsetzen.

Weitere Informationen:
>>> alles zu den Naturpärken beim BAFU

Schreiben Sie doch Ihre Meinung als Kommentar zu diesem Artikel! Vielen Dank.

Thriller-Video klärt auf: So funktioniert die Entsorgung radioaktiver Abfälle mit der Lagerung im geologischen Tiefenlager

Gefunden im Internet: Mit schnellen Dialogen und temporeicher Handlung erklärt dieser Thriller auf spannende Weise die korrekte Entsorgung radioaktiver Abfälle und die langfristig sichere Lösung in geologischen Tiefenlagern.

Teil 1 >>>ansehen

Teil 2 >>>ansehen

(ev. können Sie den zweiten teil nicht ansehen, ohne sich bei Youtube zu registrieren)

Der ganze Video – Spielfilm steht auch als DVD zur Verfügung:
Bei Nagra >>> Nagra Website 

Der Luftverkehr über Bözberg West und dem Fricktal – live am Radar ansehen via Internet

Wer nach Zürich per Flugzeug reist, fliegt fast jedesmal kurz vor der Landung in Zürich-Kloten über Bözberg West.

Bei starkem Luftverkehr in der Rush – hour sogar mehrmals, da hier auch die Warteschleife liegt. Bei guter Sicht kann man Basel, Frick, Fricktal, Bözberg, Bözberg West, Baden und den Feldberg gut erkennen.

Zum Glück fliegen die Flugzeuge noch hoch über der Aargauer Toskana und mit reduzierter Triebwerkleistung. So entsteht kein störender Lärm…  🙂

 


Aktueller Luftverkehr

Wenn Sie jetzt aktuell und live sehen möchten, welche Flugzeuge das sind, klicken Sie den folgenden Link zum aktuellen RADARBILDSCHIRM:

http://radar.zhaw.ch/radar.html

Ein Augenschein in der Zukunft: Wie der Atommüll enden soll

Eine öfters gestellte Frage war: “Wo kann man sich schnell und umfassend über das Thema geologisches Tiefenlager / Endlagerung der radioaktiven Abfälle informieren?” Wir suchten und wurden fündig!

Eine der besten, umfassensten und informativsten Zusammenfassungen über die Problematik der Atommüll Endlagerung finden Sie hier in diesem Beobachter – Artikel vom Mai 2009:

>>>Link zum Artikel

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1. Fricktal Golf Trophy 2009 erfolgreich durchgeführt

Golfer aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland nahmen an der ersten Ausgabe der “Fricktal Golf Trophy” in Bözberg West teil.

Gespielt wurde ein 18 Loch Stableford an 3 Tagen: am 1. und 22. Mai und am 12. Juni 2009. Das grosse Finalturnier fand am 26. Juni 2009 statt.

Sie golfen selbst oder kennen Golfer? Dann freuen Sie sich schon jetzt auf die Fricktal Golf Trophy 2010!

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